NEWS aus dem Automobilsport im MÄRZ 2024

28.03.2024 - VLN/NLS - DEKRA wird neuer Partner der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie
Die guten Nachrichten setzen sich fort. Mit der Sachverständigenorganisation DEKRA begrüßt die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie den zweiten neuen Partner in diesem Jahr. Der Vertrag mit der VLN, der Organisation hinter dem traditionsreichen Nordschleifen-Championat, ist langjährig ausgelegt. Das DEKRA-Logo ist künftig auf Banden, Sieger- und Interview-Rückwänden, sowie auf den Startnummer-Matten aller Fahrzeuge der populären Langstreckenserie zu sehen.
„Wir sind stolz, dass sich DEKRA zu einem Engagement in der Nürburgring Langstrecken-Serie entschieden hat und ich danke für das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird“, sagt VLN-Geschäftsführer Mike Jäger. „DEKRA ist seit den Neunzigern bei Motorsportveranstaltungen, zum Beispiel der DTM und vielen anderen großen Serien und Veranstaltungen sehr präsent. Dass nun die NLS dazuzählt, macht mich glücklich.“
„DEKRA steht nicht nur für Sicherheit im Motorsport, sondern ist auch an vorderster Front dabei, wenn es darum geht, den Mobilitätswandel für Autofahrer und Motorsportler sicher zu gestalten. Deshalb hat die neue Partnerschaft für uns eine größere Bedeutung als nur reines Marketing. Gemeinsam können wir die Weichen stellen, um den Motorsport auf der Nordschleife zukunftsfähig zu machen“, so Guido Kutschera, Vorsitzender der Geschäftsführung der DEKRA Automobil GmbH, Executive Vice President der DEKRA Gruppe und verantwortlich für das Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
DEKRA wurde 1925 ursprünglich mit dem Ziel gegründet, die Sicherheit im Straßenverkehr durch Fahrzeugprüfungen zu gewährleisten. Mit einem weitaus breiteren Tätigkeitsspektrum ist DEKRA heute die weltweit größte unabhängige nicht börsennotierte Sachverständigenorganisation im Bereich Prüfung, Inspektion und Zertifizierung. Als globaler Anbieter umfassender Dienstleistungen und Lösungen helfen wir unseren Kunden, ihre Ergebnisse in den Bereichen Sicherheit und Nachhaltigkeit zu verbessern. Im Jahr 2022 hat DEKRA einen Umsatz von fast 3,8 Milliarden Euro erzielt. Knapp 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in rund 60 Ländern auf fünf Kontinenten mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen im Einsatz. DEKRA gehört mit dem Platinum-Rating von EcoVadis zu den Top-1-Prozent der nachhaltigen Unternehmen im Ranking.
(Text: VLN-Presse/PR - www.vln.de)

27.03.2024 - Formel Junior - ADAC Formel 4 Junior Team startet an Ostern in die Saison 2024
Start frei für das ADAC Formel 4 Junior Team in der französischen FFSA Formel 4 Meisterschaft. Zum zweiten Mal stellt der ADAC ein Junior Team in der Nachwuchsserie, die an Ostern in Nogaro um Südwesten Frankreichs in die Saison startet. Mit Mathilda Paatz und Montego Maassen sind in der Saison 2024 zwei neue Gesichter am Start.
Am Osterwochenende fällt auf dem 3.636 Meter langen Paul Armagnac Circuit in Nogaro (Frankreich) der Startschuss zur neuen Saison der französischen Formel 4-Meisterschaft. Die Rennstrecke im Süden trägt eine lange Tradition und war im vergangenen Jahr sogar Schauplatz einer Etappe des weltberühmten Radrennens „Tour de France“. Für die beiden Vertreter des ADAC Formel 4 Junior Team Mathilda Paatz (15, Köln) und Montego Maassen (16, Hofheim am Taunus) ist das Rennen eine Premiere im Formelrennwagen. Beide Rookie steigen aus dem Kartsport in die Formel 4 auf und blicken mit Spannung dem ersten Schlagabtausch entgegen.
„Die Vorfreude ist groß, aber auch die Nervosität“, erzählt Mathilda, die als einziges Mädchen im Starterfeld antritt. „Ich habe im Winter sehr viel gelernt und trainiert. Das möchte ich nun in den Rennen umsetzen, die Verhältnisse werden komplett anders sein als im Kart. In den Wintertest konnte ich schon einiges mitnehmen, nun hat das Warten ein Ende und es kann endlich losgehen“, führt die Förderpilotin der ADAC Stiftung Sport fort. Auch Montego hat sich einiges für seine erste Formel 4-Saison vorgenommen: „Meine Vorsaisontests verliefen vielversprechend, daran möchte ich anschließen. Auf Grund des Reverse-Grid ist es wichtig in den Top-Ten zu bleiben. Für mich liegt der Fokus darauf viel zu lernen und Erfahrungen zu sammeln. In der zweiten Saisonhälfte möchte ich mich auf den vorderen Rängen etablieren.“
In Nogaro warten auf das Duo insgesamt drei Rennen. Nach dem freien Training und Qualifying am Samstag, folgen Ostersonntag zwei Läufe, der Abschluss ist am Montag. Die Rennen haben jeweils eine Länge von 20 Minuten plus eine Runde. Insgesamt umfasst der Rennkalender der französischen Formel 4-Meisterschaft sieben Veranstaltungen. Nach dem Auftakt in Nogaro, folgen Events in Ledenon (Frankreich) und der Traditionsstrecke im belgischen Spa-Francorchamps. Zur Saisonhalbzeit gastieren die Nachwuchspiloten im Rahmen des ADAC Racing Weekend auf dem Nürburgring. In der zweiten Hälfte folgen mit Magny-Cours, Dijon und Le Castellet ausschließlich Events in Frankreich.
(Text: ADAC Formel Junior Team / 9pm media - www.adac-motorsport.de/adac-formel-junior-team)

26.03.2024 - DTM - „Road to DTM“-Programm in der Deutschen Kart-Meisterschaft
Der ADAC stärkt die Nachwuchsförderung im Kartsport und weitet das für die Saison 2024 erfolgreich etablierte Programm „Road to DTM“ auf die höchste deutsche Kartrennserie Deutsche Kart-Meisterschaft (DKM) aus. Die „Road to DTM“ bietet eine stringente Nachwuchsförderung aus dem Kartsport in den Automobilsport über die ADAC GT4 Germany und das ADAC GT Masters bis in die Topklasse DTM. Zusätzlich prüft die ADAC Stiftung Sport im Einzelfall eine gezielte Talentförderung für den Nachwuchs aus der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft (DJKM). Bereits über 140 Fahrerinnen und Fahrer haben sich in die verschiedenen Klassen der DKM eingeschrieben.
Die DKM bildet die Speerspitze des deutschen Kartsports und war bereits in der Vergangenheit vielmals der Startschuss für eine erfolgreiche Karriere im Motorsport. Die DTM-Champions Thomas Preining, René Rast und Marco Wittmann haben ihre erfolgreichen Karrieren ebenso in der DKM gestartet, wie DTM-Nachwuchstalente Maximilian Paul und Ben Dörr. Der ADAC e.V. stärkt das Konzept und nimmt die DKM in sein „Road to DTM“-Programm auf. Zum Saisonende wird ein Teilnehmer für den nächsten Karriereschritt mit einem nenngeldfreien Startplatz für die ADAC GT4 Germany in der Saison 2025 belohnt. Von dort aus erhält der beste Nachwuchsfahrer aus der ADAC GT4 Germany einen Startplatz im ADAC GT Masters. Der beste Youngster des ADAC GT Masters gewinnt für die Folgesaison einen Startplatz für die DTM.
„Wir bieten mit der Ausweitung des ‚Road to DTM‘-Programm auf die DKM eine durchgängige Förderung vom Kartsport in hin zur DTM. Fast die Hälfte des aktuellen DTM-Feldes hat seine Karriere in der DKM begonnen. Mit dem Programm bieten wir Nachwuchsrennfahrern eine große Chance. Wir freuen uns bald ein Talent aus der DKM in der DTM zu sehen, aber natürlich ist auch eine Formel-Karriere für die deutschen Kartfahrer, den ADAC und den gesamten deutschen Motorsport ein großes Ziel. Auch hierfür bietet der ADAC umfangreiche Förderprogramme“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)

25.03.2024 - Carrera Cup - Porsche Deutschland und SIXT beschließen Partnerschaft
Der Porsche Carrera Cup Deutschland begrüßt ein neues Teammitglied: SIXT ist ab sofort Titelpartner des Porsche-Markenpokals. Die Sixt SE mit Sitz in Pullach bei München ist einer der international führenden Anbieter hochwertiger Mobilitätsdienstleistungen. Der Porsche Carrera Cup Deutschland bietet SIXT zukünftig eine starke Präsentationsplattform: Ab der Saison 2024 wird die Rennserie in „Porsche SIXT Carrera Cup Deutschland“ umbenannt.
„SIXT steht für eine gelebte Innovationskultur mit starker Technologiekompetenz. Damit passt das Unternehmen sehr gut zum Porsche Carrera Cup Deutschland“, sagt Alexander Pollich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH. „Die Rennsaison 2024 hält mit Rennen im italienischen Imola und Budapest fantastische internationale Rennstrecken voller Spannung bereit. Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem neuen Partner SIXT in die Saison zu starten.“
Als offizieller Titelpartner der Rennserie (mit insgesamt 16 Rennen in fünf Ländern) werden SIXT attraktive Möglichkeiten geboten, die eigene Marke international noch präsenter zu positionieren. So wird das SIXT-Logo beispielsweise auf den Carrera Cup-Fahrzeugen sowie auf weiteren Werbeflächen im direkten Umfeld der jeweiligen Rennstrecken zu sehen sein. Passend zum Start der renommierten Rennserie am Wochenende 19. bis 21. April 2024 können SIXT-Kunden ebenfalls ab April Porsche-Fahrzeuge an SIXT-Stationen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln und München mieten. Neben den Modellen 911, Panamera und Cayenne werden auch der Porsche Taycan sowie der Macan (ab dem 2. Halbjahr 2024 auch als Elektro-Modell) Bestandteil der Porsche-Flotte bei SIXT in Deutschland.
Vinzenz Pflanz, Chief Business Officer (CBO) der Sixt SE: „SIXT bei Porsche, Porsche bei SIXT – die Partnerschaft ermöglicht Synergien, durch die vor allem unsere Kunden profitieren. Dabei wollen wir mit den neuen Porsche-Fahrzeugen in unserer Premium-Flotte nicht nur unsere Kunden vor Ort ansprechen und begeistern, sondern auch internationale Touristen, die Deutschland besuchen. Mit dieser Vereinbarung bauen wir unser Portfolio an deutschen Premium- und Luxusmarken weiter aus und untermauern unser Kundenversprechen: SIXT bietet ein Premium-Mietwagenerlebnis in jeglicher Hinsicht.“
Der 1990 gegründete Porsche Carrera Cup Deutschland hat die längste Historie unter allen aktuellen Markenpokalen des Sportwagenherstellers. In der Saison 2024 stehen an acht Wochenenden erneut jeweils zwei Rennen über rund 30 Minuten auf dem Programm. Hauptpartner ist wiederum die DTM mit sechs Läufen in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Für zusätzliches internationales Flair sorgen die Auftritte im Rahmen der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft im italienischen Imola und auf dem Formel-1-Kurs in der ungarischen Hauptstadt Budapest bei der International GT Open Championship.
Das Starterfeld bilden bis zu 32 technisch identische Porsche 911 GT3 Cup, alle zentral bei Porsche Motorsport aufgebaut. Der auf der aktuellen Neunelfer-Generation 992 basierende Rennwagen verfügt über einen Sechszylinder-Boxermotor mit rund vier Litern Hubraum. Die Leistung von maximal 375 kW (510 PS) wirkt auf die Hinterräder. Das Sechsganggetriebe wird über Wippen am Lenkrad geschaltet. Elektronische Fahrhilfen wie Traktionskontrolle und ABS sind im Porsche SIXT Carrera Cup Deutschland nicht erlaubt. Um die Chancengleichheit weiter zu erhöhen, rollen alle Rennwagen auf Einheitsreifen von Michelin.
Zusätzlich zur Fahrerwertung sind Wertungen für Teams, Rookies und ProAm ausgeschrieben. Darüber hinaus fördert der Porsche SIXT Carrera Cup Deutschland bis zu acht Nachwuchsfahrer gezielt im Talent Pool. Ihr Programm umfasst neben dem Coaching durch einen erfahrenen Profipiloten während der Rennwochenenden auch eine weitergehende Ausbildung außerhalb des Cockpits, unter anderem in den Bereichen Fitness und Medienarbeit.
(Text: Porsche Motorsportpresse / Linda Riechers - www.porsche.de/motorsport)

15.03.2024 - VLN/NLS - Der ADAC wird Titelsponsor der Nürburgring Langstrecken-Serie
Aus der NLS wird 2024 die ‚ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie‘. Die drei ADAC Regionalclubs Westfalen, Mittelrhein und Nordrhein übernehmen das Titelsponsoring des traditionsreichen Nordschleifen-Championats. Die ADAC Regionalclubs Westfalen und Mittelrhein sind in der VLN – der Organisation hinter der Nürburgring Langstrecken-Serie – selbst oder über Ortsclubs tief verwurzelt. Auch der ADAC Nordrhein, der als Ausrichter der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring ebenfalls seit vielen Jahren den Langstreckensport auf dem Eifelkurs prägt, steigt erneut als Partner mit in die Serie ein.
„Die Langstreckenrennen auf dem Nürburgring nehmen im ADAC Westfalen seit jeher eine wichtige Position ein, denn neben unserer eigenen Sportabteilung und den Ortsclubs aus Schwelm, Dortmund und Bochum sind auch viele aktive Westfalen mit von der Partie“, sagt Bernd Kurzweg, Vorsitzender des ADAC Westfalen e.V.. Über den MSC Sinzig und den MSC Adenau ist der ADAC Mittelrhein in der VLN vertreten. Vorsitzender Rudi Speich erläutert: „Der Nürburgring liegt geografisch in unserem Regionalclub. Mit unserem Engagement in der VLN möchten wir die Langstrecken-Serie als Breitensport auf der Eifeler Traditionsstrecke für die Zukunft sichern.“ Andrea Schmitz, als Vorsitzende des ADAC Nordrhein e.V. ergänzt: „Seit vielen Jahren arbeitet der ADAC Nordrhein erfolgreich mit der VLN zusammen. Wir stehen seit Jahren gemeinsam für packenden Motorsport in der Grünen Hölle und unser Ziel ist es, dies auch künftig weiter zu tun.“ Schmitz weiß, wovon sie spricht, denn sie ist neben ihrer Rolle als Vorsitzende auch unverändert in der Rennleitung des 24h-Rennens tätig.
Mike Jäger, Geschäftsführer der VLN, ist über die neue Partnerschaft mit dem ADAC sehr glücklich. „Wir haben mit dem ADAC Westfalen, dem ADAC Mittelrhein und dem ADAC Nordrhein seit vielen Jahren wichtige Partner an unserer Seite“, sagt er. „Gerade in schweren Zeiten ist es sehr beruhigend, dass wir auf die Power der drei Regionalclubs vertrauen können. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den Langstreckensport auf dem Nürburgring zukunftsfähig zu machen.“
Von den heutigen neun Gesellschafterclubs der VLN zählen der Dortmunder Motorsportclub, der MSC Sinzig, der AC Altkreis Schwelm sowie die beiden DMV-Clubs Renngemeinschaft Düren und MSC Münster zu den Gründungsmitgliedern der Veranstaltergemeinschaft im Jahr 1976. Seit 1977 werden Langstreckenrennen auf dem Nürburgring als Serie ausgetragen. Das 24h-Rennen des ADAC Nordrhein zählte in den Jahren 1987 und 1988 zur VLN-Meisterschaft. 2003 richtete der Regionalclub mit dem ADAC Eifelrennen bereits eine VLN-Veranstaltung aus. 2024 werden die beiden Rennen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers für die NLS gewertet. Der Startschuss zur 48. Saison findet am 6. und 7. April mit einem Double-Header statt. Der komplette Kalender umfasst acht Rennen an sechs Terminen.
(Text: VLN-Presse/PR - www.vln.de)

15.03.2024 - DTM - 40 Jahre DTM: Die DTM Classic startet auf dem Norisring
Im Jubiläumsjahr der DTM startet die DTM Classic auf dem Norisring in Nürnberg (5. bis 7. Juli) in eine einzigartige Zeitreise durch die Vergangenheit. Als rollendes Motorsport-Museum dürfen sich die Zuschauer in der fränkischen Metropole auf Fahrzeuge und Piloten aus vier Dekaden der DTM-Historie freuen. In zwei Rennen erleben die Fans Motorsport-Geschichte hautnah.
Im Feld der DTM Classic sind zahlreiche Fahrzeugklassen aus GT- und Tourenwagen vertreten. Neben den ehemaligen DTM-Boliden, die von 1984 bis 1996 sowie seit 2000 durchgehend für spektakulären Motorsport sorgen, zählen auch die Gruppe-5-Fahrzeuge aus der Deutschen Rennsport Meisterschaft (1976-1981) und der Super Tourenwagen Meisterschaft (1994-1999) zum Starterfeld. Somit erwartet das DTM-Publikum eine große Auswahl historischer Highlights der Marken Alfa Romeo, Audi, BMW, Ford, Mercedes und Porsche. Auch einige Stars der damaligen Zeit lassen sich einen Start im fränkischen Monaco nicht nehmen. Insgesamt bestreiten die Piloten zwei Läufe über jeweils 40 Minuten. Während des Rennens gibt es einen Boxenstopp, bei dem die Fahrer gewechselt werden können: Nennungen für die DTM Classic auf dem Norisring sind ab sofort unter dem folgenden Link möglich: adac-sport.com/DTM_Classic_2024_307
Die Reise zu Deutschlands einzigem Stadtkurs lohnt sich nicht nur wegen der DTM und der DTM Classic. Zum attraktiven Rahmenprogramm gehören auch die ADAC GT4 Germany und der BMW M2 Cup. Außerdem wird das DTM-Event auf den Straßen Nürnbergs zur Plattform für die weltweit erste vollelektrische Junioren-Tourenwagenserie: Der NXT Gen Cup feiert seine Norisring-Premiere und trägt dort seinen vierten Saisonlauf aus.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)

15.03.2024 - 24h Nürburgring - Riesenprogramm bei den 24h Qualifiers
Das wird ein spannendes Rennwochenende mit Motorsport von der Nachwuchs- bis in die Top-Profi-Liga: Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers am 13. / 14. April 2024 dienen in diesem Jahr nicht nur den Teilnehmern der 24h Nürburgring als traditionelle letzte Test¬möglichkeit vor dem Saisonhöhepunkt Ende Mai. Die beiden vierstündigen Rennen am Samstag und Sonntag werden erstmals auch für die Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) gewertet und dürften die Fans rund um die Nordschleife deshalb mit einem tollen Starterfeld verwöhnen. Das Starterfeld beim finalen 24h-Test und Doppel-Header der NLS wird sich nicht nur in der Top-Klasse der GT3-Boliden sehen lassen können. Auch in den Produktionswagen-, Cup- und „24h-Special“-Klassen werden sich zahlreiche Teilnehmer finden. Hinzu kommen hunderte Motorsportler, die sich im Rahmenprogramm messen werden: Automobil-Slaloms in der Mercedes-Arena gehört ebenso zum Wochenende, wie der erste Saisonlauf der RCN als Breitensportliga auf der Nordschleife. Auf dem alten Helikopter-Landeplatz im Fahrerlager werden zudem Hunderte junge Kartsportler in Jugend-Kart-Slaloms auf Verbrenner- und Elektro-Karts antreten. Diese Bandbreite und die spannungsgeladenen Wettbewerbe sollte sich kein Motorsport-Fan entgehen lassen: Tickets gibt es ab 25 Euro (Tageskarte Samstag oder Sonntag) hier auf der Homepage der ADAC RAVENOL 24h Nürbrurgring.
Auch wenn die Nennungsfrist für die 24h Qualifiers noch bis zum Osterwochenende läuft, zeichnet sich bereits jetzt ein sportlich erstklassiges Geschehen ab: Die beiden Rennen am Samstagnachmittag (Start 17:30 Uhr) und am Sonntag (Start 13:00 Uhr) führen jeweils vier Stunden über die gleiche Streckenvariante aus Nordschleife und Grand-Prix-Kurs, die auch beim Saisonhöhepunkt vom 30. Mai bis 2. Juni genutzt wird. In der GT3-Klasse, in der die potenziellen Siegerteams zu finden sind, werden deshalb auch die Top-Teams mit ihren werksnah eingesetzten Modellen von Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche erwartet. Ihnen stellt sich ein ganzes Rudel weiterer bulliger GT3 entgegen, in dem nach jetzigem Stand Teams auch Aston Martin, Ferrari und Lamborghini mitmischen. Auch die Scuderia Cameron Glickenhaus hat ihre Rückkehr zu den 24h Nürburgring angekündigt und wird wohl mit ihrem spektakulären Rennwagen im Prototypen-Look wieder das Geschehen am Ring beleben.
Für eine zusätzliche Belebung des Starterfeldes wird eine Maßnahme sorgen, die der veranstaltende ADAC Nordrhein gemeinsam mit dem Deutschen Sportfahrer Kreis DSK und dem Motorsport-Dachverband DMSB ausgetüftelt hat: Der Zugang zur „Permit Nordschleife“, mit deren oberster Lizenzstufe Piloten im GT3 an den 24h Nürburgring teilnehmen dürfen, wurde gestrafft. Nun können interessierte Spitzenpiloten die Schulung und die notwendige Praxiserfahrung auf der längsten und schönsten Rennstrecke der Welt innerhalb des 24h-Qualifiers-Wochenendes hinter sich bringen. Gerade internationalen Top-Fahrern kommt das zugute, die künftig nicht mehr mehrfach zum Ring anreisen müssen, wenn sie am legendären 24h-Rennen teilnehmen wollen. Ein wichtiger Schritt auf Ihrem Weg: Die Teilnahme an zwei Langstreckenrennen auf der Nordschleife in einer der „kleinen“ Klassen. Das könnte dem Startefeld ebenso zusätzliche Teilnehmer bringen, wie die Wertung zur NLS. Denn die traditionsreiche Serie besticht gerade auch mit dem engen Wettbewerb in den zahlreichen Special- und Produktionswagenklassen. Nicht zu vergessen: die Cup-Klassen, in denen sich etwa BWM- und Porsche-Modelle tummeln. Letztere fahren in der „Porsche Endurance Trophy Nürburgring“ ein eigenes, hoch dotiertes Championat aus, das in den vergangenen Jahren wahrlich nicht über Teilnehmermangel klagen konnte.
Amateur- und Breitensport gibt es bei den ADAC 24h Qualifiers in vielen spannenden Facetten zu erleben, und die Besucher sind herzlich eingeladen, sich auch dabei von vollen Starterfeldern und engen Fights begeistern zu lassen. Traditionell ein wichtiger Programmpunkt ist die RCN, deren dreieinhalbstündige Leistungsprüfung am Samstag nach dem Zeittraining für das erste Qualifiers-Rennen die Wartezeit höchst unterhaltsam verkürzt. Denn die Serie mit ihren im vergangenen Jahr regelmäßig über 150 Teilnehmern nutzt das Wochenende für den Saisonstart. Eine gute Gelegenheit also zu erleben, wer in der Winterpause die beste Vorbereitungsarbeit geleistet hat.
Echten Breitensport gibt es auch bei den Automobilslaloms am Samstag und Sonntag zu erleben. Da bei den Qualifiers die 24h-Variante der Strecke genutzt wird, ist die Mercedes-Arena samstags und sonntags frei. Hier weren die Pylonen-Parcours aufgestellt, in denen die Teilnehmer ab dem Vormittag um Punkte für die ADAC Nordrhein Meisterschaft und den Pokalwettbewerb des Regionalclubs kämpfen. Fahrzeugbeherrschung und Tempo, Fahrdynamik und Präzision werden von den Piloten im Slalomsport gefordert, und machen das Zuschauen zu einer lohnenden Angelegenheit. Das gilt auch bei den Jugend-Kart-Slaloms, die am Samstag und Sonntag jeweils ab 10:00 Uhr ausgetragen werden. Die Veranstalter werden derzeit mit Nennungen geradezu überhäuft, sodass am Ende wohl jeweils knapp 200 junge Nachwuchspiloten in den Wettbewerben für Verbrennerkarts und Elektro-Karts teilnehmen werden. Für diese jüngsten Piloten des Wochenendes ist der Parcours auf dem „Helipad“ im Grand-Prix-Fahrerlager abgesteckt – ein Grund mehr also, auch im Paddock vorbeizuschauen. Der Eintritt ist hier wie in allen anderen geöffneten Zuschauerbereichen bereits in jedem Ticket inbegriffen.
(Text: ADAC Nordrhein 24h-Presse - http://www.24h-rennen.de)

11.03.2024 - DTM - Sieben Marken in der DTM: Dörr Motorsport debütiert mit McLaren
Starker Neuzugang für die DTM: Dörr Motorsport bringt zwei McLaren 720S GT3 Evo in die DTM und sorgt dafür, dass das hochklassige DTM-Feld in der Saison 2024 sieben Marken umfasst. In den beiden britischen Supersportwagen gehen DTM-Neueinsteiger Ben Dörr (Butzbach) und der Österreicher Clemens Schmid auf Punktejagd. Erstmals in der DTM-Geschichte, die sich am 11. März zum 40. Mal jährt, ist die Kultmarke McLaren bei allen DTM-Rennen am Start. Zum ersten Kräftemessen der beiden Dörr-McLaren mit der Konkurrenz kommt es beim DTM-Saisonstart vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Tickets für die DTM sind online unter dtm.com bereits ab 39 Euro erhältlich, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.
„Wir sind voller Vorfreude, die größte Herausforderung in der Geschichte von Dörr Motorsport anzugehen. Mit unserem Debüt in der DTM betreten wir die große Bühne des internationalen Motorsports und stellen uns der starken Konkurrenz. Daher freue ich mich ganz besonders, dass uns die erfahrenen Experten von Project 1 mit ihrem Wissen unterstützen werden. Im ersten Jahr liegt der Fokus auf der Ermittlung von Daten und Erkenntnissen, um uns für das Folgejahr bestmöglich vorzubereiten“, sagt Teamchef Rainer Dörr, dessen Team in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert und nach fünf Jahren in der ADAC GT4 Germany nun in die DTM aufsteigt. Dörrs Sohn Ben wechselt gemeinsam mit dem Team in die DTM. „In der größten Rennserie Deutschlands zu fahren, ist eine unglaubliche Ehre und Chance für mich. Ich bin mir sicher, dass wir ein aufregendes Jahr vor uns haben“, erklärt der 19-jährige Rookie.
Mit Clemens Schmid erhält die McLaren-Equipe Verstärkung mit viel GT-Erfahrung. Seit 2015 ist der Österreicher durchgehend im nationalen und internationalen GT-Sport aktiv, nach zwei Jahren mit Lamborghini in der DTM wechselt er nun zu McLaren: „Wieder an der DTM teilzunehmen und das mit so einem außergewöhnlichen Fahrzeug und Team wie es Dörr Motorsport mit McLaren anbietet, erfüllt mich mit Stolz. Solch ein Projekt von Anfang an mitzuentwickeln und voranzutreiben, ist eine seltene und kostbare Gelegenheit“, beschreibt der Tiroler sein Programm. Weiter ergänzt er: „Mit diesem Paket und dem jetzt schon spürbaren Teamgeist werden wir auch in unserer ersten DTM-Saison das ein oder andere Ausrufezeichen setzen.“
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)

10.03.2024 - DTM - Happy Birthday DTM: Europas Top-Rennserie wird 40 Jahre jung
Happy Birthday: Die DTM wird am 11. März, 40 Jahre jung. Seit der Premiere 1984 hat sich die DTM über vier Dekaden zur bekanntesten deutschen Motorsport-Marke entwickelt. Als Motorsport-Exportschlager ist die Serie mit deutschem Herz und internationaler Fangemeinde weltweiter in mehr als 150 Territorien live im Fernsehen zu sehen. Seit Ende 2022 ist der ADAC am Steuer der DTM und mit neuen nachhaltigen und zukunftsorientierte Strukturen erfolgreich in eine Ära der Serie gestattet. Wenn die DTM Geburtstag feiert, profitieren davon auch die Fans: Unter dem Motto 40 Jahre, 40%, 4000 Tickets gibt es zum DTM Geburtstag am 11. März 40% Happy-Birthday-Rabatt auf eine limitierte Anzahl von 4.000 Tickets für alle acht DTM-Events der Saison 2024 (Tickets in Kategorie 3, Norisring Kategorie 4/Steintribüne). Dazu gibt es im DTM Shop (dtm-shop.com) Jubiläumsangebote mit 40% Rabatt.
„Die DTM steht seit vier Jahrzehnten für Top-Motorsport ‚Made in Germany‘. Durch ihre hohe Strahlkraft ist die DTM mittlerweile ein Synonym für Motorsport mit seriennahen Fahrzeugen. Jeder, der die DTM je live erlebt hat, weiß um die Faszination dieser Serie. Wir werden mit der DTM weiter Geschichte schreiben, neue Meilensteine setzen und freuen uns auf die kommenden 40 Jahre“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.
Der Startschuss fiel im März 1984 im belgischen Zolder. Harald Grohs entschied das Premierenrennen unweit der deutschen Grenze für sich. Die Meistertrophäe nahm am Ende der Saison Volker Strycek mit nach Hause, der genauso wie Grohs in einem BMW 635 CSi an den Start ging. Im ersten und zweiten Jahr war die Serie noch unter dem Namen „Deutsche-Produktionswagen-Meisterschaft“ am Start und legte damals den Grundstein dafür, Deutschlands erfolgreichste Serie zu werden.
Die DTM steht für Top-Motorsport mit Premium-Automobilherstellern und Motorsport-Stars. Die Startlisten aus vier Dekaden lesen sich wie das Who-is-Who des Rennsports. Dazu zählten neben den Formel-1-Weltmeistern Jenson Button, Mika Häkkinen, Keke Rosberg und Michael Schumacher auch Jack Aitken, Alex Albon, Jean Alesi, Gerhard Berger, David Coulthard, Christian Danner, Paul di Resta, Heinz-Harald Frentzen, Timo Glock, Robert Kubica, Ralf Schumacher, Joachim Stuck, Karl Wendlinger oder Alex Zanardi. Außerdem griff auch Susi Wolff, aktuelle Geschäftsführerin der F1 Academy, einst ins Lenkrad eines DTM-Fahrzeugs. Auch Zweiradidole wie Johnny Cecotto, Wayne Gardner oder Andrea Dovizioso waren in der DTM ebenso am Start wie die Rallye-Weltmeister Walter Röhrl, Sebastien Ogier und Sebastien Loeb.
Ein ehemaliger Formel-1-Fahrer ist bis heute der heute erfolgreichste Fahrer der DTM: Rekord-Champion Bernd Schneider fuhr für Mercedes-Benz zu fünf Titeln und feierte 43 Laufsiege. Geschichte schrieb auch seine damalige Teamkollegin Ellen Lohr: Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg jubelte „Elli“ über den bis heute einzigen Sieg einer Frau in der DTM. Erfolgreichste Marke in der DTM ist Mercedes-Benz/Mercedes-AMG mit bisher 203 Erfolgen, erfolgreichstes Team die von Hans-Werner Aufrecht gegründete Mannschaft von HWA (früher AMG).
Über vier Jahrzehnte hat sich die DTM in vielen Facetten neu erfunden, ist aber dem Erfolgskonzept, Sprintrennen mit einem Fahrer auszutragen, immer treu geblieben. Bis 1992 kamen seriennahe Gruppe-A-Fahrzeuge zum Einsatz, ab 1993 kämpften die Fahrer in Klasse-1-Boliden um Siege. Doch die teure Technik und eine Internationalisierung, bei der aus der DTM nach 1995 die International Touring Car Championship (ITC) wurde, endete in einem faszinierenden, aber teurem Wettrüsten. Das führte Ende 1996 zu einer DTM-Pause, vier Jahre später war die Serie wieder da und konnte an vorherige Erfolge anknüpfen. 2021 folgte dann die nächste Epoche: Nachdem GT-Fahrzeug mittlerweile weltweit die in den 1980er und 1990er Jahren beliebten Tourenwagen abgelöst haben, läutete die DTM 2021 mit Wechsel auf GT3-Fahrzeuge ein neues Kapitel ein. Heute gilt die DTM als Serie mit der weltweit höchsten Leistungsdichte in diesem Segment. Die Serie steht mittlerweile an der Spitze der ADAC Motorsport-Pyramide – angefangen vom Kartsport über die ADAC GT4 Germany und das ADAC GT Masters bis hin zur DTM.
Die Geburtstagsparty steigt im Sommer in Nürnberg: Dann feiert die DTM vom 5. bis 7. Juli auf dem Norisring ihren runden Geburtstag. Zwei Rennen der DTM Classic mit Fahrzeugen aus vier Dekaden DTM-Geschichte sowie viele DTM-Helden machen dort die faszinierende Geschichte von Deutschlands beliebtester Rennserie erlebbar.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)

08.03.2024 - 24h Nürburgring - DEKRA bleibt bis 2026 Partner des legendären Motorsport-Marathons in der Eifel
DEKRA bleibt weiterhin Offizieller Partner des legendären Motorsport-Marathons in der Eifel. Die Partnerschaft zwischen der Sachverständigenorganisation und den Veranstaltern des ADAC Ravenol 24h-Rennens auf dem Nürburgring wurde erneut verlängert – und zwar bis mindestens 2026. In diesem Jahr steht schon die 52. Ausgabe des einzigartigen Rennsport-Events an.
„Ein weltweit beachtetes Motorsport-Ereignis wie das unvergleichliche 24h-Rennen am Nürburgring ist für uns als global agierendes Unternehmen mit einer traditionellen Affinität zum Motorsport und Bezug zum Thema Fahrzeuge ganz allgemein eine großartige Plattform. Wir sind stolz auch in den kommenden Jahren als Partner dabei zu sein“, so Guido Kutschera, Vorsitzender der Geschäftsführung der DEKRA Automobil GmbH, Executive Vice President der DEKRA Gruppe und verantwortlich für das Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Ab diesem Jahr haben wir unseren Auftritt noch einmal erweitert – das DEKRA Logo erscheint nun auch auf den Startnummern der Fahrzeuge.“
Schon seit 1970 stellen sich Fahrer und Teams dem Eifelmarathon auf dem Grand-Prix-Kurs und der Nordschleife, auch bekannt als „die grüne Hölle“. Insgesamt mehr als 25 Kilometer lang ist eine Runde. Besonders die Nordschleife mit ihren vielen Kurven, Kuppen und langen Geraden fordert Mensch und Material dabei aufs Äußerste – umso mehr, wenn rund um die Uhr gefahren wird.
(Text: ADAC Nordrhein 24h-Presse - http://www.24h-rennen.de)

08.03.2024 - GT Masters - Comeback für Fach Auto Tech – Neues Aufgebot für Engstler Motorsport
Das ADAC GT Masters 2024 bekommt starken Zuwachs: Fach Auto Tech kehrt in die Serie zurück, die ehemaligen Champions vom Liqui Moly Team Engstler starten auch in diesem Jahr wieder in der Serie. Fach Auto Tech aus der Schweiz ist nach elf Jahren wieder zurück im ADAC GT Masters und setzt auf einen Porsche 911 GT3 R. Engstler setzt auf ein bewährtes Fahrzeug: Die Mannschaft aus dem Allgäu vertraut weiterhin auf den Audi R8 LMS GT3 Evo2. Das ADAC GT Masters startet vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben gemeinsam mit der DTM in die Saison 2024.
Alexander Fach und Alexander Schwarzer (beide Schweiz) bilden das Fahrerduo von Fach Auto Tech. Der Junior Alexander Fach erlernte sein Handwerk vor allem im Porsche Carrera Cup Deutschland, der seit einigen Jahren im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters unterwegs ist. Für Fach ist der Aufstieg in die populäre GT3-Serie ein wichtiger Schritt: „Ich freue mich sehr auf die kommende Saison. Mein Teamkollege und ich verstehen uns hervorragend und haben großen Respekt voreinander. Für uns ist es besonders von Bedeutung, dass wir als Team gut zusammenarbeiten.“ Neu auf der ADAC-Plattform ist sein Fahrerkollege, der im Vorjahr mit seinem aktuellen Team im Porsche-Markenpokal in der Schweiz an den Start ging. Fach Auto Tech aus dem Kanton Schwyz fuhr erstmals in der Saison 2011 im ADAC GT Masters und bejubelte mit Swen Dolenc im darauffolgenden Jahr die Fahrer-Meisterschaft in der Pirelli-Trophy-Wertung.
Mit Jonas Karklys aus Litauen und Pablo Schumm aus Heilbronn ergibt sich beim Liqui Moly Team Engstler Motorsport eine Mischung aus Erfahrung und Nachwuchs. Für Schumm ist der Auftakt in Oschersleben auch gleichzeitig das erste GT3-Rennen. Zuvor sammelte er wichtige Erkenntnisse mit einem Lamborghini Huracán Super Trofeo in einer nationalen Meisterschaft. Karklys war bereits in der vergangenen Saison im ADAC GT Masters für die Allgäuer Mannschaft sowie für das litauische Team NordPass by Juta Racing im Einsatz und kennt die ADAC-Plattform zudem aus der ADAC TCR Germany. „In meiner zweiten Saison mit einem GT3-Auto fokussiere ich mich darauf, meine Fähigkeiten weiter auszubauen. Es ist immer ein Vergnügen, in das ADAC-Fahrerfeld zurückzukehren. Man trifft stets auf ein sehr professionelles und hochklassiges Umfeld“, sagt Karklys.
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-gt-masters.de)

07.03.2024 - DTM - Forza Ferrari: Emil Frey Racing bereit für die DTM 2024
Emil Frey Racing startet mit einem vertrauten Aufgebot in die zweite DTM-Saison. Das Team aus Safenwil westlich von Zürich möchte nach dem Debüt im vergangenen Jahr den nächsten Schritt gehen und setzt dabei auf das Talent von Thierry Vermeulen (NL) sowie die Erfahrung von Jack Aitken (GB). Das Duo bildete bereits im Vorjahr das Line-up von Emil Frey Racing – diese Saison wollen die beiden Ferrari-Piloten vorne mitmischen. An vier der acht DTM-Tourstopps erwartet die Mannschaft ein Doppeleinsatz, da Emil Frey Racing zudem sein Comeback im ADAC GT Masters feiert.
„Wir haben viel Erfahrung mit dem Ferrari über das gesamte letzte Jahr sammeln können und sind nach wie vor beeindruckt, was Ferrari da für ein tolles Rennauto entwickelt hat. Die Erwartungen von außen sind hoch, aber wir haben auch große Erwartungen an uns selbst. Unser Ziel ist es, regelmäßig in die Top-10 zu fahren. Und natürlich wollen wir auch um Siege kämpfen“, definiert Teamchef Lorenz Frey-Hilti die Ziele. Der Rennstall stellte sich 2023 erstmals der Herausforderung DTM. Mit zwei Ferrari 296 GT3 kam man im Laufe der Saison immer besser in Fahrt und belegte am Ende den siebten Platz der Team-Wertung. Besonders in der zweiten Hälfte des Jahres machte Emil Frey Racing auf sich aufmerksam, als Aitken und Vermeulen insgesamt elfmal in die Punkteränge fuhren.
Mit der Formel 1 und der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft FIA WEC in seiner Vita verfügt Aitken über reichlich Erfahrung im internationalen Motorsport. In seinem DTM-Premierenjahr jubelte der 28-Jährige am DEKRA Lausitzring über seinen ersten Sieg – dieses Jahr möchte er weitere folgen lassen. „Ich habe die DTM im vergangenen Jahr geliebt, weil sie so konkurrenzfähig und aggressiv ist. Wir erwarten, dass wir konsequenter an der Spitze kämpfen, mehr Siege und Pole-Positions holen. Ich denke, wir verstehen den Ferrari jetzt besser als noch zu Beginn des letzten Jahres und erwarten, noch stärker zu sein“, sagt Aitken.
Vermeulen schloss die DTM-Saison 2023 als drittbester Debütant ab und zeigte sein Talent vor allem in der zweiten Saisonhälfte, als er in sechs von acht Rennen Punkte mit nach Hause nahm. Der 21-Jährige ist Sohn von Raymond Vermeulen, der Formel-1-Star Max Verstappen betreut. Mit dem dreifachen Weltmeister steht Sohn Thierry regelmäßig im Austausch und startet daher auch mit einem Verstappen-Schriftzug auf seinem Ferrari in der DTM. „Ich denke, für mich ist es eine große Chance, mit demselben Team und demselben Auto in der DTM an den Start zu gehen. Die Serie ist sehr hart umkämpft und man muss in jedem einzelnen Rennen punkten, um ganz vorn dabei zu sein“, sagt Vermeulen.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)

07.03.2024 - GT4 Germany - Cool Runnings: Zwei Jamaikaner in der ADAC GT4 Germany
Karibische Vibes und Jamaika-Koalition für die ADAC GT4 Germany in der Saison 2024: SAPE Motorsport steigt in der Saison 2024 ein und bringt einen Audi R8 LMS GT4 an den Start. Am Steuer des Ingolstädter Sportwagen sitzen zwei Piloten mit weiter Anreise - die jungen Jamaikaner Tommi Gore und Senna Summerbell. „Wir freuen uns sehr über die Gelegenheit, in Europa Rennen zu fahren. Es ist eine Premiere für den jamaikanischen Motorsport. Wir hoffen, dieses Jahr das Beste zu erreichen und der Meisterschaft eine völlig neue Atmosphäre und Energie zu verleihen“, fiebern die beiden Piloten aus der Karibik dem Saisonauftakt vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben regelrecht entgegen.
Tommi Gore, dessen Vater und Großvater ebenfalls bereits Rennfahrer waren, startete seine Karriere in seiner Heimat im Kartsport. Nach Auftritten im Caribbean Radical Cup und dem Radical Cup UK gab er Ende 2023 sein Debüt in der Formel 4 Central Europe. Senna Summerbell ist viermaliger jamaikanischer Kart-Champion und startete 2023 in der Formula Prototype Canada. Bemerkenswert ist Summerbells Vorname Senna, der natürlich auf Formel 1-Legende Ayrton Senna zurückgeht. „Mein Name stammt von der Liebe meines Vaters zum Rennsport und seinem Lieblingsrennfahrer Ayrton Senna“, erläutert er. „Mein Vater war ebenfalls ein Champion und gewann sein erstes großes Autorennen in der SCCA American Pro Rally Car Series. Mein Name ehrt sowohl die Leistungen meines Vaters als auch den seines Rennhelden.“
Der Schritt in die ADAC GT4 Germany war für das Duo Gore/Summerbell eine logische Konsequenz. „Wir haben uns für die Teilnahme an der ADAC GT4 Germany entschieden, da wir gesehen haben, dass es sich um eine der am schnellsten wachsenden GT-Meisterschaften der Welt handelt - und uns sowie unseren Marken, die in dieser Saison an Bord sind, viele Möglichkeiten bieten kann, sich zu präsentieren“, beschreiben sie die Hintergründe für den Einsatz auf der reichweitenstarken DTM-Plattform. „Wir freuen uns auch auf den Wettbewerb und die legendären Strecken, auf denen wir fahren werden.“
Die Jamaikaner steuern 2024 einen Audi R8 LMS GT4. Das Fahrzeug mit den vier Ringen in der Haube gibt somit das Comeback in der ADAC GT4 Germany, nachdem es zuletzt in der Saison 2021 am Start stand. Das Einsatzteam SAPE Motorsport stammt aus der tschechischen Hauptstadt Prag und war zuletzt im Formel 4-Sport aktiv. Teamchef Petr Samek saß früher ebenfalls im Renncockpit und startete 2005/2006 im deutschen Formel 3 Cup.
Gore/Summerbell möchten sich noch nicht auf konkrete sportliche Ziele für ihre Debütsaison in der ADAC GT4 Germany festlegen. „Unsere Erwartungen für das Jahr sind ziemlich offen, da es viele Variablen gibt, denen wir ausgesetzt sind“, stellen sie klar. „Wir sind jedoch beide von unseren Fähigkeiten überzeugt und wollen bei jeder Veranstaltung ganz vorne mitkämpfen.“
(Text: ADAC Motorsportpresse - https://www.adac-motorsport.de/adac-gt4-germany)

05.03.2024 - DTM - Aufgrund hoher Ticket-Nachfrage: Zusatztribüne in Oschersleben
Der Countdown läuft: Vom 26. bis 28. April wird die Motorsport Arena Oschersleben zum Schauplatz des DTM-Saisonstarts. Fest steht bereits jetzt, dass die DTM-Stars vor vollen Zuschauerrängen um die ersten beiden Rennsiege des Jahres kämpfen werden. Um der hohen Ticket-Nachfrage gerecht zu werden und einem noch größeren Publikum den Zugang zum Event zu ermöglichen, wird im Innenteil der Strecke eine weitere Tribüne errichtet. Karten sind ab sofort online auf dtm.com erhältlich.
Der Zuschauerpunkt „Hasseröder 2“ ist ideal für alle, die keine Rennaction verpassen möchten. Von der Zusatztribüne aus ergibt sich für die Fans nicht nur ein erstklassiger Blick auf die Rennstrecke, sondern auch die Sicht auf eine Video-Leinwand. Die Tickets für die Tribüne sind ab 69 Euro verfügbar. Restkarten für die weiteren Zuschauerränge gibt es ab 39 Euro. Neben der DTM startet auch das ADAC GT Masters, die ADAC GT4 Germany, der Porsche Carrera Cup Deutschland sowie der BMW M2 Cup auf dem 3,667 Kilometer langen Kurs in Sachsen-Anhalt.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)

02.03.2024 - DTM - Fokus auf Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz: DTM führt Testbeschränkung ein
Der ADAC setzt seinen Weg fort, die Strukturen in der DTM zukunftsorientiert und nachhaltig zu gestalten. Für die Saison 2024 wird das private Testen für Fahrer und Rennställe der DTM limitiert. Die Testbeschränkungen gelten ab sofort und bis zum Finale auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg (18. bis 20. Oktober). Die Maßnahmen wurden gemeinsam mit den Teams erarbeitet und verfolgen klare Ziele: Die Vorreiterrolle der Serie in Bezug auf nachhaltigen Motorsport stärken sowie die Kosteneffizienz der Teams erhöhen.
„Unseren Teilnehmern ist eine Beschränkung von Testfahrten unter wirtschaftlichen Aspekten ein wichtiges Anliegen und für die DTM ist es für eine nachhaltige Entwicklung der Serie unerlässlich. Angesichts steigender Preise für den Einsatz der Fahrzeuge ist eine Einschränkung von Tests ein effektives Mittel, um Kosten für die Teilnehmer kurzfristig zu reduzieren. Eine Testbeschränkung sorgt auch für mehr Chancengleichheit in der DTM“, erklärt ADAC Motorsportchef Thomas Voss die neu eingeführte Regelung.
DTM-Teams müssen alle geplanten Testaktivitäten ab sofort bei der DTM anmelden. Die Teams dürfen auf maximal fünf Rennstrecken private Testfahrten für die DTM durchführen, dies trifft auch Rennstrecken zu, die nicht Teil des DTM-Kalenders sind. Im Rahmen dieser Tests dürfen DTM-Fahrer maximal an fünf Tagen private Testfahrten absolvieren. Pro Testtag sollen dabei maximal drei Sätze Reifen genutzt werden. In der Rennwoche sind private DTM-Tests auf der jeweiligen Strecke grundsätzlich nicht zugelassen. Von den Testbeschränkungen ausgenommen sind Veranstaltungen oder offizielle Testtage anderer Serien, sowie Testeinsätze, bei denen die DTM-Reifen von Serienpartner Pirelli nicht genutzt werden. Darüber hinaus gibt es Ausnahmen für Rollouts oder andere Fahraktivitäten, über die im Zweifelsfall das DTM-Sporting-Board entscheidet.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)

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