NEWS aus dem Automobilsport im APRIL 2024

18.04.2024 - Carrera Cup - Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland startet in Imola in die neue Saison
Die Winterpause ist vorüber: Im italienischen Imola bestreitet der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland die ersten beiden Rennen der neuen Saison. Der Markenpokal mit dem Porsche 911 GT3 Cup startet auf dem Formel-1-Kurs in der Emilia-Romagna im Rahmenprogramm der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft.
Als Titelverteidiger reist der dreimalige Carrera Cup-Champion Larry ten Voorde nach Imola. Der 27 Jahre alte Niederländer wechselte das Team und tritt nun für die deutsche Mannschaft Proton Huber Competition an. Standesgemäß trägt sein 375 kW (510 PS) starker Porsche 911 GT3 Cup die Startnummer 1. Ten Voorde gewann vor zwei Jahren das vor einer einjährigen Pause letzte Rennen in Imola und zählt auch an diesem Wochenende wieder zu den Favoriten.
Neben Ten Voorde gehören auch der Brite Harry King (Allied-Racing), der Franzose Marvin Klein (Target Competition) und Ten Voordes Landsmann Huub van Eijndhoven (Team GP Elite) zu den Routiniers im 26 Fahrer starken Feld. Als amtierender Rookie-Champion und außerdem Gesamtsieger des Porsche Carrera Cup Middle East geht der Osnabrücker Theo Oeverhaus (Bonk Motorsport) in die Saison. Der Sauerländer Sören Spreng (GP Elite) möchte den ProAm-Titel verteidigen. Jüngster im Teilnehmerfeld ist der Österreicher Kiano Blum. Der ID Racing-Fahrer startet als 16-Jähriger in seine erste Carrera-Cup-Saison.
Zu den Neueinsteigern (Rookies) mit Ambitionen auf Siege und Podestplätze zählen auch der Niederländer Robert de Haan (Team75 Bernhard) – 2023 Champion im Porsche Carrera Cup Benelux – und Gian Luca Tüccaroglu aus Bad Salzuflen. Er steigt als Champion der Saison 2022 aus dem Porsche Sports Cup Deutschland in den Carrera Cup und fährt für das Team HP Racing [a-workx]. Beide gehören ebenso wie Theo Oeverhaus dem Talent Pool des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland an, in dem Porsche Deutschland acht Nachwuchsfahrer besonders fördert.
„Endlich geht es wieder los. Ich freue mich auf eine abwechslungsreiche Saison und bin besonders gespannt darauf, wie sich die Rookies gegen die Routiniers behaupten. Auch von den Fahrern aus dem Talent Pool erwarte ich viel, der in dieser Saison mit Champions aus anderen Markenpokalen sehr stark besetzt ist“, blickt Hurui Issak voraus, der Projektmanager des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland.
Die 1953 eröffnete Rennstrecke am Stadtrand von Imola gehört zu den Traditionskursen der Formel 1, die hier nach 13 Jahren Pause seit 2020 wieder gastiert. Der 4,909 Kilometer lange Kurs folgt mit Steigungen und Gefällen dem natürlichen Verlauf der Hügel in dieser Gegend der Emilia-Romagna. Auf der nach dem Ferrari-Gründer und dessen Sohn benannten Rennstrecke gastierte der Carrera Cup Deutschland zuletzt 2022. Damals gewann Larry ten Voorde ein Rennen, der zweite Sieg ging an den späteren Porsche-Junior Bastian Buus.
Fans können alle Rennen live im Internet verfolgen, unter anderem auf dem Porsche Motorsport Hub (https://motorsports.porsche.com/germany/de/category/carreracup) sowie den Kanälen des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland bei YouTube (https://www.youtube.com/@PorscheCarreraCupDeutschland) und auf Facebook (https://www.facebook.com/CarreraCupDeutschland). Auch der TV-Sender ProSieben überträgt auf dem Internetportal von ran racing (https://www.ran.de/sports/motorsport/porsche-carrera-cup) und bringt außerdem im Free-TV eine Zusammenfassung. Darüber hinaus informieren ntv, auto motor und sport TV sowie Motorvision mit eigenen Magazinbeiträgen über Rennen und Hintergründe des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland. Unabhängig von den Rennwochenenden können Fans und Medienvertreter dem Markenpokal darüber hinaus auf den sozialen Netzwerken Instagram (@carreracupdeutschland) und X (@CarreraCupDE) folgen.
(Text: Porsche Motorsportpresse / Linda Riechers - www.porsche.de/motorsport)

18.04.2024 - Prototype Cup - Prototype Cup Germany bereit für Saisonauftakt in Spa-Francorchamps
Vorhang auf für die dritte Saison des Prototype Cup Germany. Die von ADAC und Creventic organisierte Rennserie bestreitet am kommenden Wochenende (19. bis 21. April) den Saisonauftakt 2024. Schauplatz ist die weltberühmte Rennstrecke in Spa-Francorchamps/Belgien, die sich nur wenige Kilometer von der deutschen Grenze entfernt befindet. Das Feld des Prototype Cup Germany ist wie üblich mit hochkarätigen Teams und Piloten besetzt. Auch das Thema Nachhaltigkeit steht im Fokus. Bereits im zweiten Jahr in Folge fahren die LMP3-Prototypen mit einem exklusiv für ADAC-Rennserien entwickelten Kraftstoff, der zu 50 Prozent aus erneuerbaren Kompetenten besteht und somit einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion leistet. Die beiden Rennen des Prototype Cup Germany werden im kostenlosen Livestream auf dem ADAC Motorsport-Kanal youtube.com/adacmotorsports übertragen.
Als Titelverteidiger reist Markus Pommer (33/Untereisesheim) in die belgischen Ardennen. Der frühere ADAC GT Masters-Pilot hat über den Winter das Team gewechselt und tritt nun für den Traditionsrennstall Gebhardt Motorsport aus Sinsheim an. Dort teilt er sich einen Duqueine D08 mit ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Valentino Catalano (18/Westheim). „Gleich auf einer Strecke wie Spa-Francorchamps in die Saison zu starten, ist natürlich super. Insbesondere in einem Prototypen, der über viel Aerodynamik verfügt, macht Spa besonders viel Spaß. Es gibt schnelle Kurvenkombinationen und einige Mut-Passagen, wie die legendäre Eau Rouge“, fiebert Pommer dem Auftakt entgegen. „Wir möchten am Wochenende auf jeden Fall um die Siege mitfahren. Das große Saisonziel ist natürlich die Titelverteidigung. Mit meinem neuen Teamkollegen Valentino Catalano habe ich mich auf Anhieb super verstanden. Wir haben eine ähnliche Arbeitsweise.“
Zu den großen Herausforderern zählt unter anderem Julien Apothéloz (23). Der Schweizer ist aktueller Vize-Champion des Prototype Cup Germany und möchte sich 2024 um einen Platz im Gesamtklassement verbessern. Auch Apothéloz tritt für einen neuen Rennstall an und fährt nun an der Seite des Italieners Riccardo Leone Cirelli bei BWT Mücke Motorsport. „Ich freue mich mega auf die neue Saison, denn im Kalender stehen wirklich grandiose Rennstecken. In Spa-Francorchamps oder beispielsweise auch später auf dem Sachsenring mit einem LMP3 unterwegs zu sein, ist für einen Rennfahrer einfach nur klasse. Spa kenne ich aus dem GT3-Sport, als ich dort zweimal das 24h Rennen bestritt“, strahlt Apothéloz. „Wir wollen am Wochenende gleich um die Podestplätze und die Laufsiege mitkämpfen. Mit BWT Mücke Motorsport habe ich ein sehr professionelles Umfeld. Das Team ist international sehr anerkannt. Wir haben im Februar in Portugal bereits zusammen getestet und uns näher kennengelernt. Die Saison kann beginnen.“
Gebhardt Motorsport setzt in der Saison 2024 noch einen zweiten Duqueine ein. Hier teilen sich Sven Barth (43/Weinheim) und der Belgier Maxim Dirckx die Lenkrad-Arbeit. Beide geben ihr Debüt im Prototype Cup Germany. Barth ist vor allem aus dem ADAC GT Masters bekannt, wo er einen Laufsieg erzielen konnte und 2019 den Titel in der Trophy-Wertung holte. Ebenfalls auf einen Duqueine setzt das letztjährige Meisterteam Racing Experience. Deren Fahrzeug pilotieren Wolfgang Payr (60/AUT) und Sebastian von Gartzen (31/Butzbach), die beide bereits 2023 im Prototype Cup Germany unterwegs waren. Auch BHK Motorsport aus Italien tritt mit einem Duqueine an, den Francesco Dracone pilotiert. Heimspiel hat in Spa-Francorchamps Mühlner Motorsport, die einen Duqueine für Keanu Al Azhari aus den Vereinigten Arabischen Emiraten aufbieten.
Gespickt ist das Feld zudem von vier Ligier JS P320. Bei Konrad Motorsport, einem weiteren bekannten Traditionsrennstall, fahren Danny Soufi (20/USA) und Torsten Kratz (53/Mönchengladbach). Robert Doyle (64/USA) und der Mexikaner Jaime Guzmán Corcuera treten für das spanische Team AF2 Motorsport an. Nach Gaststarts in den Jahren 2022 und 2023 kommt das Kult-Team Frikadelli Racing nun in Vollzeit in den Prototype Cup Germany. Teamchef Klaus Abbelen (63/Barweiler) teilt sich das Cockpit mit Felipe Fernández Laser (35/Leipzig), dem Sieger des ADAC 24h Rennens 2023 auf dem Nürburgring. Ebenfalls aus diversen ADAC Serien bekannt ist MRS GT-Racing, die einen Ligier für den Esten Antti Rammo an den Start bringen.
Am Mittwoch fand auf der Strecke von Spa-Francorchamps bereits ein Testtag für die LMP3-Fahrzeuge des Prototype Cup Germany statt. Die Teams nutzten die gebotene Gelegenheit, um sich mit der so anspruchsvollen und spektakulären Strecke vertraut zu machen. An der Spitze des Feldes gab es den für den Prototype Cup Germany gewohnten Mix von unterschiedlichen Modellen. Die Bestzeit ging mit 2:18,977 Minuten an den Duqueine von BWT Mücke Motorsport. Nur 15 Tausendstelsekunden dahinter lag Konrad Motorsport – gefolgt vom Frikadelli Racing Team (beide Ligier). Die Top Vier komplettierte der Duqueine von Racing Experience.
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-motorsport.de/prototype-cup-germany)

15.04.2024 - GT Masters - Land-Motorsport kehrt zurück ins ADAC GT Masters
Starkes Zeichen für das ADAC GT Masters: Mit Land-Motorsport feiert in diesem Jahr eines der erfolgreichsten Teams der Serienhistorie sein Comeback. „In keiner anderen Meisterschaft erzielten wir mehr Erfolge als im ADAC GT Masters. Für uns ist die Rückkehr von großer Bedeutung“, erklärt Team-Manager Christian Land. Zum Einsatz kommt ein Audi R8 LMS GT3 Evo2, in dem sich die beiden 19-jährigen Zwillinge Sandro und Juliano Holzem (beide Polch) das Steuer teilen. Saisonstart für das ADAC GT Masters ist im Rahmen der DTM vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben.
Mit dem Einstieg ins ADAC GT Masters begann für Land-Motorsport in der Saison 2016 eine erfolgreiche Zeit. Auf Anhieb gelang dem Audi-Team der Gewinn der Fahrer-, Team- und Junior-Wertung. Den Dreifach-Erfolg wiederholte die Mannschaft aus dem Westerwald im Jahr 2021 mit Christopher Mies (Heiligenhaus) und dem aktuellen DTM-Piloten Ricardo Feller (CH). In der neuen Saison erweitern die Nachwuchspiloten Sandro und Juliano Holzem nicht nur das Fahrerfeld, sondern sorgen neben Johannes und Michael Kapfinger (beide Passau/Team Joos Sportwagentechnik) als zweites Zwillings-Duo für eine kleine Sensation. Während Juliano in diesem Jahr sein GT3-Debüt erlebt, fuhr sein Bruder bereits im Vorjahr beim Nürburgring-Event an der Seite des zweimaligen DTM-Champions Marco Wittmann (Fürth) im ADAC GT Masters. Anschließend debütierte er an gleicher Stelle in der DTM und absolvierte insgesamt zehn Rennen. Christian Land sieht viel Potenzial in seinem neuen Duo: „Wir sind sehr glücklich, mit zwei talentierten Fahrern in die neue Saison zu starten. Beide Piloten haben bereits ihre Fähigkeiten in verschiedenen Serien unter Beweis gestellt. Top-Platzierungen sind für uns das anvisierte Ziel.“
Vom 26. bis 28. April begeben sich die Youngster in der Motorsport Arena Oschersleben in ihre erste volle Saison im ADAC GT Masters. Im Fahrerfeld trifft das Brüder-Paar auf viele junge Piloten, die im Kampf um den Meistertitel auch den Blick auf die „Road to DTM“ richten. Im Rahmen des neuen Nachwuchskonzeptes erhält der beste Youngster der Fahrereinstufung Silber unter 25 Jahren aus dem Silver- oder Pro-Am-Cup als Preis eine Förderung für die DTM 2025 in Form des Nenngeldes für die Einschreibung.
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-gt-masters.de)

12.04.2024 - VLN/NLS - NLS-Livestream erzielt Rekordzahlen am Auftaktwochenende
Endlich wieder Racing in der Grünen Hölle! Das dachten sich nach der langen Winterpause nicht nur die Teilnehmer, sondern vor allem auch die Fans der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Die Livestreams der beiden Rennen des Double-Headers am 6. und 7. April erzielten zusammen 1.406.033 Views. Das ist Rekord in der Geschichte des traditionsreichen Nordschleifen-Championats.
„Bereits während des Rennwochenendes waren wir vom Zuspruch und dem vielen positiven Feedback unserer Fans und Teilnehmer überwältigt“, sagt VLN-Boss Mike Jäger. „Dieser Trend setzt sich nun online fort. Die Views im Streams zeigen, dass wir in Sachen Medialisierung, Öffentlichkeitsarbeit und Vermarktung im Vorfeld der Saison vieles richtig gemacht haben. Das Interesse an der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie ist größer als jemals zuvor. Wir werden diesen Weg konsequent fortsetzen.“
Der stärkste Distributionskanal war die YouTube-Präsenz der NLS selbst. Allein 526.667 Views wurden hier generiert. Daneben haben die Kanäle von Auto Addiction, des Nürburgrings, von Fahrer und Influencer Jimmy Broadbent, Mercedes-AMG und ADAC Motorsport große Teile zum Erfolg beigetragen. 657.828 Views wurden in Summe mit dem Rennen am Samstag erzielt, am Sonntag waren es sogar 748.205. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Rennen eins und zwei bereits 36 Prozent des letztjährigen Gesamtwerts von 3.883.807 Views bei neun Rennen egalisieren.
In der Saison 2024 stehen sechs weitere Läufe auf dem Programm. Bereits an diesem Wochenende finden im Rahmen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (13.-14. April) die Rennen drei und vier der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie statt.
(Text: VLN-Presse/PR - www.vln.de)

11.04.2024 - GT4 Germany - BMW-Duo Schrey/Piana eröffnet Saison mit Testbestzeit
Die ADAC GT4 Germany ist bereit für die Saison 2024. Die spektakuläre Sportwagen-Serie des ADAC absolvierte am Donnerstag bei idealen äußeren Bedingungen auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg die offiziellen Testfahrten. Dabei hatten die elf teilnehmenden Teams knapp sieben Stunden an Streckenzeit zur Verfügung, um ihre GT4-Rennwagen perfekt für die anstehende Saison vorzubereiten, die vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben im Rahmenprogramm der DTM beginnt. Am besten gelang dies den Fahrzeugen von BMW, Mercedes-AMG und Porsche, die die ersten drei Positionen beim Test belegten. Tickets für die DTM und die ADAC GT4 Germany gibt es online unter dtm.com ab 39 Euro. Die Rennen sind auch 2024 wieder bei SPORT1 im Free-TV sehen.
Die Bestzeit des Tages sicherte sich auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs in Nordbaden mit 1:46,404 Minuten Gabriele Piana (ITA), der sich einen Hofor Racing by Bonk Motorsport-BMW M4 GT4 mit Michaele Schrey (DEU) teilt. Das Duo tritt 2024 wieder gemeinsam in der ADAC GT4 Germany an und hat Großes vor, nachdem bereits 2021 der Fahrertitel gewonnen werden konnte. „Es ist natürlich schön, mit der Bestzeit in die Saison zu starten. Die schnellste Runde fuhr ich während einer Qualifikationssimulation am Nachmittag mit neuen Pirelli-Reifen“, erläutert Piana. „Wir haben den Testtag gut genutzt, um einige Dinge am Set-up auszuprobieren. Das hat sehr gut funktioniert. Das Ziel ist der Titel, doch im starken Feld der ADAC GT4 Germany ist auch 2024 die Konkurrenz wieder stark. Michael, das Team und ich wissen aber, wie man eine Meisterschaft gewinnt. Wir gehen hochmotiviert in die Saison.“
Rang zwei am Testtag ging an den Mercedes-AMG GT4 von BWT Mücke Motorsport mit Enzo Joulié/Marc de Fulgencio (ESP). Der Franzose Joulié fuhr seine schnellste Runde von 1:46,538 Minuten in der Vormittagssession. „Der Morgen lief richtig gut. Wir hatten die schnellste Runde mit frischen Reifen absolviert. Nachmittags haben wir etwas am Set-up gearbeitet, um uns auf den Saisonstart in Oschersleben vorzubereiten“, erklärt Joulié. „Marc und ich bilden eine starke Fahrerpaarung, somit wollen wir dieses Jahr ganz vorne in der ADAC GT4 Germany mitfahren.“
Mit einer Zeit von 1:46,604 Minuten fuhren Simon Birch (DNK)/Denny Berndt (DEU) im Porsche 718 Cayman GT4 von Razoon - more than Racing auf die dritte Tagesposition. „Diese Resultat gefällt uns sehr, denn wir wollen 2024 im Vorderfeld der ADAC GT4 Germany mitmischen“, erklärte Birch, der seine schnellste Runde in der zweiten Session drehte. „Ich sitze hier erst das zweite Mal überhaupt im Auto und dafür läuft es richtig gut. Nun gehen die Blicke natürlich auch schon auf den Saisonauftakt in Oschersleben. Dort bin ich bislang noch nie gefahren.“
Vierte wurden in Hockenheim Finn Zulauf (DEU)/Josef Knopp (CZE), die in einem Porsche von AVIA W&S Motorsport eine Zeit von 1:46,656 Minuten erzielten. Die Top Fünf komplettierten Alex Connor (GBR)/Jan Philipp Springob (DEU) in einem Mercedes-AMG von Datalab Sports with CV Performance Group mit 1:46,852 Minuten. Der Audi R8 LMS GT4 vom Neueinsteiger Team SAPE Motorsport mit den beiden Jamaikanern David Summerbell/Thomas Gore erreichte eine Zeit von 1:47,218 Minuten und war somit ebenfalls im Vorderfeld unterwegs. Das Seriendebüt gab in Hockenheim der brandneue Aston Martin Vantage GT4 von Zakspeed ESM mit den beiden Deutschen Jan Marschalkowsi/Philipp Gogollok, die eine schnellste Runde von 1:47,430 Minuten erzielten.
Erstmals in der ADAC GT4 Germany unterwegs war der junge Deutsche Thomas Rackl, der von der ADAC Stiftung Sport gefördert wird. Rackl teilt sich einen BMW von ME Motorsport mit dem Dänen Andreas Jochimsen. „Ich habe mich von Beginn an hier sehr wohl gefühlt. Das Auto lief super und wir haben uns über den Tag auch mit dem Set-up beschäftigt“, erklärt Rackl, der eine Bestzeit von 1:48,160 Minuten erreichte. „Ich denke, dass wir für Oschersleben gut aufgestellt sind. Zusammen mit meinem Teamkollegen möchte ich dieses Jahr einige Top-Ergebnisse einfahren. Zu den Zielen gehört sicherlich auch die attraktive Junior-Wertung der ADAC GT4 Germany.“
(Text: ADAC Motorsportpresse - https://www.adac-motorsport.de/adac-gt4-germany)

11.04.2024 - VLN/NLS - Heiter weiter! NLS-Rennen drei und vier im Rahmen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers
Nach dem fulminanten Saisonauftakt am vergangenen Wochenende geht es in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie ohne Pause weiter. Mit den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers steht am 13. und 14. April gleich der nächste Double-Header auf dem Programm. Zwei 4-Stunden-Rennen – am Samstag sogar bis in die Dämmerung hinein – versprechen erneut packenden Motorsport in der Grünen Hölle. Tickets gibt es ab 25 Euro unter 24h-rennen.de sowie an den Tageskassen. Daheimgebliebene können wie gewohnt das Geschehen rund um den Nürburgring per Livestream auf vln.de verfolgen.
Nachdem bei den beiden Auftaktrennen der NLS aufgrund von Terminüberschneidungen noch nicht alle GT3-Teams am Start gewesen sind, gibt es bei den Qualifiers die geballte Ladung an GT3-Power. Natürlich sind auch die beiden siegreichen Porsche-Mannschaften Falken Motorsports und Manthey EMA am Wochenende mit von der Partie. Am Steuer von ‚Grello‘ wechseln sich diesmal DTM-Champion Thomas Preining und sein diesjähriger Teamgefährte in der DTM, Ayhancan Güven, ab. Nachdem bei NLS2 fast der geschichtsträchtige erste Sieg für den Lamborghini Huracán GT3 EVO II gelungen wäre, sinnt das RED BULL TEAM ABT jetzt auf Revanche.
Bei den Qualifiers greift Frikadelli Racing, 24h-Sieger des Vorjahrs, erneut mit dem Ferrari 296 GT3 an und auch das Mercedes-AMG Team GetSpeed strebt nach Erfolg. Der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring holte bei den Qualifiers im vergangenen Jahr einen Rennsieg. Den ersten Einsatz in der Grünen Hölle 2024 bestreiten auch Herberth Motorsport (Porsche 911 GT3 R), Schnitzelalm Racing (Mercedes-AMG GT3), Lionspeed GP – PK Motorsport (Porsche 911 GT3 R), Dinamic GT (Porsche 911 GT3 R) sowie die beiden BMW-Teams BMS M Team RMG und ROWE RACING. In Summe sind 28 GT3-Fahrzeuge am Start und versprechen den Zuschauern erstklassige Rennaction.
Nach dem Markenwechsel von BMW zu Aston Martin bestreitet Walkenhorst Motorsport den ersten Nordschleifen-Einsatz mit dem britischen Supersportler. Am Volant wechseln sich Christian Krognes, Jakub Giermaziak, David Pittard und Nicki Thiim in der Startnummer #34 und Chandler Hull, Benjamin Mazatis und Patrick Assenheimer in der #35 sowie Stefan Aust, Christian Bollrath, Anders Buchard und Teamgründer Henry Walkenhorst in der #36 ab. In der vergangenen Saison holte der Rennstall aus Melle fünf Siege in der NLS – allerdings alle auf BMW.
Nach zwei von acht Rennen in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie liegen zwei Teams punktgleich an der Tabellenspitze. Daniel Mertens und Joshua Hislop gewannen im Hyundai i30N von Mertens Motorsport zweimal die Klasse VT2-FWD. Das gleiche Kunststück gelang auch Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman von Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels im BMW M240i Racing Cup. Beide Klassen waren bei den Auftaktrennen stark besetzt und so ein Garant für volle Punkteausbeute.
Auf Position zwei liegen gleich drei Teams, die bei NLS 1+2 einen Sieg und einen zweiten Platz für sich verbuchen konnten. AVIA W&S Motorsport war mit Joshua Bedarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim mit ihrem Porsche 718 Cayman GT4 CS in der Klasse Cup 3 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring erfolgreich. In der SP10 wechselten sich TOYO TIRES with Ring Racing mit Andreas Gülden, Tim Sandtler und Marc Hennerici im Toyota Supra GT4 sowie Dörr Motorsport mit Oskar Sandberg, Aaron Wenisch und Nick Wüstenhagen im Aston Martin Vantage GT4 auf den Positionen eins und zwei ab.
Die neue Gentlemen-Trophäe für Fahrer mit Geburtsjahrgang 1973 oder älter führt Horst Baumann an, der zusammen mit Stefan Schmickler den Porsche von Schmickler Performance powered by Ravenol in der Cup 3 auf die Positionen drei und zwei pilotierte. Die beiden Tabellenführer Goodman und Hislop sind aktuell auch die bestplatzierten Fahrer in der Junior-Trophäe. In der Ladies-Trophäe belegt Desiree Müller Platz eins, die mit einem BMW 325i in der V4 unterwegs ist. Und – nach einem zweiten Platz im ersten Rennen sowie dem vielumjubelten Sieg im zweiten – liegt Grello, der Porsche 911 GT3 von Manthey EMA, in der Speed-Trophäe an der Spitze.
Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers zählen in diesem Jahr erstmals zur Wertung der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Die Generalprobe für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai bis 2. Juni) wird vom ADAC Nordrhein ausgerichtet. Die Zwei-Tages-Veranstaltung beginnt mit dem Qualifying für Rennen eins am Samstag von 10 bis 12 Uhr. Der erste Lauf über vier Stunden startet um 17:30 Uhr und führt in die Abendstunden hinein. Am Sonntag beginnt das 90-minütige Qualifying um 08:15 Uhr. Ab 10:40 Uhr ist das Top-Qualifying, bei den die schnellsten Fahrzeuge im Einzelzeitfahren auf die Strecke gehen, ein Höhepunkt. Das zweite Rennen des Wochenendes startet um 13 Uhr, die Zielflagge fällt um 17 Uhr. Gefahren wird in beiden Rennen die 24h-Variante, bestehend aus Grand-Prix-Kurs (ohne AMG-Arena) und Nordschleife.
Neben den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers selbst, fährt die Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) am Samstag von 13 bis 16:30 Uhr eine Leistungsprüfung auf der Nordschleife. Im Fahrerlager gibt es auf dem Hubschrauberlandeplatz einen Jugendkart-Slalom und in der AMG-Arena findet an beiden Tagen Automobilslaloms statt.
(Text: VLN-Presse/PR - www.vln.de)

11.04.2024 - GT4 Germany - Starkes und vielfältiges Startfeld für sechste Saison der ADAC GT4 Germany
Die ADAC GT4 Germany ist bereit für ihre sechste Saison: Dabei tritt die Nachwuchs GT-Serie bei allen sechs Events mit zwölf Rennen im Rahmenprogramm der DTM an. Reichweitenstarke Events mit vollen Zuschauertribünen sind somit garantiert. Im Rahmen des Vorsaisontests der ADAC GT4 Germany in Hockenheim präsentierte sich das Feld für die Saison 2024: Elf Teams haben 2024 insgesamt 24 Fahrzeuge von fünf Marken eingeschrieben. Bei ausgewählten Rennen wird das Feld zudem durch attraktive Gaststarter ergänzt. Saisonstart für die ADAC GT4 Germany ist vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Tickets für die DTM und die ADAC GT4 Germany gibt es online unter dtm.com ab 39 Euro. Die Rennen sind auch 2024 bei SPORT1 im Free-TV sehen, im kostenlosen Livestream kann die Serie auf sport1.de, ServusTV On, adac.de/motorsport und dem ADAC Motorsport-Kanal youtube.com/adacmotorsports verfolgt werden.
„Wir haben die ADAC GT4 Germany für die Saison mit der ,Road to DTM‘ für junge Talente noch attraktiver gemacht und aufgewertet. Dass die Serie ein Sprungbrett in höhere Klassen ist, beweist der zweifache Champion Mike David Ortmann, der nun in den Kader von Aston Martin Racing aufgestiegen ist. Die ADAC GT4 Germany ist Garant für harten und fairen Motorsport, wir freuen uns, dass die Rennen auch 2024 wieder bei SPORT1 zu sehen sind“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser. Im Rahmen der in diesem Jahr in der Deutschen Kart-Meisterschaft, der ADAC GT4 Germany und dem ADAC GT Masters eingeführten „Road to DTM“ wartet auf die Champions der ADAC GT4 Germany eine Förderung in das ADAC GT Masters 2025.
Die amtierenden Champions Hugo Sasse/Mike David Ortmann treten nach zwei Titeln in Folge in der Saison 2024 nicht mehr an, das macht den Weg frei für neue Favoriten. Dazu zählen allen voran Michael Schrey/Gabriele Piana, die Champions der Saison 2021. Im vergangenen Jahr gewann das Duo die europäische GT4-Serie, nun steht im BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport ein zweiter Titel in Deutschland auf dem Programm. Piana möchte zudem eine weitere Statistik weiter fortschreiben. Der Italiener hat als einziger Pilot bislang alle Rennen der ADAC GT4 Germany absolviert.
Der M4 GT4 zählt 2024 erstmals mit insgesamt acht Exemplaren zu den bei den Teilnehmern beliebtesten Fahrzeugen im Feld. Ebenfalls auf BMW-Power setzen die Hofor Racing by Bonk Motorsport-Teamkollegen Tim Reiter/Leon Wassertheurer. ME Motorsport hatte beim Saisonfinale 2023 bereits einen Gaststart in der ADAC GT4 Germany bestritten und tritt nun mit zwei M4 GT4 in Vollzeit an. Am Steuer sitzen Philip Wiskirchen/Markus Eichele sowie Andreas Jochimsen und ADAC Stiftung Sport Förderkandidat Thomas Rackl. FK Performance Motorsport aus Norddeutschland bringt insgesamt vier BMW an den Start.
Ebenfalls acht Fahrzeuge stark ist 2024 die Porsche-Flotte. AVIA W&S Motorsport und Razoon - more than Racing bieten jeweils drei 718 Cayman GT4 RS CS auf. Razoon gibt sein Comeback in der ADAC GT4 Germany nachdem der Rennstall aus Österreich zuletzt 2021 in Vollzeit im Feld vertreten war. Wie bereits im Vorjahr ist auch Wimmer Werk Motorsport wieder mit zwei Porsche am Start.
Sechs Mercedes-AMG GT4 wurden für 2024 eingeschrieben - jeweils zwei von BWT Mücke Motorsport, der CV Performance Group sowie deren Schwesterteam Datalab Sports with CV Performance Group. Für britisches Flair sorgt der neue Aston Martin Vantage GT4 von Zakspeed ESM, den der Vize-Champion von 2021 Jan Marschalkowski gemeinsam mit Philipp Gogollok pilotiert. Internationales Aufsehen bringen die beiden Jamaikaner David Summerbell und Thomas Gore. Die Reggae-Racer treten in einem Audi R8 LMS GT4 an, der vom Neueinsteiger-Team SAPE Motorsport aus Tschechien betreut wird.
(Text: ADAC Motorsportpresse - https://www.adac-motorsport.de/adac-gt4-germany)

11.04.2024 - DTM - DTM geht mit neuen starken Partnern in die Saison 2024
Die DTM hat für die Saison 2024 starke Partner dazu gewonnen. So gehören ab sofort der Workwear-Hersteller Mascot und der Autoteilehersteller Vierol AG zu den Partnern der DTM. Zudem baut auch Schmierstoffspezialist LIQUI MOLY seine Partnerschaft in der DTM aus. Im Rahmen des offiziellen Medientags stellte die DTM am Mittwoch auf dem Hockenheimring die neuen Partnerschaften vor, die auf Initiative von DTM-Vermarktungspartner Infront vermittelt wurden.
„Wir begrüßen mit Mascot und Vierol zwei international agierende Unternehmen im Kreis der DTM-Partner und freuen uns, dass LIQUI MOLY seine Partnerschaft mit der DTM deutlich ausbaut“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.
Als offizieller Workwear-Partner der DTM ist das Mascot-Logo auf den Heckflügel-Endplatten aller DTM-Fahrzeuge präsent. Darüber hinaus stattet Mascot das Team der DTM mit Workwear für die Arbeit an der Rennstrecke aus. Das dänische Unternehmen ist in 15 Ländern vertreten und produziert eine breite Auswahl von Arbeitskleidung sowie Sicherheitsschuhen in hoher Qualität.
Michael Grosbøl, Inhaber und CEO von Mascot: „Wir engagieren uns seit vielen Jahren im Motorsport und hatten schon früher mit der DTM zu tun. Durch die Kooperation mit dem ADAC und der DTM machen wir jetzt einen weiteren wichtigen Schritt auf der deutschen Motorsportbühne. Ähnlich wie im Rennsport wollen wir Spitzenleistungen erbringen und sind ständig auf der Suche nach Optimierungsmöglichkeiten. Wir freuen uns auf eine fruchtbare Zusammenarbeit und auf die vielen ADAC Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die während der Rennen Arbeitskleidung von Mascot tragen werden.“
Die Vierol AG mit Firmenzentrale in Oldenburg setzt zum 40-jährigen Jubiläum der DTM auf eine Zusammenarbeit mit der Rennserie und ist in der Boxengasse prominent präsent. Der international erfolgreiche Spezialist für elektronische Komponenten und Motormanagement im Automobilbereich liefert mehr als 50.000 hochwertige Fahrzeugteile in 125 Länder auf allen Kontinenten. Das Produktsortiment umfasst konventionelle Fahrzeugteile – von Motor und Getriebe über emissionsmindernde Bauteile bis hin zu modernen Elektro- und Hybridfahrzeugkomponenten.
„Die Partnerschaft mit der DTM unter dem Dach des ADAC spiegelt unsere Leidenschaft für das Automobil wider. Die DTM-Veranstaltungen schaffen einen idealen Rahmen für Begegnungen mit unseren nationalen und internationalen Kunden. Gleichzeitig erreichen wir mit unseren Qualitätsmarken VAICO und VEMO die zahlreiche autoaffine Community“, sagt Ulf Koschig, Vertriebsvorstand der Vierol AG.
Der weltweit bekannte Schmierstoffspezialist LIQUI MOLY, langjähriger Partner des ADAC im Zwei- und Vierradradsport, baut sein Engagement zum 40-jährigen Jubiläum der DTM deutlich aus. Die Logos von LIQUI MOLY sind bei allen Rennen der DTM und ihrer Rahmenserien auf den Werbebanden an der Rennstrecke präsent. „Die DTM ist die beste GT-Serie der Welt. Deshalb ist es für uns nur logisch, dass wir in der Jubiläumssaison nicht nur mit einem eigenen Fahrzeug in der DTM an den Start gehen, sondern auch umfassend mit dem LIQUI MOLY Logo an der Rennstrecke präsent sind“, sagt Peter Baumann, Marketing Director (ppa.) der LIQUI MOLY GmbH.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)

10.04.2024 - DTM - Schubert Motorsport dominiert DTM-Test in Hockenheim
Mehr als sechs Stunden Testzeit, 2.131 gefahrene Runden, zahlreiche Medienauftritte – die DTM-Piloten hatten in Hockenheim auf und neben der Rennstrecke viel zu tun. Beim ersten öffentlichen Auftritt der populären Rennserie in 2024 standen am Dienstag und Mittwoch Foto-Shootings, Filmaufnahmen mit dem exklusiven TV-Partner ProSieben sowie Interviews auf dem Programm. In vier Test-Sessions wurden auf dem Traditionskurs in Baden-Württemberg Daten gesammelt und verschiedene Setups ausprobiert, um die Fahrzeuge perfekt auf den Saisonstart in Oschersleben vom 26. bis 28. April einzustellen.
René Rast (Bregenz) gehörte von Beginn an zu den schnellsten Fahrern im Feld und erzielte im BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport mit 1:37,077 Minuten die Gesamtbestzeit. „Es läuft gut, aber das heißt überhaupt nichts. Wir sind in etwa die Zeit wie im letzten Jahr gefahren, die anderen können aber sicher noch zulegen. Wir konnten unser Programm durchziehen, sind Long- sowie Shortruns gefahren und haben am Setup gefeilt. Nach meinem Wechsel zu BMW vor einem Jahr bin ich mittlerweile vertraut mit dem Auto. Alles fühlt sich sehr natürlich an“, erklärte der dreifache DTM-Champion.
Hinter seinem Teamkollegen belegte Sheldon van der Linde (ZA), der die populäre Rennserie 2022 gewinnen konnte, Rang zwei. Dahinter sorgte der zweimalige Titelträger Marco Wittmann (Fürth) dafür, dass die drei BMW von Schubert Motorsport den zweitägigen DTM-Test auf den ersten drei Plätzen beendeten. In glänzender Form präsentierte sich Ayhancan Güven (TR) bei seinem neuen Team Manthey EMA und steuerte seinen Porsche 911 GT3 R auf Rang vier. Der aktuelle Meister Thomas Preining (A) zeigte als Fünfter, dass er bestens für den Saisonstart gerüstet ist.
Aktivster Fahrer in Hockenheim war Arjun Maini (IND). Der Pilot vom Mercedes-AMG Team HRT schonte seinen Boliden nicht und absolvierte mit 133 Runden das größte Pensum aller Piloten. „Der Test ist für uns super gelaufen“, freute sich der 26-Jährige. „Wir haben viele verschiedene Einstellungen am Auto ausprobiert. Darüber hinaus ist es für einen Fahrer wichtig, mit einem guten Gefühl in die Saison zu gehen. Das ist ein Schlüssel zum Erfolg. Daher bin ich glücklich darüber, dass wir den Test so gut nutzen konnten.“
In gut zwei Wochen startet die DTM in Oschersleben. Tickets für alle DTM-Events sind ab 39 Euro unter dtm.com erhältlich. ProSieben überträgt alle 16 Rennen live in voller Länge im Free-TV. Rennen und Qualifying sind auch per Livestream bei ran.de und auf dem YouTube-Kanal @DTM zu sehen. Weltweit wird die DTM in über 150 Territorien live oder re-live übertragen.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)

10.04.2024 - GT Masters - Schweizer Teams überzeugen beim Pre-Season-Test des ADAC GT Masters in Hockenheim
Vorbereitung abgeschlossen: Beim offiziellen Vorsaisontest des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg nutzten die Teams die Möglichkeit, um sich bestmöglich auf den Saisonauftakt in der Motorsport Arena Oschersleben (26. bis 28. April) einzustellen. Bei trockenen Bedingungen an beiden Tagen spulten die Piloten reichlich Testkilometer auf der 4,574 Kilometer langen Strecke ab. Insgesamt nahmen sechs Teams von sechs verschiedenen Herstellern teil. Besonders erfolgreich waren die beiden Schweizer Rückkehrer von Fach Auto Tech und Emil Frey Racing, die im Laufe des Mittwochs für die beiden schnellsten Zeiten sorgten.
Die Bestzeit des gesamten Tests fuhr der Schweizer Alexander Fach in 1:37,842 Minuten, der mit seinem Teamkollegen Alexander Schwarzer (D) in einem Porsche 911 GT3 R für das Team von Fach Auto Tech an den Start geht. „Der Test war sehr wichtig für uns. Es galt vor allem, das Auto besser kennenzulernen und die Abläufe zu optimieren. Zum Abschluss fühlte ich mich im Fahrzeug richtig wohl und lieferte gute Zeiten ab. Bis zum Saisonstart werden wir noch ein paar Dinge anpassen, um in Oschersleben voll angreifen zu können“, sagte Fach sichtlich zufrieden.
Auf dem zweiten Rang platzierten Jean-Luc D´Auria und Alain Valente (Emil Frey Racing) den Ferrari 296 GT3 mit 1:38,407 Minuten. Bereits am Dienstag zeigte sich das Schweizer Duo formstark und schob sich an die Spitze der Zeitenliste. Die Top-3 komplettierte das Duo aus Jannes Fittje (Langenhain) und Finn Wiebelhaus (Obertshausen) vom Haupt Racing Team mit einer Rundenzeit von 1:38,461 Minuten.
Bei seinem ersten Einsatz im ADAC GT Masters beeindruckte David Schumacher (Salzburg) mit überzeugender Leistung im Mercedes-AMG GT3 vom Haupt Racing Team. Zusammen mit Titelverteidiger Salman Owega (Köln) erreichte er in der zweiten und dritten Session jeweils die zweitschnellste Runde. „Wir haben im Laufe der beiden Tage viel mit den Reifen gearbeitet und verschiedene Setups getestet. Beim ersten Rennwochenende in Oschersleben wollen wir sofort vorne mitspielen, um den Grundstein für eine erfolgreiche Saison zu legen“, berichtete Schumacher.
Die neue Saison im ADAC GT Masters beginnt am letzten April-Wochenende in der Magdeburger Börde. Der Auftakt in Oschersleben ist das erste von vier Events, den die populäre GT3-Serie im Rahmen der DTM bestreitet. SPORT1 überträgt alle Rennen des ADAC GT Masters live im deutschen Free-TV. Zusätzlich können die Meisterschaftsläufe im Livestream auf SPORT1 und auf adac.de/motorsport sowie auf dem YouTube-Kanal @adacmotorsports verfolgt werden.
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-gt-masters.de)

10.04.2024 - DTM - DTM 2024 – mit Vollgas in die Jubiläumssaison
Spitzenfahrer, Top-Marken und ein runder Geburtstag: Die DTM präsentiert sich in ihrer Saison zum 40. Jubiläum stark, abwechslungsreich und unberechenbar. Zwanzig Piloten und elf Teams eröffnen vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben die Jubiläumssaison. Über die Hälfte des Feldes verbuchte bereits Siege oder Podiumsplätze in der DTM, eine hochspannende Ausgangslage ist somit garantiert. Zuschauer und Fans erwartet beim Auftakt in der Magdeburger Börde und den sieben weiteren Rennwochenenden ein Spektakel mit über 550 PS starken GT3-Fahrzeugen der sieben Premiumhersteller Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche. Fans können die DTM zu familienfreundlichen Preisen schon ab 39 Euro live erleben, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt.
„Wir freuen uns im 40sten Jahr der DTM auf eine erneut spannende und actiongeladene Saison. Die Voraussetzungen sind optimal, denn wir haben ein Weltklassefeld, mit sieben renommierten Herstellern und der größten Markenvielfalt seit 25 Jahren, Top-Teams und starke Partner. Die vielen im vergangenen Jahr eingeführten Neuerungen haben sich positiv ausgewirkt und werden von uns konsequent weitergeführt. Nachhaltigkeit im Motorsport steht weiterhin ganz oben auf unserer Agenda, wir setzen auch 2024 auf den umweltschonenden Kraftstoff von Shell, der aus 50 Prozent erneuerbaren Komponenten besteht und die Initiative der ‚Bottle Free Zone‘ gemeinsam mit BWT zur Vermeidung von Plastikmüll. Mindestens zwei Mal werden wir den Fans bei der DTM auch den vollelektrischen NXT Gen Cup präsentieren“, erklärt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.
Im Kalender stehen acht Stopps mit insgesamt 16 Läufen. Sechsmal ist Deutschland Austragungsort eines DTM-Rennwochenendes, je einmal sind die Niederlande und Österreich Gastgeber. Thomas Preining (A) vom Team Manthey EMA ist als Titelverteidiger von der ersten Rennminute an der Gejagte und hat in dem ausgeglichenen Starterfeld viele Konkurrenten. Vizemeister Mirko Bortolotti (I) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 gehört ebenso dazu wie das Meister-Trio von Schubert Motorsport mit René Rast (Bregenz), Sheldon van der Linde (ZA) und Marco Wittmann (Fürth), das bisher sechs DTM-Titel eingefahren hat. Auch mit Ricardo Feller (CH) als Dritter der Saison 2023 und Kelvin van der Linde (ZA) von Abt Sportsline ist im Titelkampf zu rechnen. Lucas Auer (A) und Maro Engel (Monaco) möchten zum 130-jährigen Motorsport-Jubiläum von Mercedes-AMG den DTM-Titel nach Affalterbach holen.
Mit Spannung erwartet wird das DTM-Debüt von Dörr Motorsport. Der Rennstall aus Frankfurt geht mit zwei McLaren 720S GT3 Evo an den Start, im Cockpit der beiden britischen GT3-Boliden sitzen DTM-Neueinsteiger Ben Dörr (Butzbach) und der Österreicher Clemens Schmid. Das Team Paul Motorsport feiert ebenfalls Premiere in der DTM. Ins Steuer des Lamborghini Huracán GT3 Evo2 greift mit Maximilian Paul (Dresden) ein Siegfahrer, der im vergangenen Jahr das Regenrennen am Nürburgring in eindrucksvoller Manier gewinnen konnte.
ProSieben bleibt in der Jubiläumssaison exklusiver TV-Partner der DTM und zeigt alle 16 Saisonrennen live im frei empfangbaren Fernsehen. Die Berichterstattung beginnt jeweils Samstag und Sonntag 30 Minuten vor Rennstart um 13:00 Uhr. Das Moderationsduo aus Andrea Kaiser und Matthias Killing sowie Kommentator Eddie Mielke führen durch die Events. Im Livestream sind die Rennen und das Qualifying bei ran.de und auf dem YouTube-Kanal @DTM zu sehen. Weltweit wird die DTM in über 150 Territorien live oder re-live übertragen.
Ein unverzichtbarer Begleiter für alle Fans an den Rennwochenenden ist die neue DTM-App, die pünktlich zum Saisonstart am Monatsende kostenlos in den App-Stores zur Verfügung stehen wird. Sie enthält alle wichtigen Informationen zum Besuch am Rennwochenende wie Zeitpläne, Live-Timing und alle News zur Serie. Darüber hinaus ist das Veranstaltungsgelände detailgetreu dargestellt, sodass die Besucher einen genau Überblick hat, wo es zu den Attraktionen in der DTM Fan Zone, den BWT Water Stations, dem DEKRA Fan-Tower oder den verschiedenen Tribünen geht.
Eintrittskarten gibt es bereits ab 39 Euro unter dtm.com, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. ADAC Mitglieder erhalten im Vorverkauf einen Rabatt von zehn Prozent. Bei den Events der DTM erleben die Besucher auch ein starkes Rahmenprogramm. Permanente Rahmenrennserien sind das ADAC GT Masters, die ADAC GT4 Germany, der Prototype Cup Germany, der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland und der BMW M2 Cup. Dazu kommen bei einzelnen Events Starts der DTM Classic, des NXT Gen Cup, der Formula Regional sowie des Porsche Carrera Cup Benelux.
Die große DTM-Geburtstagsparty steigt am Norisring. Auf dem einzigen Stadtkurs Deutschlands wird vom 5. bis 7. Juli das 40-jährige Jubiläum gefeiert. Zu den Highlights des Event-Programms auf den Straßen von Nürnberg zählen zwei Läufe der DTM Classic, die mit Fahrzeugen und Helden aus vier Dekaden DTM-Geschichte die lange Historie der Rennserie noch einmal aufleben lassen.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)

10.04.2024 - GT Masters - Mit neuer Ausrichtung und vielen Talenten: ADAC GT Masters startklar für die Saison
Das ADAC GT Masters startet mit einem neuen und vielversprechenden Konzept vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die 18. Saison. Die Fans dürfen sich auf eine große Markenvielfalt mit sieben verschiedenen Fahrzeugen freuen. Zu den bereits etablierten Premium-Herstellern von Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG sowie Porsche gesellen sich mit Aston Martin und Ferrari zwei weltbekannte Sportwagen-Fabrikate. Eine neue Ausrichtung bietet sowohl aufstrebenden Talenten als auch ambitionierten Gentlemen-Piloten eine attraktive Plattform. Im Fokus stehen dabei die Junioren: Der beste Youngster der Fahrereinstufung Silber unter 25 Jahren aus dem Silver- oder Pro-Am-Cup profitiert vom neuen Nachwuchsprogramm „Road to DTM“. Als Preis wartet eine Förderung für die DTM 2025 in Form des Nenngeldes für die Einschreibung. SPORT1 bleibt TV-Partner des ADAC GT Masters und zeigt die Rennen live im Free-TV.
„Das neue Profil des ADAC GT Masters gibt der Serie wieder Auftrieb und Attraktivität, das Konzept der ‚Road to DTM‘ wird von den Teilnehmern sehr gut angenommen. Knapp 30 Fahrer im ADAC GT Masters wollen sich in der „Road to DTM“ beweisen. Das zeigt, dass wir mit der Neuausrichtung der Serie auf dem richtigen Weg sind“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.
Insgesamt 16 Fahrerpaarungen von neun verschiedenen Teams bestreiten die neue Saison im ADAC GT Masters, dazu werden Gaststarter das Feld bei einzelnen Events verstärken. Im Kampf um die Förderung in der „Road to DTM“ wollen sich mit 27 Talenten ein Großteil der 32 fest eingeschriebenen Fahrer beweisen. Zu diesem Kreis gehören auch die Titelverteidiger Salman Owega (Köln/Haupt Racing Team) und Elias Seppänen (FIN/Landgraf Motorsport), die mit David Schumacher (Salzburg/Haupt Racing Team) und Tom Kalender (Hamm/Sieg/Landgraf Motorsport) jeweils einen neuen Teamkollegen an ihrer Seite haben und in unterschiedlichen Teams fahren.
Ihre Premiere im ADAC GT Masters feiert die Mannschaft von Walkenhorst Motorsport, die in der Motorsport Arena Oschersleben mit dem Aston Martin Vantage GT3 erstmals am Start sind. Mit Fach Auto Tech und Emil Frey Racing kehren zwei Schweizer Teams zurück in die populäre GT3-Serie. Die Mannschaft von Alex Fach vertraut auf den Porsche 911 GT3 R. Ein Ferrari 296 GT3 kommt beim Team von Emil Frey Racing zum Einsatz. Mit einem Lamborghini Huracán GT3 Evo2 nimmt die Dresdener Mannschaft von Paul Motorsport erstmals an allen Meisterschaftsläufen teil. FK Performance aus Bremen rüstet auf und setzt auf zwei BMW M4 GT3. Zu den bewährten Größen im ADAC GT Masters zählen auch das GRT Grasser Racing Team mit zwei Lamborghini Huracán GT3 Evo2, das Liqui Moly Team Engstler mit Audi R8 LMS Evo2 und Joos Sportwagentechnik mit einem Porsche 911 GT3 R.
Fans können das ADAC GT Masters weiterhin live im deutschen Free-TV verfolgen. Die Rennserie ist in der Saison 2024 erneut bei SPORT1 zu sehen. Eine umfassende Vorberichterstattung mit interessanten Fakten rundet die TV-Übertragung ab. Darüber hinaus können die Rennen im Livestream auf SPORT1 und auf adac.de/motorsport verfolgt werden. Parallel dazu laufen die Rennen auch weiterhin auf dem YouTube-Kanal @adacmotorsports.
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-gt-masters.de)

09.04.2024 - DTM - Erste Runden in der DTM 2024: Güven feiert gelungenen Einstand bei Manthey EMA
Erfolgreicher Einstand für Ayhancan Güven (TR) bei seinem neuen Team Manthey EMA. Der 25-Jährige war beim DTM-Auftakt in Hockenheim am ersten von zwei Testtagen mit 1:37,414 Minuten schnellster Pilot. Güven erzielte die Bestzeit am späten Dienstagnachmittag in der zweiten Session, die wesentlich schneller als das erste Kräftemessen zweieinhalb Stunden zuvor war. „Ich habe die tolle Möglichkeit, in meinem neuen Team Manthey EMA zusammen mit Titelverteidiger Thomas Preining starten zu können, was allerdings bei einem solchen Top-Fahrer auch einen gewissen Druck erzeugt. Die Tagesbestzeit heute gibt allen ein gutes Gefühl, besser wäre es, die in einem Qualifying zu erzielen. Ich wollte mich an mein neues Team und das Auto gewöhnen und das hat gut geklappt“, erklärte Güven.
Titelverteidiger Thomas Preining (A) belegte mit einem Rückstand von 0,122 Sekunden auf seinen Teamkollegen Platz zwei und bewies damit, dass er und sein Rennstall bestens für die bevorstehende Saison gerüstet sind. Der Champion fasste zusammen: „Es war ein super erster Tag und es ist einfach schön, wieder mit einem DTM-Auto zu fahren. Wir haben viele Testpunkte erfüllt und morgen noch einiges vor uns. Klar ist, dass der Start in Oschersleben wichtiger ist. Aber es ist immer gut, wenn es läuft und man vorn dabei ist.“
Die Top-Drei des ersten Testtages komplettierte Audi-Pilot Kelvin van der Linde (ZA) von Abt Sportsline, der neben Güven und Preining als einziger Fahrer die 1:38,000-Minuten-Marke knacken konnte. Thierry Vermeulen (NL) gelang im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing die viertbeste Zeit. Clemens Schmid (A) sorgte im McLaren 720S GT3 Evo als Fünfter für ein starkes DTM-Debüt seines Teams Dörr Motorsport. „Es war eine positive Überraschung“, freute sich Schmid. „Wir hätten nie gedacht, dass es auf Anhieb so gut funktioniert. Wir konnten zudem viele Vergleichsdaten sammeln und werden morgen weitere Dinge wie verschiedene Sturzwerte, Dämpfer und Federn ausprobieren. Aber am ersten Tag mit einem neuen Team und einem neuen Auto so schnell zu sein – mehr kann man sich nicht wünschen.“
Die erste Session hatte René Rast (Bregenz) von Schubert Motorsport am Dienstagmittag für sich entschieden. Bei kühlen Temperaturen von knapp elf Grad umrundete der BMW-Pilot den 4,574 Kilometer langen Kurs mit 1:38,396 Minuten am schnellsten. „Ich habe seit dem Hockenheim-Finale nicht mehr im DTM-Auto gesessen, mich aber von Anfang an wohl gefühlt und war sehr zufrieden mit dem ersten Testtag. Mit jetzt drei Autos und dem aufgestockten Personal hat Schubert Motorsport eine etwas veränderte Struktur. Heute gab es den Grundschliff, morgen folgt der Feinschliff. Wichtig ist es, auch einen Test erfolgreich zu beenden und dann mit einem guten Gefühl zum Auftakt nach Oschersleben zu fahren“, erklärte der dreifache DTM-Meister. Der Österreicher Preining belegte auch bei dieser Testeinheit im Porsche 911 GT3 Rang zwei, Dritter wurde sein Landsmann Lucas Auer (A) vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter. Auf den Plätzen vier und fünf folgten mit Vizemeister Mirko Bortolotti (I) und seinem neuen Teamkollegen Nicki Thiim (DK) die Lamborghini-Piloten von SSR Performance.
Am Mittwoch stehen noch zwei Test-Sessions mit insgesamt 4:40 Stunden Fahrzeit auf dem Programm. In einer Pressekonferenz sind ADAC Motorsportchef Thomas Voss, der aktuelle DTM-Champion Preining und Lamborghini-Werksfahrer Bortolotti am Mittwoch ab 12:30 Uhr live auf dem eigenen YouTube-Kanal @DTM sowie ran.de zu sehen.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)

08.04.2024 - 24h Nürburgring - 24h Qualifiers werden zum Motorsport-Highlight
Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers vom 13. bis 14. April versprechen ein äußerst spannendes Nordschleifen-Wochenende. Die beiden vierstündigen Rennen des Wochenendes werden der Höhepunkt der Vorbereitungsphase auf das Rennen des Jahres werden, denn hier gibt es die optimale Testmöglichkeit vor den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai bis 2. Juni). Zudem werden beiden Heats am Samstag (Start 17:30 Uhr) und Sonntag (Start 13:00 Uhr) für die NLS (Nürburgring Langstrecken-Serie) gewertet. Über 130 Fahrzeuge treten an, um diese Doppel-Chance zu nutzen – die Starterliste ist online erhältlich (siehe Links). Unter ihnen sind auch die Siegerteams der beiden ersten NLS-Läufe, Falken Motorsports und Manthey mit ihren Porsche 911 GT3 R. Ob sie auch für die 24h als Favoriten gelten dürfen, entscheidet sich bei den 24h Qualifiers. Denn dann kommen viele Top-Teams hinzu, die beim NLS-Saisonauftakt noch in anderen Rennserien gebunden waren. Gute Gründe also, sich dieses Rennwochenende nicht entgehen zu lassen – zumal es auch im Rahmenprogramm jede Menge hoch interessanten Motorsport zu erleben gibt. Tickets für die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers gibt es unter dem folgenden Link – an der Nordschleife ist der Eintritt (außer Camping und Parkplätze) frei!
Die 24h Qualifiers bilden den krönenden Abschluss intensiver Vollgaswochen. Dazu gehörte auch der „Double-Header“ zum Saisonauftakt der NLS am ersten April-Wochenende. Hier gab es einen ersten Eindruck von den diesjährigen Kräfteverhältnissen auf der Nordschleife. An beiden Tagen konnte Daniel Juncadella im Mercedes-AMG GT3 des HRT-Teams die Pole Position holen. Im ersten Rennen am Samstag hinterließen dann vor allem die Porsche-Teams einen extrem starken Eindruck: Einer der 911 GT3 R von Falken Motorsports holte den Sieg am Samstag vor dem legendären „Grello“-911er von Manthey Racing. Wäre nicht der zweite Falken-Porsche kurz vor Schluss ausgefallen, hätte es ein Dreifach-Podium für die 911er gegeben. So ging der verbleibende Podestplatz an den stark auftrumpfenden Frank Stippler im Audi R8 LMS GT3 von Scherer PHX.
Am Sonntag lag dann Manthey in einem spektakulären Foto-Finish vorne, als Laurens Vanthoor praktisch auf der Ziellinie an Jordan Pepper im Abt-Lamborghini Huracan GT3 Evo II vorbeizog. Zuvor hatte der Lambo einen grandiosen Auftritt und sah bis kurz vor dem Ende wie der sichere Sieger aus. Doch Schlussfahrer Jordan Pepper, dem die Box signalisierte, dass der Sprit nicht für eine weitere Runde reichen würde, reduzierte das Tempo einen Tick zu sehr, um nicht vor Ablauf der Vier-Stunden-Frist noch einmal die Ziellinie zu passieren. Das nutzte Manthey-Schlussfahrer Laurens Vanthor eiskalt und siegte schließlich mit einer halben Autolänge Vorsprung. „Sowas kann man sich nicht ausdenken“, staunte der Sieger. Sein Team, das zu den erfolgreichsten Mannschaften bei den 24h gehörte, konnte überhaupt hoch zufrieden sein. Über „eine Super-Vorbereitung“ hatte sich schon am Vortag Teamkollege Kevin Estre nach P2 im ersten Rennen gefreut. „Der Grello ist ein Mythos auf der Nordschleife, viele Fans feiern das Auto. Toll, ein Teil davon zu sein.“
Die Markenkollegen von Falken Motorsports waren nach dem Sieg am Samstag und P3 am Sonntag ebenfalls hochzufrieden. „Supercool!“, jubelte Nico Menzel nach dem ersten Rennen. „Das war nach vielen Klassensiegen endlich mein erster Gesamtsieg in der NLS.“ Seinen Rennschalensitz übernahm am zweiten Tag Tim Heinemann, der nach dem Rennen ebenfalls strahlen konnte: „Mit einem Podium in die Saison zu starten und dabei sogar Führungskilometer zu sammeln, tut gut. Heute haben wir aber noch nicht die wahren Kräfteverhältnisse gesehen – davon werden wir erst am nächsten Wochenende, bei den Qualifiers, ein Bild haben. Aber es war ein toller Einstand, und unser Team hatte ein Super-Wochenende.“ Von ähnlicher Euphorie war bei den Zweitplatzierten des NLS-Sonntagsrennens nichts zu spüren. „Ein Riesenfehler“, grämte sich Jordan Pepper über den knapp verlorenen Sieg. Kollege Kelvin van der Linde konnte sich immerhin noch über den „Megaauftritt des Teams“ freuen, bilanzierte aber auch: „Das ist absolut bitter, wir können nicht zufrieden sein“. Die gute Nachricht für ihn und all jene, bei denen dieser Saisonauftakt nicht rund lief: Bereits bei den Qualifiers am kommenden Wochenende gibt es die Chance auf eine Revanche für die bulligen Lamborghini, die sich als Neuzugänge im Kreis der Publikumslieblinge zeigten. Der imposante Italo-GT3 erwies sich beim NLS-Auftakt als ebenso konkurrenzfähig, wie die gefeierten Rückkehrer von Glickenhaus Racing: Auch der SCG 004c der Le-Mans-Teilnehmer wird mit seinem Sportwagen-Look schon optisch ein Highlight bei den 24h Qualifiers werden.
Die GT3-Klasse, in der das Gros der siegfähigen Teams antritt, war beim NLS-Auftakt noch nicht voll besetzt, weil eine Reihe von Top-Teams durch andere Serien gebunden waren. Das ändert sich bei den Qualifiers radikal: 30 GT3- und SP-X-Fahrzeuge sind angemeldet, sie dürften bereits einen recht vollständigen Überblick über die Teams und Fabrikate abgeben, die bei den 24h um den Sieg kämpfen. Die Schnellsten des NLS-Auftakts treffen auf dem legendären Asphalt damit erstmals im Renngeschehen auf die wichtigsten 24h-Konkurrenten. Darunter sind etwa die 24h-Vorjahresieger von Frikadelli Racing mit ihrem Ferrari 296 GT3. Im Lager der Mercedes-AMG-Teams kommen GetSpeed und Schnitzelalm hinzu, RMG und Rowe Racing reisen mit ihren BMW M4 GT3 an. Die Aston-Martin-Fraktion erhält mit gleich drei Vantage AMR GT3 Evo in den Farben von Trinity Solutions / Walkenhorst Verstärkung. Bei Porsche greifen Dinamic GT, Lionspeed und Herberth Motorsport mit ins Geschehen ein.
Wenn es nach der Starterliste der 24h Qualifiers geht, dann werden die 24h Nürburgring am letzten Mai-Wochenende eine Vollversammlung des GT-Sports: Teams und Piloten zumindest aus den wichtigsten europäischen Serien treffen dann aufeinander. Es könnten sogar noch ein paar Namen hinzukommen. So kletterte etwa Ex-Formel-1- und DTM-Pilot Timo Glock in der NLS in einen Cup-BMW, um die Qualifikation für die DMSB-Permit – eine Zusatz-Rennlizenz für die großen Fahrzeugklassen auf der Nordschleife – zu erwerben. „Ich wollte immer schon bei den 24h starten“, verrät der gebürtige Odenwälder. „Nun ist es endlich möglich, und mein großes Ziel ist, mit Timo Scheider auf einem Auto bei den 24h zu starten. Mit meiner Permit ist eine Voraussetzung geschaffen – aber ein paar weitere Hürden müssen wir noch nehmen“. Dann würde sich ein kleiner Lebenstraum des 42-Jährigen erfüllen: „Hier ist die Bühne noch offener als anderswo, und man ist ganz nah an den Fans. Alles ist sehr offen und die Stimmung cool. Das macht wahnsinnig viel Spaß. Ein Highlight in der NLS ist die Startrunde, wenn die Fans an der Strecke stehen. Bei den 24h ist all das noch einmal potenziert – das möchte ich gerne endlich einmal selbst erleben.“
Nicht nur bei den beiden Hauptrennen der Qualifiers wird es tollen Sport geben. In den Pausen zwischen Trainingssitzungen und Rennen lohnt sich der Bummel durch das Fahrerlager, wo es auf dem Heliport die jüngsten Motorsportler beim Jugendkart-Slalom zu bewundern gibt. In der Mercedes-Arena finden an beiden Tagen Automobilslaloms statt. Samstagmittag verspricht außerdem der Saisonauftakt der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) ein sehr gut besetztes Feld mit Breitensport-Fahrzeugen auf der Nordschleife. Das Motorsport-Vergnügen gibt es für 25 Euro (Tageskarten Samstag / Sonntag) im Vorverkauf, das Wochendticket kostet 39 Euro. Wer die 24h Qualifiers nicht vor Ort erleben kann, kann die wichtigsten Highlights im Livestream auf der 24h-Homepage (www.24h-rennen.de) am Samstag ab 16:45 Uhr und sonntags ab 10:30 Uhr sehen.
(Text: ADAC Nordrhein 24h-Presse - http://www.24h-rennen.de)

05.04.2024 - VLN/NLS - Fortsetzung der Kampagne: ‚RESPECT! My Race is Fairplay‘
Die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie wird auch in diesem Jahr unter dem Motto ‚RESPECT! My Race is Fairplay‘ stattfinden. Die Kampagne, die im letzten Jahr ins Leben gerufen wurde, um für mehr Fairness und Respekt auf und neben der Rennstrecke zu werben, wird in dieser Saison auf der Heckscheibe aller Rennfahrzeuge präsent sein.
„Wir haben im letzten Jahr viel positives Feedback zu unserer Kampagne erhalten“, sagt Christian Vormann, Leiter Sport der VLN. „Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, den prägnanten Slogan in diesem Jahr auf allen Fahrzeugen zu zeigen. Damit unterstreichen wir, dass Fairness auch für uns als Veranstalter im Motorsport von größter Bedeutung ist und wir den fairen und respektvollen Umgang miteinander nicht nur von unseren Teilnehmern erwarten.“
Auch die Sportleiter der ADAC Regionalclubs sind sich der Bedeutung von gegenseitigem Respekt im Motorsport bewusst. „Ich begleite in meiner Tätigkeit als Sportleiter des ADAC Mittelrhein den Motorsport in allen seinen Facetten – vom Kartsport bis in das Profisegment“, sagt Jörg Hennig. „Die gegenseitige Achtung unter den Sportlern, aber auch gegenüber dem Veranstalter, der Rennleitung und allen involvierten Personen, ist Voraussetzung für erfolgreiche Veranstaltungen. Daher ist es wichtig, diese Botschaft nach außen zu tragen.“
Walter Hornung, Sportleiter des ADAC Nordrhein und Rennleiter bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring, betont die Wichtigkeit von Respekt, insbesondere bei Multiclass-Rennen: „Bei den Langstreckenrennen auf der Nordschleife fahren kleine und große Fahrzeuge zusammen auf der Strecke und ambitionierte Amateur-Rennfahrer treten gegen ausgewiesene Profis an. Hier ist Respekt unerlässlich.“
Jürgen Hieke liegt vor allem der Nachwuchssport am Herzen. Er sieht die ‚RESPECT!‘ -Kampagne der NLS als wichtiges Signal für junge Talente. „Die Kids, die heute mit dem Motorsport beginnen, schauen nicht nur zur Formel 1 auf. Meiner Erfahrung nach ist auch der Nordschleifen-Sport bei den Nachwuchs-Rennfahrern sehr präsent. Daher ist es wichtig, dass die Idole, die auf der schönsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt unterwegs sind, klare Signale senden.“
Zum besseren gegenseitigen Verständnis unter den Teilnehmern trägt im Langstreckensport auf der Nordschleife unter anderem die DMSB Permit Nordschleife (DPN) bei. Um den besonderen Eigenschaften der Eifelstrecke gerecht zu werden, benötigen die Rennfahrer eine spezielle Lizenz. Eine Voraussetzung dafür ist, dass selbst Profirennfahrer, die in einem GT3-Fahrzeug starten möchten, zuvor Rennen in ‚kleineren‘ Tourenwagen absolviert haben. „Dieser Prozess fördert das Miteinander auf der Strecke“, sagt Vormann. „Profis erleben hautnah, wie es sich anfühlt, wenn ein GT3-Bolide sie beim Überholen passiert. Das ist wichtig. Die DPN hat in den letzten Jahren meiner Meinung nach ihren Zweck erfüllt.“
Die VLN als Organisation hinter der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie war im vergangenen Jahr zusammen mit dem ADAC Nordrhein, der ILN (Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring), dem DSK (Deutscher Sportfahrer Kreis) und schließlich dem DMSB (Deutschen Motor Sport Bund) daran beteiligt, die DPN an die aktuellen Gegebenheiten im Sinne der Kundenorientierung anzupassen, ohne dabei jedoch die wichtigen Grundlagen zu vernachlässigen.
Am 6. und 7. April startet die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie in die Saisonrennen eins und zwei. Tickets sind unter vln.de/tickets erhältlich und Daheimgebliebene können das Geschehen in der Grünen Hölle im Livestream verfolgen.
(Text: VLN-Presse/PR - www.vln.de)

05.04.2024 - Carrera Cup - Neuer Titelpartner und Teilnehmer aus neun Nationen: Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland bereit für den Saisonstart
Der am längsten ausgetragene Markenpokal von Porsche geht mit neuem Namen in seine 35. Saison: Der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland bestreitet 2024 acht Doppel-Rennen in fünf Ländern. Den Auftakt bildet vom 19. bis 21. April der Lauf zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Imola. Auf dem Formel-1-Kurs in Norditalien absolvierten die Teams auch die offiziellen Testtage vor Saisonbeginn. Neu in dieser Saison ist der Auftritt zusammen mit der International GT Open Championship auf der Rennstrecke am Rande der ungarischen Hauptstadt Budapest. Dazu kommen sechs Wochenenden im Rahmen der DTM in Oschersleben, auf dem Nürburgring, auf dem Sachsenring und auf dem Hockenheimring sowie in Zandvoort an der Nordseeküste der Niederlande und auf dem Red-Bull-Ring in Österreich.
Rennfahrzeug im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland ist der bewährte Porsche 911 GT3 Cup, dessen Sechszylinder-Boxermotor rund 375 kW (510 PS) leistet. Pro Rennwochenende trägt der Markenpokal zwei Wertungsläufe über jeweils etwas mehr als 30 Minuten aus. Das Starterfeld bilden 25 fest eingeschriebene Teilnehmer plus je nach Veranstaltung eine unterschiedliche Anzahl von Gastfahrern. Jüngster Fahrer ist der Österreicher Kiano Blum. Er wird beim Saisonauftakt in Imola 16 Jahre alt sein.
Neun Teams treten im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland 2024 an. Komplett neu sind Target Competition aus Italien, erfolgreich auch im Porsche Carrera Cup Italia, und das Team75 Bernhard aus dem rheinland-pfälzischen Landstuhl. Hinter der Mannschaft mit DTM-Erfahrung steht der frühere Carrera-Cup-Pilot, zweimalige Le-Mans-Sieger und Porsche-Markenbotschafter Timo Bernhard.
Die vier Champions der Saison 2024 bleiben dem Carrera Cup Deutschland treu. Mit der Startnummer 1 tritt Titelverteidiger Larry ten Voorde an. Der 27 Jahre alte Niederländer jagt für das neu formierte Team Proton Huber Competition seinen insgesamt vierten Titel im deutschen Carrera Cup. Theo Oeverhaus, der amtierende Rookie-Meister aus Osnabrück, geht weiterhin für Bonk Motorsport ins Rennen. Auch ProAm-Champion Sören Spreng muss sich nicht umgewöhnen: Der Sauerländer fährt erneut einen Cup-Neunelfer der niederländischen Mannschaft GP Elite, dem Team-Champion der vergangenen Saison. Insgesamt sind im Starterfeld des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland neun Nationen vertreten. Die Gruppe der Neueinsteiger (Rookies) umfasst zehn Fahrer.
Wie schon in den zurückliegenden Jahren genießen acht junge Fahrer eine ganz besondere Förderung. Den Talent Pool der Saison 2024 bilden die Deutschen Colin Jamie Bönighausen, Theo Oeverhaus, Janne Stiak und Gian Luca Tüccaroglu, die Niederländer Nathan Schaap, Robert de Haan, Senna van Soelen sowie der Däne Alexander Hartvig. Oeverhaus sicherte sich im Winter den Titel im Porsche Carrera Cup Middle East, De Haan gewann in der zurückliegenden Saison den Porsche Carrera Cup Benelux. Jüngster unter den Mitgliedern des Talent Pool ist weiterhin Janne Stiak. Der Schüler aus Steinhude in der Nähe von Hannover, der bereits seine zweite Carrera-Cup-Saison bestreitet, feierte vor Kurzem seinen 17. Geburtstag.
„Ich heiße Sixt als neuen Titelpartner des Carrera Cup Deutschland ganz herzlich willkommen. Gemeinsam können wir uns auf eine herausfordernde Saison mit 16 Rennen auf anspruchsvollen Strecken freuen“, kommentiert Hurui Issak, Projektleiter des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland. „Besonders gespannt bin ich auf die Vorstellungen der Fahrer aus dem Talent Pool, der unter anderem mit zwei amtierenden Meistern aus anderen Carrera Cups sehr stark besetzt ist. Auch die hohe Anzahl der Rookies zeigt erneut, welch guten Ruf unser Markenpokal international besitzt.“
(Text: Porsche Motorsportpresse / Linda Riechers - www.porsche.de/motorsport)

04.04.2024 - DTM - Schaulaufen in Hockenheim: DTM-Stars geben wieder Vollgas
In der kommenden Woche kehrt die DTM endlich zurück auf die Rennstrecke. Bei den offiziellen Test- und Medientagen auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg kommt es vom 9. bis 11. April zur ersten Kraftprobe der Saison. Vier Sessions mit über sechs Stunden Fahrzeit sind auf dem Traditionskurs südlich von Mannheim angesetzt – beste Voraussetzungen für die Teams, reichlich Testrunden zu absolvieren und wertvolle Daten für die anstehenden 16 Meisterschaftsläufe zu sammeln. Fans können bei der Generalprobe vor der Saison zum 40-jährigen DTM-Jubiläum hautnah dabei sein und erleben dort auch die Testaktivitäten des ADAC GT Masters sowie der ADAC GT4 Germany.
Thomas Preining (A) ist sowohl in Hockenheim als auch an den darauffolgenden acht Rennwochenenden der Gejagte. Der Porsche-Werksfahrer sowie sein Team Manthey EMA treten dieses Jahr als Titelverteidiger der Fahrer- und Teamwertung an. Neben Preining kämpft eine namhafte GT3-Elite rund um Vizemeister Mirko Bortolotti (I), Lucas Auer (A), Ricardo Feller (CH) sowie die drei Champions René Rast (Bregenz), Sheldon van der Linde (ZA) und Marco Wittmann (Fürth) um die diesjährige DTM-Krone.
Beim ersten Kräftemessen der Saison 2024 feiern zwei Teams ihre DTM-Premiere: Paul Motorsport und Dörr Motorsport geben dieses Jahr ihr Debüt in der populären Rennserie. Während Paul Motorsport auf einen Lamborghini Huracán GT3 Evo2 mit Maximilian Paul (Dresden) am Steuer vertraut, bringt Dörr Motorsport zwei McLaren 720S GT3 Evo an die Startlinie.
Für Besucher des Tests sind das Fahrerlager und die Innentribüne C geöffnet, Tagestickets gibt es für acht Euro im Welcome Center des Hockenheimrings. Kostenlose Parkmöglichkeiten stehen im Bereich der Südtribüne zur Verfügung.
Infos zur DTM 2024 gibt es in einer Pressekonferenz mit ADAC Motorsportchef Thomas Voss, die am Mittwoch (10. April) ab 12:30 Uhr live auf dem YouTube-Kanal der DTM (youtube.com/@DTM) ausgestrahlt wird.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)

03.04.2024 - VLN/NLS - ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie eröffnet die Rennsaison in der Grünen Hölle
Ready, Set, Go! Am kommenden Wochenende eröffnet die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie die Rennsaison am Nürburgring – und das direkt mit einem Double-Header. Am 6. und 7. April startet die traditionsreiche Nordschleifen-Rennserie in die Saisonrennen eins und zwei. Mit dabei sind unter anderem die ehemaligen F1-Piloten Timo Glock und Kamui Kobayashi als prominente ‚Fahrschüler‘ und die Next-Generation des Langstreckensports auf der Nordschleife. Daneben gibt Ex-DTM-Pilot Robert Wickens sein Renncomeback in Deutschland, der nach einem IndyCar-Crash im Jahr 2018 querschnittsgelähmt ist. An beiden Veranstaltungstagen stehen vier Stunden Action auf der schönsten und schwierigsten Strecke der Welt auf dem Programm. Rennstart ist jeweils um 12 Uhr. Tickets sind unter vln.de/tickets erhältlich und Daheimgebliebene können das Geschehen in der Grünen Hölle im Livestream verfolgen.
Mehr als ein Dutzend GT3-Fahrzeuge sind beim Nordschleifen-Auftakt am Start. Favoriten auf den Tagessieg gibt es viele, allen voran die beiden Porsche-Mannschaften Manthey EMA und Falken Motorsports. Auf Lamborghini Huracán GT3 setzen das RED BULL TEAM ABT und Konrad Motorsport. PROsport Racing und Dörr Motorsport schicken Aston Martin Vantage GT3 ins Rennen, HRT bringt zwei Mercedes-AMG GT3 an den Start und die Teams Scherer Sport PHX und équipe vitesse zwei Audi R8 LMS GT3 Evo 2. Ihr Debüt in der NLS feiern das Renazzo Motorsport Team und JUTARACING. Zwei neue Namen, bekannte Gesichter: Den Lamborghini von Renazzo teilen sich der thailändische Drift-Champion Kiki Sak Nana, Christoph Breuer und ‚Dieter Schmidtmann‘, im Audi R8 LMS GT3 von Juta wechseln sich Alexey Veremenko und ‚SELV‘ ab. Beide waren 2023 mit PETN-Cup-Fahrzeugen unterwegs. Ein Comeback feiert Glickenhaus Racing. Der Rennstall um den automobilen Enthusiasten James Glickenhaus kehrt mit dem spektakulären SCG004c in die Eifel zurück. Neben den Stammfahrern Thomas Mutsch und Franck Mailleux ist zum ersten Mal Lance David Arnold dabei.
GT3 auf der Nordschleife – das ist sicherlich das Ziel von Timo Glock und Kamui Kobayashi. Um mit den reinrassigen Rennboliden in der NLS und beim 24h-Rennen fahren zu dürfen, müssen aber selbst die Promis noch einmal in die Fahrschule. Mit verhältnismäßig leistungsschwachen Fahrzeugen müssen Rennen absolviert werden, um die sogenannte DMSB Permit Nordschleife (DPN) zu erlangen. Dies geschieht aus Sicherheitsgründen, denn die Nordschleife ist nicht nur als Rennstrecke einzigartig. In Kombination mit dem Multiclass-Teilnehmerfeld – vom seriennahen Tourenwagen bis hin zum GT3-Renner – alles andere als gewöhnlich. Hier ist es selbst für die Profis ein eindrückliches Erlebnis, zu erfahren, wie man von den großen Autos überrundet wird. Glock startet im BMW M240i von Up2Race, Kobayashi im Toyota Supra Evo GT4 von Toyota Gazoo Racing. Weitere namhafte ‚Fahrschüler‘ sind die beiden DTM-Piloten Jack Aitken, der mit einem Hyundai i30N von Walkenhorst Motorsport ins Rennen geht, Thierry Vermeulen der einen Porsche Cayman GT4 CS von Lionspeed GP pilotiert und David Schumacher, der für Teichmann Racing startet. Aus dem Offroad-Segment sind Rallyecross-Weltmeister Johan Kristoffersson (Sharky Racing, Audi RS3 TCR) und der dreifache Rallye-Vizeweltmeister Jari-Matti Latvala (Toyota Gazoo Racing, Toyota Yaris) vertreten.
Dass er ein echter Kämpfer ist, stellte Robert Wickens in den vergangenen Jahren unter Beweis. Den deutschen Fans in erster Linie durch seine Zeit als Mercedes-AMG-Werksfahrer in der DTM bekannt, hat der sympathische Kanadier einen ganz besonderen Kampf hinter sich. Ein Rennunfall in der US-amerikanischen Indycar veränderte sein Leben 2018 schlagartig. Die Diagnose: Bruch der Brustwirbelsäule, eine Rückenmarksverletzung, einen Halsbruch, Schien- und Wadenbeinfrakturen an beiden Beinen, Frakturen in beiden Händen, einen gebrochenen rechten Unterarm, einen gebrochenen Ellenbogen, eine Gehirnerschütterung, vier gebrochene Rippen und eine Lungenprellung. Die Fans waren geschockt. Doch wer Wickens bei Instagram folgte, merkte schnell, dass er sich nicht mit seiner Situation abfinden wollte. Zu groß seine Leidenschaft für den Motorsport. Ausführlich dokumentierte Wickens seinen Weg zurück. Und trotz einer Querschnittslähmung folgten bald die ersten Erfolgserlebnisse. Wickens kämpfte sich zurück auf die Piste. 1.258 Tage nach seinem Unfall fuhr er 2022 in der amerikanischen IMSA Michelin Pilot Challenge mit einem Hyundai Elantra N TCR sein erstes Autorennen. Ein Jahr später gewann er die TCR-Wertung in der Meisterschaft. Jetzt ist es Zeit für den nächsten Schritt: Beim Saisonauftakt der NLS kehrt Wickens nach Deutschland zurück. Zum Rennen fahren, das versteht sich von selbst. Zusammen mit Mark Wilkins bestreitet er die beiden 4-Stunden-Rennen für das Team Target Competition. Der Hyundai Elantra N TCR verfügt über eine Handgas-Steuerung.
Kennern der Szene sind die Namen Schall, Fritzsche und Jodexnis ein Begriff. 199 Klassensiege gehen auf die Konten der Väter. Nun sind die Töchter und Söhne am Start. In die Fußstapfen ihres Vaters Ralf Schall, der in der NLS allein 105 Klassensiege einfuhr, tritt nun Tochter Janina. Gerade einmal 19 Jahre jung, bestreitet sie ihr erstes NLS-Rennen auf der Nordschleife im Team GITI TIRE MOTORSPORT BY WS RACING mit einem BMW 330i in der Klasse VT2-R+4WD. Im vergangenen Jahr hat Janina bereits Erfahrungen bei den Leistungsprüfungen in der Rundstrecken Challenge Nürburgring gesammelt. Mit 36 Jahren ist Pascal Fritzsche, Sohn des fünffachen NLS-Meisters Heinz-Otto Fritzsche, ebenfalls noch am Anfang seiner Rennfahrer-Karriere auf der Nordschleife. 2023 bestritt er seine ersten fünf Nordschleifen-Rennen. Beim Auftakt 2024 geht er im Hyundai i30N Performance von Keeevin Sports and Racing an den Start. Altersmäßig in der Mitte liegt mit 27 Jahren Richard Jodexnis in der Mitte. Der Sohn des langjährigen NLS-Fahrers Kersten Jodexnis debütierte ebenfalls 2023. In diesem Jahr startet er mit dem SRS Team Sorg Rennsport in der GT4-Klasse SP10 mit einem Porsche Cayman GT4. Während Ralf Schall und Heinz-Otto Fritzsche nur als Zuschauer an den Nürburgring kommen werden, ist Kersten Jodexnis selbst noch aktiv. Zusammen mit Robin Chrzanowski pilotiert er den Porsche 911 GT3 Cup des ClickversicherungsTEAM.
Das Meisterteam der vergangenen Saison hat einen starken Neuzugang zu verzeichnen. Neben den Champions Daniel Zils und Philipp Leisen startet 2024 auch der schnelle Fahrer Moran Gott im BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Mainhatten Wheels. Der in London lebende Israeli zählte in den vergangenen Jahren zu einem der stärksten Gegner der Adrenalin-Mannschaft. Oskar Sandberg, der 2023 zusammen mit Zils und Leisen den Titel einfuhr, startet künftig im Aston Martin Vantage GT4 von Dörr Motorsport in der aufstrebenden GT4-Klasse, die beim Auftakt mit 15 Fahrzeugen sehr gut besetzt ist.
Der 64. ADAC ACAS Cup am Samstag und das 63. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen am Sonntag führen jeweils über die Distanz von vier Stunden. Tickets für das Auftaktrennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie sind für 22 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.
Die Positionen in der Startaufstellung werden an beiden Tagen im Qualifying zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport mit allen Sinnen. Mit dabei sind am Samstag auch das Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘ und der beeindruckende Racebot. Am Sonntag schauen Skye & Chase von Paw Patrol vorbei, die in den letzten Jahren große Fans der NLS geworden sind. Rennstart ist um 12 Uhr.
(Text: VLN-Presse/PR - www.vln.de)

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