30.04.2025 - DTM - Laufen für die gute Sache: DTM startet beim Wings for Life World Run
Statt schnellen Rundenzeiten zählt am kommenden Wochenende jeder Schritt. Die DTM startet am Sonntag (4. Mai) beim Wings for Life World Run. Das „Team DTM“ engagiert sich für den guten Zweck – angeführt von Porsche-Pilot Ayhancan Güven (TR) als Teamkapitän. Auch Fans können virtuell Teil des Teams werden und gemeinsam mit den DTM-Stars am globalen Spendenlauf teilnehmen. Zur Anmeldung geht es unter wingsforlifeworldrun.com. Veranstalter ist Wings for Life, der neue Charity-Partner der DTM. Die Stiftung setzt sich für die Heilung von Querschnittslähmungen ein und fördert erstklassige Forschungsprojekte sowie klinische Studien.
Der Startschuss für den Wings for Life World Run fällt am Sonntag um 13 Uhr. Läuferinnen und Läufer können bei einem der Flagship Runs in verschiedenen Städten oder virtuell über die Wings for Life World Run App teilnehmen. Wer sich dem „Team DTM“ anschließen möchte, kann über die App oder unter wingsforlifeworldrun.com/de/teams/ dem Team beitreten. „Als Rennfahrer weiß ich, was es bedeutet, sich frei bewegen zu können. Ich freue mich, gemeinsam mit unseren Fans für den guten Zweck zu laufen und das ‚Team DTM‘ als Kapitän anzuführen“, sagt Güven, der beim DTM-Auftakt in Oschersleben über seinen ersten Rennsieg jubelte.
Mitmachen kann beim Wings for Life World Run jeder – unabhängig ob Spitzensportler, Hobbyläufer oder Anfänger. Statt einer traditionellen Ziellinie gibt es ein sogenanntes Catcher Car, das die Teilnehmer virtuell oder vor Ort nach und nach einholt. Die Startgebühr für den Lauf beträgt 25 Euro und fließt komplett in die Rückenmarksforschung. Zu den prominenten Teilnehmern zählt Ski-Ikone Marcel Hirscher. „Ich bin nach meiner Verletzung noch nicht wieder ganz fit, werde aber trotzdem starten. Wir laufen für die, die es nicht können. Dabei geht es nicht um Topzeiten, sondern um das Dabeisein und die gute Sache. Das ist eine großartige Aktion“, sagt Hirscher. Der mehrfache Ski-Olympiasieger sowie Weltmeister warb beim DTM-Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben als Botschafter für die Stiftung Wings for Life.
Seit 2004 fördert die Wings for Life Stiftung die weltweite Forschung zur Heilung von Querschnittslähmungen. Der Wings for Life World Run findet seit 2014 statt und mobilisierte bislang über 1,5 Millionen Teilnehmer.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)
29.04.2025 - 24h Nürburgring - 24h Qualifiers: Höhepunkt der 24h-Vorbereitungen
Das Frühjahr hat nicht nur die Bäume wieder grün gemacht, es sorgt auch in der „Grünen Hölle“ für neues Leben: Die Saison auf der Nürburgring-Nordschleife ist bereits in vollem Gange, und nach dem zweiten Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) kristallisieren sich die ersten Favoriten für die legendären ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 19. bis 22. Juni 2025 heraus. Doch vor dem spektakulären Höhepunkt der Saison auf der längsten Rennstrecke der Welt gibt es noch weitere Gelegenheiten für Test- und Trainingskilometer im Rahmen der NLS. Zum glanzvollen Schlusspunkt der Vorbereitungen werden die ADAC 24h Qualifiers am 24. und 25. Mai. Weil diese auch als NLS-Doppellauf gewertet werden, haben sie sowohl für die ganzjährige Nordschleifen-Serie als auch für die 24h Nürburgring als Saisonhöhepunkt besondere Bedeutung. Grund genug also, sich das Wochenende fett im Kalender zu markieren – und sich gleich seine Eintrittskarte zu sichern.
Zwei Teams konnten zu Saisonbeginn ganz besonders auf sich aufmerksam machen. Beide Male stand der Audi R8 LMS GT3 von Juta Racing auf der Pole, den 24h-Vorjahressieger Frank Stippler pilotierte. Der Bad Münstereifler bewies damit erneut, dass der GT3-„Veteran“ zwar nicht mehr zur aktuellsten Fahrzeuggeneration gehört, aber in den Händen eines erfahrenen Piloten nach wie vor zu den Favoriten zählt. Dennoch: Die Siege gingen jeweils an Rennwagen auf dem neuesten Stand der Technik. Die Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports haben sich mit nun zwei Rennsiegen eine frühe Favoritenrolle eingefahren.
Das traditionsreiche Werksteam des japanischen Reifenherstellers setzte sich dabei gegen eine äußerst starke Konkurrenz durch. Das bewies nicht zuletzt der zweite NLS-Lauf, als der Aston Martin des Walkenhorst-Teams als Erster durchs Ziel ging, aber wegen einer Zeitstrafe für einen zu kurz geratenen Boxenstopp auf P2 gewertet wurde. „Die Zeitstrafe fuchst mich zwar, aber am Ende ist ein Podiumsplatz herausgesprungen“, fasste Walkenhorst-Pilot Mattia Drudi (Melle) zusammen, der sich über ein gelungenes Debüt freut. „Ich war zum ersten Mal mit einem Aston Martin auf der Nordschleife, und vor allem geht es ja um die Vorbereitung auf die 24h Nürburgring.“
Auch bei den Rennsiegern ging der Blick vor allem nach vorne. Über „eine Super-Vorbereitung für die 24h“ sprach Falken-Pilot Alessio Picariello (BEL), und Teamkollege Dorian Boccolacci (FRA) berichtete über sein zweites Nordschleifenrennen im GT3-Fahrzeug: „Ich habe auf der Strecke ja noch nicht so viel Erfahrung in so einem Auto. Umso schöner, dass die Saison gleich mit zwei Podiumsplatzierungen begann. Bei NLS1 war es der zweite Platz, nun haben wir gewonnen. Und am Ende mussten wir nicht mehr volles Risiko gehen, weil wir wussten, dass die Zweitplatzierten noch eine Strafzeit hinzugerechnet bekommen.“
In der Spitzengruppe der Langstrecken-Elite auf der Nordschleife ist die Markenvielfalt in diesem Jahr so groß wie nie zuvor. Als dritte Marke platzierte sich beim zweiten NLS-Lauf ein BMW M4 GT3 von Rowe Racing, sechs verschiedene Fabrikate teilten sich die Top-10-Platzierungen. Audi, Aston Martin, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche machen die GT3-Kategorie zu einem Schaulaufen der spektakulären Supersportler. Damit es beim eigentlichen Saisonhöhepunkt bei den 24h im Juni besonders spannend wird, ist der Vorlauf in diesem Jahr besonders lange: Nach dem dritten NLS-Lauf werden bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers (24. / 25. Mai) zwei Rennen ausgetragen, die zusätzlich für die NLS-Meisterschaftswertung zählen.
Dann werden wohl auch jene Teams auf der Bildfläche erscheinen, deren Einsatzfahrzeuge bislang noch nicht fertig waren, denn spätestens bei den Qualifiers wird es ernst. Dann gibt es nämlich Extra-Startplätze für das Top-Qualifing bei den 24h zu holen, und Nordschleifen-Rookies haben eine günstige Gelegenheit, den Weg zu ihrer „Permit“ – der notwendigen Zusatzlizenz für Nordschleifenrennen – abzukürzen. Erst nach dem Qualifiers-Wochenende stehen auch die Starter für das 24h-Highlight fest: Wenige Tage nach den Qualifiers läuft am 28. Mai die Nennungsfrist für die 24h Nürburgring ab. Schon jetzt zeichnet sich deshalb ein reges Interesse ab, und die Qualifiers dürften mit einem gut gefüllten Starterfeld aufwarten.
Als wären zwei NLS-Läufe an einem Wochenende sowie die intensive 24h-Vorbereitung nicht schon Grund genug, den Besuch bei den 24h Qualifiers einzuplanen, bietet das Wochenende auch noch ein Extra-Programm. So gibt es etwa ganz viel Nachwuchs- und Breitensport zu erleben. Am Samstagmittag absolviert die RCN eine Leistungsprüfung auf der Nordschleife. Während des gesamten Rennwochenendes finden außerdem Automobil-Slalomwettbewerbe in der AMG-Arena sowie Jugend eKartslaloms im Fahrerlager statt. Ein Höhepunkt ist auch das erste Rennen, das am Samstag ab 17:30 Uhr über vier Stunden bis in den Abend hinein führt und entsprechendes Langstrecken-Feeling verspricht. Der Sonntag wird unter anderem durch das Top-Qualifying um die besten Starterplätze an der Spitze des Feldes aufgewertet. Das vierstündige Rennen beginnt dann um 13:00 Uhr.
Wer dieses Spektakel live erleben möchte, kann sich sein Ticket hier auf der 24h-Homepage schon ab 25 Euro (Tageskarten Samstag oder Sonntag) sichern. Sie gelten auf den Tribünen an der Grand-Prix-Strecke, im Fahrerlager sowie auf den Top-Zuschauerplätzen an der Nordschleife in den Bereichen von Brünnchen und Pflanzgarten. Wer es nicht zum Ring schafft, der kann den Stream einschalten, den es unter 24h-rennen.de/live gibt. Er geht am Samstag von 16:30 Uhr bis 22:15 Uhr sowie am Sonntag von 10:30 Uhr bis 17:30 Uhr auf Sendung.
(Text: ADAC Nordrhein 24h-Presse - www.24h-rennen.de)
25.04.2025 - DTM - Maro Engel eröffnet DTM-Saison 2025 mit Top-Zeit
Erfolgreicher Saisonstart für Maro Engel (Monaco) vom Mercedes-AMG Team Winward Racing. Der Gesamtdritte des vergangenen Jahres fuhr am Freitag auf dem Bördekurs mit 1:22,321 Minuten die Trainingsbestzeit. „Wir haben an der Balance des Fahrzeugs gearbeitet und uns im Verlauf des Tages klar gesteigert. Wichtig war, unser Setup für das Qualifying zu optimieren. Es wird zum Saisonstart ein heißes und enges Motorsport-Wochenende, wie das in der DTM üblich ist“, erklärte Engel.
Mit einem Rückstand von 0,117 Sekunden belegte Jordan Pepper (ZA) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 Platz zwei. Sein Markenkollege Maximilian Paul (Dresden) von Paul Motorsport umrundete den 3,667 Kilometer langen Kurs in 1:22,546 Minuten und reihte sich damit auf Position drei ein. „Das gesamte Team hat einen Schritt nach vorn gemacht. Oschersleben liegt dem Lamborghini, der sehr agil und gut auf der Bremse ist. Entscheidend wird das Qualifying, denn das Überholen ist hier sehr schwer”, verriet der Dresdener. Knapp dahinter wurde Jules Gounon (F) vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter Vierter.
Als bester Porsche-Pilot auf Platz fünf fuhr Thomas Preining (A), der zudem die Bestzeit in der Vormittags-Session markierte. „Oschersleben ist einer meiner Lieblingskurse. Ich bin hier schon zu meiner Zeit in der ADAC Formel 4 gefahren und habe mich immer wohlgefühlt. Der Porsche kommt gut durch diese engen Passagen, aber wo wir wirklich stehen, sehen wir am Samstag im Qualifying und dann im Rennen“, sagte der Fahrer von Manthey EMA.
Das zweite Freie Training am Nachmittag war bei Temperaturen von 15 Grad Celsius schneller als die erste Session. Gleich zwölf Fahrer unterboten die 1:23,000-Minuten-Marke – mehr als doppelt so viele wie am Vormittag. Die Zuschauer sahen einen spannenden Schlagabtausch mit späten Führungswechseln. Engel ließ sich lange Zeit, brachte den neuen Slickreifen von Pirelli in das optimale Arbeitsfenster und verdrängte sieben Minuten vor Ende mit seiner Top-Marke den bis dahin führenden Paul von der Spitzenposition. Pepper sicherte sich erst knapp 90 Sekunden vor Schluss des zweiten Freien Trainings Platz zwei.
Das erste Qualifying der Saison wird in Oschersleben am Samstag um 9:20 Uhr gestartet. Fans können das Zeittraining live im Stream auf ran.de verfolgen. ProSieben zeigt alle 16 Saisonrennen live im Free-TV, die Übertragungen beginnen am Samstag um 12:55 Uhr und Sonntag um 13 Uhr. Im Online-Stream sind die die Meisterschaftsläufe kostenlos live bei Joyn, ran.de sowie dem You Tube-Kanal @DTM zu sehen.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)
25.04.2025 - DTM - DTM startet 2025 mit starken neuen Partnern in die Saison
Die DTM unterstreicht in der kommenden Saison mit neuen Partnern sowie starken Marken ihre Position als Premiumprodukt und reichweitenstarke Plattform im Motorsport. Mit dem Badischen Winzerkeller, CineStar, PME Legend und Puma Workwear begrüßt die DTM vier neue Kooperationspartner, die den Markenauftritt der Serie auf und abseits der Rennstrecke weiter stärken.
„Unsere neuen Partner stehen für Qualität, Emotion und Lifestyle – genau wie die DTM. Puma Workwear präsentiert funktionale und hochwertige Arbeitskleidung im Rahmen der DTM. Mit PME Legend begrüßen wir einen neuen Fashion Partner, der mit seinen authentischen Styles gut zur DTM passt. CineStar und der Badische Winzerkeller transportieren Genuss, Emotion und Reichweite in die Serie. Diese Kooperationen zeigen, wie vielfältig und attraktiv die Plattform DTM für hochkarätige Marken ist. Gemeinsam setzen wir neue Impulse und schaffen für unsere Fans ein noch intensiveres Erlebnis“, sagt Kay-Oliver Langendorff, ADAC Leiter Partnerschaften, Kooperationen & Sponsoring.
Für einen starken Auftritt sorgt PME Legend. Das Unternehmen zählt zu den führenden Herrenmodenmarken aus den Niederlanden, steht für authentische Styles mit Wurzeln in der Welt der Cargo-Piloten und verleiht der DTM-Welt mit robustem Design eine neue Note. Das Management-Team der DTM präsentiert sich künftig in lässigen Looks von PME Legend. Als neuer Fashion Partner steht PME Legend für Abenteuer und Freiheit und passt damit perfekt zum actionreichen Umfeld der DTM.
Mit Puma Workwear schließt sich eine renommierte Bekleidungsmarke der DTM als neuer offizieller Workwear Partner an. Ab dem Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben an diesem Wochenende (25. bis 27. April) tritt das operative Team rund um die Serie in funktionaler und hochwertiger Arbeitskleidung von Puma Workwear auf – perfekt abgestimmt auf die Anforderungen des Motorsportalltags.
Die DTM-Stars jubeln auf dem Podium auch dieses Jahr mit Schumacher Selection. Dafür begrüßt die DTM mit dem Badischen Winzerkeller einen neuen Partner der DTM VIP Hospitality, der den Vertrieb der Weine von Schumacher Selection in Deutschland übernimmt und zu den leistungsstärksten Kellereien Europas zählt. Gäste der DTM können das umfangreiche Portfolio des Badischen Winzerkellers zukünftig in der DTM VIP Hospitality genießen.
Kino und Motorsport vereinen sich ab 2025 zu einem neuen Erlebnis: Gemeinsam mit CineStar projiziert die DTM ihre Emotionen auf die große Leinwand – mit bundesweiten Kinospots, Promotions, Gewinnspielen und attraktiven Ticket-Aktionen. DTM-Fans profitieren von Rabatten auf Kinobesuche, während CineStar-Gäste vergünstigte Tickets für DTM-Rennwochenenden erhalten. Als Deutschlands größte Kinokette betreibt CineStar deutschlandweit 44 Kinos mit insgesamt 348 Leinwänden.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)
24.04.2025 - DTM - Laufen für die, die es nicht mehr können: DTM unterstützt Wings for Life
Die DTM unterstützt ab der Saison 2025 die Wings for Life Stiftung als neuen Charity-Partner. Wings for Life engagiert sich für die Heilung von Querschnittslähmungen und fördert erstklassige Forschungsprojekte sowie klinische Studien rund um den Globus. Auch beim Highlight-Event von Wings for Life, dem „Wings for Life World Run“, engagiert sich die DTM. Bei dem Spendenlauf, der weltweit am 4. Mai ausgetragen wird, ist ein „Team DTM“ am Start, bei dem alle DTM-Fans gemeinsam mit den Stars der DTM antreten können.
Der Wings for Life World Run findet am 4. Mai um 13 Uhr statt. Mitlaufen kann man entweder bei einem Flagship Run oder virtuell über die Wings for Life World Run App. Das „Team DTM“ ist bei dem globalen Spendenlauf ebenfalls am Start. DTM-Fans können sich über die Wings for Life World Run App registrieren und dem Team beitreten, um gemeinsam mit den DTM-Fahrern für den guten Zweck zu laufen – ganz gleich, ob allein, in Gruppen oder virtuell vernetzt mit anderen Fans. Der Wings for Life World Run beginnt für alle Läuferinnen und Läufer weltweit zur gleichen Zeit, unabhängig vom Ort und individuellen Leistungsniveau. Statt einer klassischen Ziellinie gibt es das sogenannte Catcher Car, das die Teilnehmer virtuell oder vor Ort nach und nach einholt. Die Teilnahmegebühr für den Lauf beträgt 25 Euro – 100 % davon fließen direkt in die Rückenmarksforschung.
„Wings for Life setzt sich für die Heilung von Querschnittslähmungen ein, ein sehr wichtiges Anliegen, das die DTM sehr gerne unterstützt. Der Wings for Life World Run bringt Sportler aus der ganzen Welt zusammen und gibt jedem DTM-Fan die Gelegenheit, auch seinen Beitrag zu leisten und im Team DTM für den guten Zweck zu laufen. Wir engagieren uns gerne dafür und hoffen, dass viele DTM-Fans am 4. Mai im Team DTM für die laufen, die es nicht mehr können. Dieses Gemeinschaftsgefühl möchten wir auch in die DTM tragen und gemeinsam mit unseren Fans Spitzenforschung unterstützen“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.
Die Stiftung Wings for Life wurde 2004 gegründet und unterstützt weltweit Forschungsprojekte zur Heilung von Querschnittslähmungen. Jeder Euro aus Startgeldern des Laufs und Spenden fließt direkt in die Rückenmarksforschung. Ziel ist es, durch wissenschaftliche Fortschritte langfristig Heilungsmöglichkeiten zu schaffen und betroffenen Menschen neue Perspektiven zu eröffnen. Weitere Informationen und die Anmeldung zum Lauf am 4. Mai sind unter wingsforlifeworldrun.com zu finden.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)
24.04.2025 - VLN/NLS - Full House mit Assen und Königen bei der Premiere der ADAC Ruhrpott-Trophy
Am kommenden Samstag, 26. April 2025, findet die erste ADAC Ruhrpott-Trophy statt. Die Veranstaltung, bei der der ADAC Westfalen und der MSC Ruhr-Blitz-Bochum Sportliche Ausrichter sind, ist der zweite von zehn Läufen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie 2025. Dabei ist nicht nur das Line-up des Rennens selbst buchstäblich ein Full House mit Assen und Königen – die vorläufige Teilnehmerliste umfasst 140 Nennungen. Es gibt eine Vielzahl an Themen, die mehr sind, als nur eine Randnotiz. Und auch das Rahmenprogramm mit Automobil- und Jugend-Kart-Slalom kann sich sehen lassen und sorgt für Abwechslung und Unterhaltung. Tickets für das Rennen sind ab 25 Euro unter VLN.de/tickets erhältlich. Jugendliche bis einschließlich 14 Jahren haben freien Eintritt. Wer nicht live vor Ort sein kann, kann den kompletten Renntag im Livestream unter VLN.de verfolgen.
Fahrzeuge von 16 unterschiedlichen Herstellern werden von 357 Fahrern aus 28 Nationen pilotiert, darunter 17 Supersportler in der GT3-Klasse SP9. Für zwei Teams geht es bei NLS2 in diesem Jahr erstmals in der ‚Königsklasse‘ auf die Piste. Scherer Sport PHX, das in den vergangenen Jahren mit Audi eine Vielzahl an Erfolgen gefeiert hat, schickt erstmals einen Porsche 911 GT3 R ins Rennen. „Mit einer neuen Marke in der Top-Klasse anzutreten, ist eine Herausforderung, die wir gern annehmen“, sagt Teamchef Ron Moser. „Wir haben viel Arbeit investiert, um unsere Mannschaft optimal auf den 911 GT3 R vorzubereiten. NLS2 ist die nächste Etappe, denn dort stellen wir uns zum ersten Mal dem Wettbewerb. Die Zielsetzung ist eindeutig: Natürlich wollen wir um die besten Plätze kämpfen.“ Als Fahrer wechseln sich bei Scherer Patric Niederhauser und Patrick Pilet am Volant ab. Hankook Competition feiert ebenfalls mit einem Elfer seinen Saisonauftakt in der Eifel. Die beiden Pseudonymfahrer ‚JK‘ aus Südkorea und ‚Recardo‘ aus den Niederlanden teilen sich das Cockpit mit Marco Holzer, der bereits 2011 einen NLS-Sieg einfuhr.
Aufgestockt hat das Team Walkenhorst Motorsport. Die Mannschaft aus Melle bei Osnabrück setzt beim zweiten Rennen gleich drei Aston Martin Vantage GT3 Evo ein, einen davon in der SP9-Pro-Kategorie mit den Piloten Christian Krognes und Mattia Drudi. Daneben hat Walkenhorst Motorsport noch einen besonderen Leckerbissen für Freunde britischer Supersportler im Aufgebot. Niklas Abrahamsen und Hermann Vortkamp bringen zum ersten Mal das im vergangenen Jahr präsentierte, neue Modell des Aston Martin Vantage GT4 auf die Nordschleife.
Bei der ADAC Ruhrpott-Trophy feiert ein nachhaltiges Projekt seine Premiere: Manthey und die Griesemann Gruppe bringen erstmals den Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport M in der Grünen Hölle zum Einsatz. Das Fahrzeug wird das Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife mit synthetischem Ottokraftstoff aus Methanol bestreiten. Dieser wird im Rahmen des DeCarTrans-Projekts produziert, einem Forschungsprojekt an der TU Bergakademie Freiberg, gefördert vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Der dabei hergestellte Kraftstoff gehört zur Klasse der eFuels und ermöglicht den Einsatz in bestehenden Verbrennungsmotoren ohne technische Anpassungen (Drop-In). Basierend auf dem Clubsport Rennfahrzeug, das unter anderem in GT4-Rennserien weltweit eingesetzt wird, besticht das mit dem Kürzel ‚M‘ gekennzeichnete Fahrzeug durch eine umfangreiche Leichtbauweise und optimierte Aerodynamik. Dabei setzt Manthey auf Bauteile aus recyceltem CfK, die aus einem Vorentwicklungsprojekt mit Porsche Motorsport stammen und in diesem Rahmen getestet werden.
„Motorsport und Nachhaltigkeit schließen sich nicht aus – und gemeinsam mit Manthey gehen wir in diesem Jahr den nächsten Schritt. Unsere Erfahrung mit eFuels, kombiniert mit der Rennsport-Expertise des gesamten Manthey-Teams, zeigt: Performance ohne Verzicht ist möglich – bei gleicher Motorsportatmosphäre“, sagt Björn Griesemann, der die Premiere zusammen mit seinem Bruder Georg bestreitet. „Das Vertrauen unserer Partner bedeutet mir unglaublich viel und ich bin begeistert von unserem neuen Fahrzeug. In einem Manthey-Porsche auf dem Nürburgring zu fahren, ist für mich die Verwirklichung eines Kindheitstraums.“
In der AT-Klasse trifft der Griesemann-Cayman auf starke Konkurrenz. Die Platzhirsche von Four Motors rund um Rapper Smudo und Tom von Löwis, die seit Jahren die Nachhaltigkeit in dem Nordschleifen-Championat vorantreiben, setzten einen Porsche 911 GT3 Cup und zwei 718 Cayman GT4 CS ein. Max Kruse Racing bringt gleich sechs Bio-Renner an den Start. Neben ebenfalls einem Elfer sind dies zwei Volkswagen Golf VII, ein Golf GTI Clubsport 24h sowie zwei Audi RS3.
Im letzten Jahr hat es nicht geklappt, rechtzeitig vor den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring seine Permit unter Dach und Fach zu bringen. In diesem Jahr nimmt er den nächsten Anlauf, denn Aufgeben ist für Robert Wickens keine Option. Der 36-jährige Kanadier, der den deutschen Fans vor allem durch seine Jahre in der DTM als Mercedes-AMG-Werksfahrer ein Begriff ist, ist seit einem Indycar-Unfall im Jahr 2018 querschnittsgelähmt. 2022 kehrte er in den USA in der IMSA Michelin Pilot Challenge mit einem Hyundai Elantra N TCR ins Renncockpit zurück. Beim Auftaktrennen im vergangenen Jahr folgte sein Comeback in Deutschland. Leider war das Rennen für Wickens nach einem Unfall, den er unverletzt überstand, vorzeitig beendet. Damit war sein Traum vom 24h-Rennen in der Grünen Hölle vorerst Geschichte, denn terminbedingt schaffte er es nicht mehr, die erforderlichen Runden für die DMSB Permit Nordschleife zu absolvieren. „Ich habe es im vergangenen Jahr bereits versucht und bin gescheitert“, berichtete Wickens seinen Fans vor einigen Tagen auf Instagram. „Nun gehe ich es erneut an. Ich starte in der NLS, um meine Permit zu machen, damit mein Traum von der Teilnahme bei den 24h Nürburgring in diesem Jahr endlich wahr wird.“ Wickens teilt sich das Cockpit des Elantra von Bryan Herta Autosport, der mit einer Handgas-Steuerung ausgestattet ist, mit dem US-Amerikaner Michael Lewis.
Er gehört zu den erfolgreichsten Piloten in der Geschichte der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. 105 Klassensiege gehen auf das Konto von Ralf Schall. Damit liegt er auf Platz vier der ewigen Bestenliste in der 49-jährigen Geschichte der Traditionsrennserie hinter Volker Strycek (135), Johannes Scheid (134) und Daniel Zils (113). Der 55-jährige Autohausbesitzer aus Dornstadt feiert bei der ADAC Ruhrpott-Trophy sein Comeback. Zuletzt war Schall 2022 in der NLS mit von der Partie. Zusammen mit Julian Reeh und Valentin Lachmayer pilotiert der Routinier einen Porsche 911 GT3 Cup in der Klasse SP7 (24h-Specials über 3.500 ccm Hubraum). Auf der Rennstrecke trifft er dabei unter anderem auf seine Tochter Janina. Die 20-Jährige startet zusammen mit Carrie Schreiner und Beitske Visser im BMW M4 GT4 des ‚Girls Only Team‘ von GITI Tire Motorsport by WS Racing.
Tickets für die ADAC Ruhrpott-Trophy sind für 25 Euro (Kinder bis einschließlich 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse und die Startaufstellung. Der zweite Lauf der NLS Kart-Slalom-Meisterschaft findet diesmal im Historischen Fahrerlager am Nürburgring statt. Auf dem ‚Hubschrauberlandeplatz‘ im Fahrerlager wird diesmal parallel ein Lauf zum Slalom Youngster Cup des ADAC Mittelrhein ausgetragen.
Die Positionen in der Startaufstellung werden im Qualifying zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Beim Pitwalk ab 10:20 Uhr sowie dem Besuch der Startaufstellung ab 11:10 Uhr erleben die Fans dann Motorsport mit allen Sinnen. Mit dabei sind am Samstag auch das Nürburgring Maskottchen ‚Legend‘ und der spektakuläre Racebot. Rennstart ist um 12 Uhr. Der Livestream unter VLN.de beginnt um 08:15 Uhr. Daneben gibt es ‚Radio Nürburgring‘ unter rpr1.de sowie in der RPR1.APP.
(Text: VLN-Presse/PR - www.vln.de)
23.04.2025 - VLN/NLS - KW automotive unterstützt die Team-Trophäe der NLS
Die Team-Trophäe der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie wird in diesem Jahr von KW automotive unterstützt. Das Unternehmen aus Fichtenberg steht seit mehr als 30 Jahren für die Fahrwerksoptimierung von Straßen- und Rennfahrzeugen.
„Wir sind sehr glücklich, dass KW automotive als Partner der Team-Trophäe in die NLS zurückkehrt“, sagt VLN-Geschäftsführer Mike Jäger. „Damit unterstreicht das Unternehmen rund um Klaus und Jürgen Wohlfarth sein Bekenntnis zum Breitensport auf der Nordschleife.“ Vor allem Jürgen Wohlfarth war als Fahrer lange Zeit erfolgreich in dem traditionsreichen Nordschleifen-Championat als Fahrer unterwegs. 19 Klassensiege gehen auf sein Konto. „Motorsport ist Teamsport. Ohne eine gute Mannschaft in der Vorbereitung und in der Boxengasse kann kein Fahrer erfolgreich sein. Mit der KW Team-Trophäe würdigen wir künftig diese Leistung.“
Für die in der KW Team-Trophäe eingeschriebenen Teilnehmer wird das jeweils bestplatzierte Fahrzeug eines Teams in einer Klasse gewertet. Die Punkteverteilung erfolgt nach dem Schema 35 / 28 / 25 / 22 / 20 / 18 / 16 / 14 / 12 / 11 / 10 / 9 / 8 / 7 / 6 / 5 / 4 / 3 / 2 / 1. Ausgenommen von der Wertung sind die Cup-Klassen Cup 2 und Cup 3, in denen von Manthey-Racing eigene Teamwertungen ausgeschrieben sind.
In der NLS sind rund 50 Prozent der Fahrzeuge mit Fahrwerken von KW am Start. Dazu zählen weit mehr als die im Kundensport der Automobilhersteller angebotenen Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo, BMW M4 GT3 Evo und Porsche 911 GT3 R sowie Aston Martin Vantage AMR GT4 Evo, BMW M240i Racing Cup, BMW M4 GT4 Evo, Mercedes-AMG GT4 Evo, Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport und Toyota GR Supra GT4 Evo 2 Rennwagen. Auch viele Teams, die in den NLS-Produktionswagenklassen starten, setzen seit Jahren auf die KW Racing Fahrwerke.
Das Unternehmen übernimmt neben der Team-Trophäe auch das Titelpatronat des 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennens am 16. August 2025. „Die Nürburgring Nordschleife und die gesamte NLS sind seit Jahren ein zentraler Bestandteil unserer Erfolgsgeschichte. Auf einer der anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt beweisen unsere Technologien bei einer unserer wichtigsten Meisterschaften immer wieder eindrucksvoll ihren Wettbewerbsvorsprung. Im Breiten- und Spitzensport schätzen unsere Kunden gleichermaßen die Funktionalität, Zuverlässigkeit und den Service unseres KW Motorsportprogramms.“
(Text: VLN-Presse/PR - www.vln.de)
22.04.2025 - GT4 Germany - ADAC GT4 Germany steht vor spannendem Saisonauftakt
Die ADAC GT4 Germany ist bereit für den Saisonauftakt 2025 vom 25. bis 27. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Dabei wartet die Sportwagen-Serie mit einem hochkarätigen Feld von Fahrzeugen der vier Marken Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG und Porsche auf. Die ADAC GT4 Germany tritt auch 2025 im Rahmenprogramm der DTM an – damit sind volle Zuschauertribünen garantiert. Tickets gibt es bereits ab 49 Euro, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Das Samstagsrennen wird umfassend im Livestream übertragen, Sport1 überträgt das Sonntagsrennen ab 15:00 Uhr live im Free-TV.
Zurück in der ADAC GT4 Germany ist Hugo Sasse (21, Prosport Racing), der Champion der Saisons 2022 und 2023. Für den Aston Martin Vantage AMR GT4-Piloten beginnt die Saison gleich mit einem Highlight. Er wohnt im nahegelegenen Aschersleben und hat somit Heimspiel. „Ich freue mich sehr auf das Rennwochenende in Oschersleben, denn mit den vielen Zuschauern ist die Atmosphäre dort immer super. Im Vorjahr war ich hauptsächlich im Ausland am Start - Umso besser ist es, die Saison 2025 nun direkt in der Heimat zu beginnen und dementsprechend viele Familienmitglieder und Freunde dabei zu haben“, so Sasse, der sich das Cockpit mit Neueinsteiger Roman Fellner-Feldegg (22/Landsberg am Lech) teilt. Der 21-Jährige ist überzeugt: „Oschersleben ist eine sehr anspruchsvolle und technische Strecke, die keine Fehler verzeiht. Das Layout sollte unserem Aston Martin liegen, da er über ein gutes Handling in den Kurven verfügt. Mein Ziel ist die Pole-Position, denn tatsächlich fuhr ich in Oschersleben noch nie vom ersten Startplatz aus los. In den Rennen peilen wir Podestplätze an.“
Ebenfalls Heimspiel hat in Oschersleben der Berliner Porsche-Pilot Denny Berndt (20), der sich einen 718 Cayman GT4 mit Max Rosam (20/Taunusstein, beide Razoon – more than Racing) teilt. Wie gut ihm die Motorsport Arena liegt, hat Berndt bereits beim offiziellen Vorsaisontest Anfang April gezeigt, als er die zweitschnellste Zeit fuhr. „Oschersleben ist eine klasse Strecke, die richtig Spaß macht. Das Überholen ist zwar etwas schwieriger, aber auf jeden Fall möglich. Mir gefällt vor allem der zweite Sektor mit der Dreifach-Links-Kurve und der Schikane“, erklärt Berndt. „Am Wochenende werden viele Zuschauer vor Ort sein. Auch von mir persönlich kommen einige Leute extra mit hinzu. Somit versuche ich, sportlich das Beste herauszuholen. Unser Ziel sind natürlich Laufsiege.“
Zu den Favoriten zählt in Oschersleben auch Gabriele Piana (38/ITA). Der Champion von 2021 hat vor der Saison das Team gewechselt und startet nun gemeinsam mit Berkay Besler (25/TUR) in einem BMW M4 GT4 von FK Performance Motorsport. Auch Hendrik Still (37/Kempenich) und Philipp Gogollok (19/Bad Homburg, beide AVIA W&S Motorsport) wollen in Oschersleben um die Siege mitkämpfen. Sie treten im Porsche 718 Cayman GT4 mit der Startnummer 1 an. Eine kurze Anreise hat zudem BWT Mücke Motorsport. Der Traditionsrennstall aus Berlin setzt wie in den Vorjahren zwei Mercedes-AMG GT4 ein und hat mit Luca Bosco (21/ITA) und Julien Apothéloz (24/CHE) sowie den beiden Skandinaviern Tobias Bille Clausen (16/DNK) und Axel Bengtsson (24/SWE) zwei vielversprechende Fahrer-Duos verpflichtet.
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-motorsport.de/adac-gt4-germany)
21.04.2025 - DTM - Auftakt in Oschersleben: DTM-Saison startet mit neuen Marken und Top-Fahrern
Die Motorsport Arena Oschersleben eröffnet am kommenden Wochenende (25. bis 27. April) die DTM-Saison 2025. Neun Hersteller und ein Top-Fahrerfeld rund um Titelverteidiger Mirko Bortolotti (I), Dreifach-Champion René Rast (Bregenz) sowie Ex-Formel-1-Star Timo Glock (Kreuzlingen) kämpfen um die ersten beiden Siege des Jahres. Der Kreis der Favoriten ist riesig – die Ausgangslage verspricht vor dem ersten von insgesamt acht Tourstopps eine unberechenbare Saison. Für die Fahrer im hochkarätig besetzten Feld bedeutet das: Jeder Fehler kann im Kampf um den DTM-Titel entscheidend sein. Die Fans können in Oschersleben bereits ab 49 Euro dabei sein, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. ProSieben überträgt die Rennen am Samstag und Sonntag jeweils ab 13 Uhr live. Im Online-Stream sind die Rennen kostenlos live bei Joyn, ran.de sowie dem YouTube-Kanal @DTM zu sehen.
Insgesamt 24 Fahrer treten in der DTM 2025 gegeneinander an. Im Fokus steht vor allem Lamborghini-Werksfahrer Bortolotti. Der 35-Jährige startet mit seinem neuen Team Abt Sportsline in Oschersleben das Projekt Titelverteidigung. Bortolotti geht in seine vierte DTM-Saison und hat sich über die Jahre zu einem absoluten Qualifying-Experten entwickelt. Eine seiner bisher acht Pole-Positions in der DTM holte der Wahl-Wiener vergangenes Jahr in Oschersleben – dieses Jahr soll auch der erste Sieg auf dem Bördekurs folgen. „Ich freue mich, dass es endlich wieder losgeht und bin voller Energie. Die Mission Titelverteidigung wird eine große Herausforderung, aber wir haben alle Zutaten, um gemeinsam erfolgreich zu sein“, sagt Bortolotti.
Zu Bortolottis größten Konkurrenten zählt ein BMW-Doppelpack: Der gebürtige Mindener Rast und der zweimalige Titelträger Marco Wittmann (Fürth) greifen in zwei neuen BMW M4 GT3 Evo an. Das Duo startet für das Team Schubert Motorsport, das in Oschersleben sitzt und ein Heimspiel hat. „Im vergangenen Jahr haben wir den Teamtitel gewonnen. In dieser Saison wollen wir auch in der Fahrerwertung nach ganz vorn. Das neue Evo-Paket bringt hoffentlich noch ein bisschen mehr Performance und macht das Auto noch besser beherrschbar“, sagt Rast. Auch Oschersleben-Vorjahressieger Jack Aitken (GB) im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing, Porsche-Werkspilot Thomas Preining (A/Manthey EMA) und Maro Engel (Monaco) vom Mercedes-AMG Team Winward Racing wollen in der Magdeburger Börde erste Ausrufezeichen im Titelkampf setzen.
Sein erstes DTM-Rennen seit einem Gastauftritt im Jahr 2022 erwartet Timo Glock. Der ehemalige Formel-1-Pilot feiert sein Comeback und tritt in einem McLaren 720S GT3 Evo von Dörr Motorsport an. Dazu wird Oschersleben zur Bühne für die DTM-Premiere des Ford Mustang GT3. Das leistungsstarke Fahrzeug überzeugt mit einem 5,4 Liter großen V8-Motor – der Inder Arjun Maini und Fabio Scherer aus der Schweiz pilotieren die beiden US-Rennwagen vom Team HRT Ford Performance. Mit Comtoyou Racing gibt in Oschersleben zudem ein Rennstall aus Belgien sein DTM-Debüt. Im Cockpit der beiden Aston Martin Vantage GT3 setzt die Mannschaft mit Nicolas Baert und Gilles Magnus auf zwei Landsleute.
In Oschersleben erwartet die DTM-Stars ein neues Rennformat: Im Sonntagslauf kämpfen die Teams ab dieser Saison bei zwei Pflicht-Boxenstopps um jede Zehntelsekunde. Im Samstagsrennen wird unverändert einmal gestoppt. Alle 16 Meisterschaftsläufe gehen über eine Länge von 55 Minuten plus eine Runde. Beim Einsatz des Cupra Safety-Cars kann sich die Renndistanz dank einer Overtime-Regel um maximal zwei Runden verlängern. Darüber hinaus sucht die DTM diese Saison den „Rookie Of The Year“ – in dieser Wertung treten Nachwuchsfahrer an, die ihre erste oder zweite Saison in der DTM absolvieren.
Die Fans erwartet beim DTM-Auftakt ein aufregendes Motorsport-Wochenende. Zusätzlich zur DTM erleben die Besucher den Saisonstart von drei weiteren Rennserien: Die ADAC GT4 Germany, der ADAC Tourenwagen Junior Cup sowie der vollelektrische NXT Gen Cup sind auf dem Kurs in der Magdeburger Börde dabei. Besonders spektakulär wird es bei der DTM Track Safari, wenn Fans selbst ein paar Runden in Oschersleben drehen. In Bussen geht es am Freitag in einer eigenen Session gleichzeitig mit den PS-starken DTM-Fahrzeugen auf die Strecke.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)
17.04.2025 - GT Masters - Scherer Sport PHX steigt 2025 ins ADAC GT Masters ein
Ein weiterer Neuzugang geht 2025 im ADAC GT Masters an den Start: Scherer Sport PHX wird ab dieser Saison einen Audi R8 LMS GT3 Evo2 einsetzen. Pilotiert wird das Auto von Nico Hantke (21 / Hürth) und Denis Bulatov (26 / Köln). Zum ersten Mal tritt das Duo beim Saisonauftakt vom 23. bis 25. Mai auf dem Dekra Lausitzring im Rahmen der DTM in Aktion.
Der Rennstall Scherer Sport PHX wurde 2023 von Scherer und Phoenix Racing gegründet, die bereits seit 2016 eng zusammenarbeiteten. Phoenix Racing wurde 1999 von Ernst Moser aus der Taufe gehoben und war seit 2007 mit Unterbrechungen immer wieder im ADAC GT Masters am Start. Sein Sohn Ron Moser geht 2025 in seine erste Saison als Teamchef. Insgesamt stehen sechs Siege und zwei Pole-Positions im ADAC GT Masters zu Buche. Nun wird Scherer Sport PHX, das 2024 die ADAC Ravenol 24h Nürburgring gewinnen konnte, ein neues Kapitel in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC eröffnen.
„Eine neue Herausforderung in einer spannenden Meisterschaft, zwei ehrgeizige junge Piloten sowie Ron Moser als neuer Kopf an der Spitze – wir haben unser Team fu¨r das Jahr 2025 in einigen Bereichen neu aufgestellt und können den Saisonstart kaum erwarten“, sagt Christian Scherer, CEO der Scherer Gruppe und Gru¨nder von Scherer Sport PHX. Ron Moser ergänzt: „Das ADAC GT Masters hat sich zu einer Kaderschmiede fu¨r den Nachwuchs entwickelt. Mit unseren beiden Silver-Piloten Denis Bulatov und Nico Hantke wollen wir von Anfang an wettbewerbsfähig sein.“
Nico Hantke stieg nach seiner Zeit im Kart 2021 in die ADAC GT4 Germany auf und stand insgesamt sechsmal auf dem Podium, bevor er 2024 ins ADAC GT Masters wechselte. Mit Scherer Sport PHX bestreitet er im Audi R8 LMS GT3 Evo2 nun seine zweite Saison in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC. Über seinen neuen Teamkollegen sagt er: „Wir sind privat gut befreundet und bilden sicher auch im Cockpit ein gutes Team. Ich freue mich auf die Saison mit Scherer Sport PHX.“
Denis Bulatov war bereits 2024 mit Hantke im gleichen Team unterwegs, allerdings teilten sie sich kein Auto. „Wir haben einen sehr ähnlichen Fahrstil, was uns bei der Abstimmung des Audi R8 LMS helfen sollte. Das ADAC GT Masters ist auf Privatfahrer ausgerichtet und bietet dem Nachwuchs gezielte Chancen. Das ist ein schönes Umfeld“, zeigt sich der 26-Jährige zuversichtlich. 2023 wurde er Vize-Meister der ADAC GT4 Germany und holte insgesamt zwei Siege, zwei Podiumsplätze und Pole-Positions. Auch im ADAC GT Masters stand er bereits zweifach auf dem Podest.
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-gt-masters.de)
17.04.2025 - Carrera Cup - Startschuss zur 36. Saison des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland
Volles Haus zum Auftakt: Mit dem Maximum von 32 Porsche 911 GT3 Cup geht der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland in Imola in die neue Saison. Auf dem Formel-1-Kurs in der Emilia-Romagna trägt der Markenpokal zwei Rennen im Rahmenprogramm der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) aus. Insgesamt stehen 16 Wertungsläufe an acht Wochenenden in fünf Ländern in dieser Saison auf dem Programm.
Zu den 28 fest eingeschriebenen Teilnehmern gesellen sich auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari vier Gastfahrer. Zusammen vertreten sie zwölf Nationen, darunter auch Australien, Brasilien, Kuwait und die Vereinigten Arabischen Emirate. Sieben Rookies kämpfen in Imola um Punkte in der eigenen Wertung der Cup-Neulinge. Die Riege der ProAm vertreten sechs Gentleman-Fahrer.
Zu den Neulingen im Starterfeld zählt auch Emely de Heus aus dem Team ID Racing. Damit greift in der 36. Saison des deutschen Markenpokals auch wieder eine Fahrerin ins Lenkrad eines der rund 375 kW (510 PS) leistenden Porsche 911 GT3 Cup. Die Niederländerin trat zuletzt in der Formel-Rennserie F1 Academy an. „Die Umstellung ist für mich natürlich groß. Aber ich freue mich auf meine Premiere“, blickt die 22-Jährige voraus.
Mit Titelambitionen steigt Porsche-Junior Alessandro Ghiretti in den Markenpokal ein. Der Franzose tritt für die Mannschaft Schumacher CLRT an, die als amtierender Team-Champion des internationalen Porsche Mobil 1 Supercup in den deutschen Carrera Cup expandiert. Zweiter Porsche-Junior ist Theo Oeverhaus. Der Osnabrücker fährt für Bonk Motorsport und zählt ebenfalls zu den Favoriten beim Saisonauftakt. „Ich freue mich sehr auf zwei Rennen auf einer meiner Lieblingsstrecken“, betont Oeverhaus, der sich vor genau einem Jahr in Imola eine Pole-Position sicherte.
Mit dem Ansatz, den CO2-Ausstoß im Motorsport zu reduzieren, setzt der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland in der Saison 2025 bei allen acht Rennwochenenden den synthetischen Kraftstoff „DTM Pro Climate“ ein, den auch der Partner ADAC erstmals für seine Serien DTM, ADAC GT Masters und GT4 Germany nutzt.
„Endlich geht es wieder los. Der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland kann auch in der Saison 2025 wieder ein tolles Starterfeld mit einer guten Mischung aus erfahrenen Piloten und Rookies vorweisen. Auch die Auswahl der Rennstrecken wird für einen sehr spannenden Wettbewerb sorgen. Besonders stolz bin ich darauf, dass unsere Porsche 911 GT3 Cup ab sofort mit synthetischem Kraftstoff fahren“, kommentiert Thorsten Rückert, der Projektmanager des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland.
Das 1953 eröffnete Autodromo Enzo e Dino Ferrari in der Emilia-Romagna gehört zu den Traditionskursen der Formel 1. Sie wurde nach dem Ferrari-Gründer und dessen Sohn benannt. Der 4,909 Kilometer lange Kurs am Stadtrand von Imola schmiegt sich mit einer Abfolge von Steigungen und Gefällen dem natürlichen Verlauf der hügeligen Landschaft an. In der zurückliegenden Saison hat Harry King (Allied-Racing) beide Carrera-Cup-Rennen auf dem Autodromo gewonnen. 2025 ist der Brite ebenso wie der amtierende Champion Larry ten Voorde aus den Niederlanden nicht mehr am Start.
Fans können alle Rennen live im Internet verfolgen, unter anderem auf dem Porsche Motorsport Hub sowie den Kanälen des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland bei YouTube und auf Facebook. Auch der TV-Sender ProSieben überträgt auf dem Internetportal von ran racing beide Rennen live und sendet außerdem im Free-TV eine Zusammenfassung. Darüber hinaus informieren ntv, auto motor und sport TV sowie Motorvision mit eigenen Magazinbeiträgen über Rennen und Hintergründe des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland.
(Text: Porsche Motorsportpresse / Linda Riechers - https://newsroom.porsche.com/de)
15.04.2025 - Formel Junior - Saisonstart für das ADAC Formel 4 Junior Team 2025
Am Osterwochenende (19.–21. April) startet die französische FFSA Formel-4-Meisterschaft auf dem traditionsreichen Circuit Paul Armagnac im südfranzösischen Nogaro in die neue Saison. Die etablierte Nachwuchsserie, die schon mehrfach Sprungbrett für Profikarrieren war, bildet auch 2025 die Plattform für das ADAC Formel 4 Junior Team. Mit dabei ist Montego Maassen (17, Hofheim am Taunus), der in sein zweites Jahr im Formel-Rennwagen geht.
Bereits in der zweiten Hälfte der vergangenen Saison konnte Maassen, der von der ADAC Stiftung Sport gefördert wird, mit mehreren Podestplatzierungen in der französischen Meisterschaft überzeugen. In diesem Jahr zählt der Hesse nun zu den erfahreneren Fahrern im internationalen Feld. „Ziel ist es, direkt vorne dabei zu sein und dieses Jahr um die Meisterschaft zu kämpfen“, erklärt Maassen. „Im Winter habe ich viel Zeit im Fitnessstudio und Rennsimulator verbracht, dazu habe ich die Daten aus 2024 intensiv analysiert. Ich fühle mich bereit für nächste Woche.“
Der 3,636 Kilometer lange Kurs in Nogaro bildet den Auftakt einer kompakten Saison mit sechs Veranstaltungen und insgesamt 18 Rennen. Neu ist in diesem Jahr die auf 30 Minuten verlängerte Renndistanz, welche den jungen Fahrerinnen und Fahrern noch mehr Möglichkeiten für Positionskämpfe bietet. Nach Nogaro folgen Stationen in Dijon (Frankreich) und Spa-Francorchamps (Belgien), bevor die Serie in Magny-Cours, Ledenon und schließlich beim großen Finale in Le Mans wieder französischen Boden betritt.
Zum Auftaktwochenende erwartet Maassen und seine 29 Konkurrentinnen und Konkurrenten ein intensives Programm mit freiem Training, Qualifying und drei Rennen. Am Ostersonntag stehen jeweils zwei Läufe auf dem Plan – das erste Rennen startet bereits um 8:45 Uhr, das zweite folgt am Nachmittag um 16:20 Uhr. Der abschließende dritte Lauf findet am Ostermontag um 11:10 Uhr statt.
(Text: ADAC Formel Junior Team / 9pm media - www.adac-motorsport.de/adac-formel-junior-team)
15.04.2025 - Prototype Cup - Bühne frei für den Prototype Cup Germany 2025
Am kommenden Wochenende (18. – 20. April) beginnt in Spa-Francorchamps die vierte Saison des Prototype Cup Germany. Gesucht wird der Nachfolger von Markus Pommer und Valentino Catalano, die im vergangenen Jahr am Steuer eines von Gebhardt Motorsport eingesetzten Duqueine den Prototype Cup Germany für sich entscheiden konnten. Auf dem ADAC Motorsport YouTube-Kanal wird auch in diesem Jahr wieder ein kostenloser Livestream angeboten; von der Traditionsstrecke in den belgischen Ardennen werden beide Qualifyings und beide Rennen live übertragen.
Beim Saisonauftakt vertreten Mikkel C. Johansen (37/DEN) und Oscar Tunjo (29/COL) sowie Alexzander Kristiansson (25/SWE) und Michael Herich (47/Brühl) die Farben des Gebhardt-Teams aus Sinsheim und wollen in die Fußstapfen von Pommer / Catalano treten. Johansens Premiere in der deutschen LMP3-Serie erfolgte 2024 auf dem Nürburgring, während Tunjo bereits auf Siege im Prototype Cup Germany zurückblicken kann. Auch Herich hat schon einige Einsätze im Prototype Cup Germany absolviert. Aus dem Gebhardt-Quartett ist einzig Kristiansson Neuling in der Rennserie. Sie alle haben starke Konkurrenz, unter anderem den US-Amerikaner Danny Soufi (21, Konrad Motorsport), der als amtierender Vize-Champion und Juniormeister nun den Angriff auf den Titel starten möchte und Keanu Al-Azhari (17/UAE, Mühlner Motorsport), der 2024 ein starkes Premierenjahr erlebte.
Neben Soufi, Al-Azhari sowie den beiden Gebhardt-Paarungen ist BWT Mücke Motorsport mit zwei Rennwagen am Start. Der Italiener Riccardo Leone Cirelli (17) geht mit den Berlinern in sein zweites Jahr und bekommt mit Mattias Bjerre Jakobsen (18) einen neuen Teamkollegen. Der Däne debütiert ebenso im Prototype Cup Germany wie die beiden Piloten, die sich den zweiten Duqueine aus dem Hause BWT Mücke Motorsport teilen: Mattis Pluschkell (20/Elmenhorst) und Maksymilian Angelard (17/POL). Die Mannschaft von Peter und Stefan Mücke setzt damit komplett auf junge Nachwuchstalente, die alle auch um den Titel des besten Juniors kämpfen. Kristiansson und Maxim Dirickx (20/BEL, Aust Motorsport) wollen den Pokal in der Juniorwertung ebenfalls holen.
Für Dirickx ist der Saisonauftakt in Spa-Francorchamps ein Heimspiel. „Ich mag Spa-Francorchamps sehr gerne, bin mit einem LMP3 dort aber vielleicht fünf Runden gefahren. Allerdings habe ich auf dieser Strecke mit anderen Autos schon viele Runden absolviert. Am wichtigsten ist es, Vertrauen in sein Fahrzeug und sich selbst zu haben, denn es gibt einige High-Speed-Abschnitte.“
Dirickx hat das Team gewechselt und ist nun Teil der Mannschaft Aust Motorsport, die sich nach einem Jahr Pause wieder im Prototype Cup Germany zurückmeldet. „Ich bewege jetzt einen Ligier, der im Gegensatz zu meinem letztjährigen Duqueine eine etwas direktere Lenkung hat und damit etwas aggressiver zu fahren ist.“ Zudem ist er wieder mit Sven Barth (44/Eberbach) auf einem Auto vereint, mit dem er die Saison 2024 begann. „Ich habe mich sehr gefreut, wieder mit Sven ein Duo zu bilden. Unsere Fahrstile sind ähnlich, wir arbeiten offen und ehrlich zusammen und verstehen uns auch sonst sehr gut.“ Der junge Belgier, der nach wie vor vom dreifachen Le-Mans-Sieger Marco Werner unterstützt wird, hat für den Saisonstart klare Ziele. „Es ist mein Heimrennen, also möchte ich auf der höchsten Stufe des Treppchens stehen. Ich denke, dass es möglich ist.“
Die Piste von Spa-Francorchamps war bisher dreimal Teil des Kalenders des Prototype Cup Germany. In der Debütsaison 2022 feierten Marvin Dienst und Berkay Besler einen Doppelsieg, der der Grundstein für den späteren Titelgewinn war. Beim dritten Gastspiel in Belgien ist auch Thomas Ambiel (45/Eppingen, Rinaldi Racing) dabei, der bereits als junger Mann im Rennsport aktiv war. Nach einer längeren Pause gibt er nun sein Comeback und pilotiert einen Duqueine des Teams Rinaldi Racing. Ambiel wird zusätzlich zur Fahrerwertung in der Trophywertung für Teilnehmer mit wenig Motorsport-Erfahrung klassiert, wo er mit Herich um den Pokal wetteifert.
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-motorsport.de/prototype-cup-germany)
15.04.2025 - GT Masters - SR Motorsport by Schnitzelalm startet mit Mercedes-AMG GT3 im ADAC GT Masters
Das ADAC GT Masters Starterfeld wächst erneut: SR Motorsport by Schnitzelalm bestreitet 2025 die komplette Saison. Pilotieren werden den eingesetzten Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 21 Jannes Fittje (25 / Langenhain) und Moritz Wiskirchen (22 / Euskirchen). Zum ersten Mal wird das Team aus dem Allgäu beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters auf dem Dekra Lausitzring im Rahmen der DTM vom 23. bis 25. Mai starten. Bisher absolvierte SR Motorsport by Schnitzelalm 2023 und 2024 Gaststarts auf dem Nürburgring und in Hockenheim. Dabei gelangen zwei Podiumserfolge sowie eine Pole-Position.
Jannes Fittje ist kein Unbekannter im ADAC GT Masters. Er fährt seit 2020 in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC und feierte bisher zwei Siege und sechs Podiumsplatzierungen. „Ich freue mich sehr mit SR Motorsport im ADAC GT Masters an den Start zu gehen. Die letzten Jahre war ich immer vorne mit dabei, aber am Ende hat das letzte Quäntchen Glück gefehlt, um die Meisterschaft zu gewinnen. Es ist in diesem Jahr auch ganz klar das Ziel, um den Titel zu fahren und ihn dann am Ende auch hoffentlich zu holen“, sagt Fittje.
Moritz Wiskirchen sammelte mit dem Mercedes-AMG GT3 von SR Motorsport by Schnitzelalm bereits Erfahrungen in anderen Serien sowie bei zwei Gaststarts im ADAC GT Masters und kann den Saisonauftakt kaum erwarten. „Die Serie war seit meiner Kindheit ein Traum von mir und dass dieser jetzt wahr wird, freut mich natürlich sehr“, so Wiskirchen. „Ich glaube, dass Jannes und ich gut zusammenpassen und wir auf jeden Fall vorne mitfahren können!“
Teamchef Thomas Angerer arbeitet derzeit am Einsatz eines zweiten Mercedes-AMG GT3 und sucht die richtigen Piloten. Die Begeisterung bei SR Motorsport by Schnitzelalm ist groß, die komplette Saison in der GT3-Nachwuchsliga des ADAC bestreiten zu können. „Es freut mich besonders, dass wir mit Moritz, der in den vergangenen zwei Jahren bereits mit uns zusammengearbeitet hat, den Aufstieg schaffen. Ich glaube, dass wir mit Jannes Fittje einen erfahrenen und starken Fahrer als Partner für ihn haben. Wir brennen auf die Saison und sind stolz darauf, dass wir in dieser hochwertigen GT3-Serie die komplette Saison bestreiten“, sagt Angerer.
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-gt-masters.de)
10.04.2025 - DTM - Mit Porsche-Spektakel und Elektro-Power: Spannendes Programm bei der DTM 2025
Die DTM wird auch 2025 zur Bühne für erstklassige und abwechslungsreiche Motorsport-Wochenenden. An allen acht Veranstaltungen erwartet die Zuschauer ein aufregendes Rahmenprogramm – vom ADAC GT Masters über die Porsche-Markenpokale bis hin zum vollelektrischen NXT Gen Cup. Ergänzt wird das Line-up durch Nachwuchsserien wie die ADAC GT4 Germany sowie den spektakulären Le-Mans-Prototypen aus dem Prototype Cup Germany, die mit ihrem markanten V8-Sound begeistern. Ein PS-starkes Highlight liefert die FIA European Truck Racing Championship auf dem Dekra Lausitzring. Tickets für alle DTM-Events 2025 gibt es ab 49 Euro online unter dtm.com. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.
ADAC GT4 Germany
Die ADAC GT4 Germany bestreitet 2025 ihre komplette Saison im Rahmen der DTM und ist in Oschersleben, beim Saisonhighlight auf dem Norisring, dem Nürburgring, Sachsenring, Red Bull Ring und beim Finale in Hockenheim dabei. Die GT4-Serie bietet packenden Motorsport und hat sich als Sprungbrett für Nachwuchs in höhere Klassen etabliert.
ADAC GT Masters
Die traditionsreiche Rennserie ist 2025 bei vier DTM-Events zu Gast. Am Lausitzring startet das ADAC GT Masters in die Saison, weitere Gastspiele sind in Zandvoort, am Red Bull Ring und in Hockenheim. Zwei Fahrer teilen sich einen Boliden von BMW, Ford, Lamborghini, Mercedes-AMG oder Porsche. Am Lausitzring fährt die Serie im Langstreckenformat, bei den weiteren Auftritten im Rahmen der DTM im bewährten Sprintformat.
ADAC Tourenwagen Junior Cup
Der ADAC Tourenwagen Junior Cup eröffnet jungen Fahrern den Einstieg in den Tourenwagensport. Der 150 PS starke und von einem E-Fuel angetriebene VW up! GTI garantiert als einheitliches Rennfahrzeug maximale Chancengleichheit. Die Nachwuchsklasse startet beim Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben und präsentiert sich dabei erstmals auf der großen DTM-Bühne.
FIA European Truck Racing Championship
Ein echtes PS-Feuerwerk verspricht die Goodyear FIA European Truck Racing Championship. Die Trucks der FIA ETRC feiern 2025 ihr Debüt im Rahmen der DTM. Beim Rennwochenende auf dem Lausitzring liefern die über 1.000 PS starken Sattelzugmaschinen packende Zweikämpfe im XXL-Format. Dabei werden die Trucks ausschließlich vom klimafreundlichen Biokraftstoff HVO100 angetrieben, der aus erneuerbaren Quellen stammt und den CO2-Ausstoß um bis zu 90 Prozent reduziert.
Formula Regional European Championship by Alpine
Auf dem Circuit Zandvoort in den Niederlanden und beim Finale in Hockenheim runden die Formelrennen der Formula Regional European Championship by Alpine das Programm ab. Die Nachwuchstalente liefern in ihren leistungsstarken und einheitlichen F3-Boliden hochklassigen Formelsport und kämpfen an zehn Rennwochenenden in acht Ländern um Siege.
NXT Gen Cup
Die weltweit erste vollelektrische Junioren-Tourenwagenserie trägt dieses Jahr alle ihre Meisterschaftsläufe an DTM-Wochenenden aus. Bei vier Veranstaltungen sorgt der NXT Gen Cup für Elektro-Power – neben dem Auftakt in Oschersleben zählen auch Auftritte auf dem Norisring, dem Nürburgring und dem Sachsenring zum Kalender. Die jungen Piloten treten im bis zu 230 PS starken LRT NXT 1 auf Mini-Cooper-Basis gegeneinander an.
Porsche-Markenpokale
Die Markenpokale von Porsche gehören fest zur DTM-Familie. Mit einem Teilnehmerfeld von 28 permanenten Startern liefert der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland bei sechs Events der DTM hochkarätige Action. Zusätzlich gesellt sich auch das Benelux-Championat zum Rennwochenende in Zandvoort und bringt somit doppeltes Markenpokal-Spektakel an die niederländische Nordseeküste. In beiden Serien kommt als Einheitsfahrzeug der 510 PS starke Porsche 911 GT3 Cup zum Einsatz.
Prototype Cup Germany
Für Le-Mans-Flair bei der DTM sorgt der Prototype Cup Germany. Viermal treten in der anstehenden Saison Le-Mans-Prototypen der LMP3-Klasse an – am Lausitzring, auf dem Norisring in Nürnberg, auf dem Nürburgring und am Red Bull Ring in der österreichischen Steiermark. Der Prototype Cup Germany begeistert mit leistungsstarken V8-Saugmotoren und spannendem Langstrecken-Feeling.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)
08.04.2025 - GT Masters - HRT startet mit drei Ford Mustang GT3 im ADAC GT Masters
Das Haupt Racing Team bringt 2025 die Marke Ford nach zehn Jahren ins ADAC GT Masters zurück. Das verkündete das Team bereits zum Ende der vergangenen Saison. Nun ist klar: HRT Ford Performance wird drei Ford Mustang GT3 einsetzen. Zum ersten Mal werden sie beim Saisonauftakt vom 23. bis 25. Mai auf dem Lausitzring im Rahmen der DTM zu sehen sein.
Die drei Mustangs gehen mit den Startnummern 2, 3 und 64 in die 19. Saison des ADAC GT Masters. Das Auto mit der Nummer 2 pilotieren Jonathan Cecotto (25 / Venezuela) und Dennis Fetzer (23 / Gießen). Rookie Cecotto war 2015 in der ADAC Formel 4 am Start und sammelte seither Erfahrungen und Erfolge in verschiedenen GT-Serien und Markenpokalen in Europa, Asien und Amerika. Sein Vater ist der frühere Formel-1- und DTM-Pilot sowie Motorrad-Weltmeister Johnny Cecotto. Teamkollege Fetzer fuhr bereits 2024 einen Gaststart im ADAC GT Masters für HRT und erzielte zwei Siege im PRO-AM Cup. Neben seinen zahlreichen Einsätzen in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie war er 2020 und 2021 in der ADAC GT4 Germany aktiv und fuhr dreimal aufs Podium.
Mit der Nummer 3 fahren Niklas Kalus (19 / Duisburg) und Max Reis (18 / Ramstein). Kalus ist neben Cecotto der zweite Rookie im Bunde. Er wechselte 2023 vom Kart- in den Automobilsport. Nach starken Leistungen in Markenpokalen schlägt der GT3-Debütant mit dem Start im Ford Mustang GT3 von HRT Ford Performance das nächste Kapitel seiner Laufbahn auf. Teamkollege Reis bestritt bereits die vergangene Saison mit dem Haupt Racing Team und fuhr direkt zum Saisonauftakt in Oschersleben aufs Podium. Am Red Bull Ring ließ der Youngster mit seiner ersten Pole Position aufhorchen.
Im Ford Mustang GT3 mit der Startnummer 64 nehmen Salman Owega (19 / Köln) und Finn Wiebelhaus (18 / Offenbach) Platz. Beide wurden als Ford Performance GT3 Junior in den Nachwuchskader von Ford berufen und verfügen bereits über Erfahrung im ADAC GT Masters. Owega wurde 2023 Meister und hat insgesamt sieben Siege sowie vier weitere Podiumsplatzierungen zu Buche stehen. Wiebelhaus erreichte in seiner Rookie-Saison 2024 Platz vier der Gesamtwertung und feierte einen Sieg sowie zwei Podestplätze.
„Es freut uns sehr, wieder drei Fahrzeuge im ADAC GT Masters an den Start bringen zu können“, sagt HRT-Geschäftsführer Ulrich Fritz. „Dies bestärkt uns in unserem Konzept der Nachwuchsförderung. Vier der sechs Fahrer waren bereits im letzten Jahr mit uns am Start und haben ein steile Lernkurve gezeigt. Das Ziel muss nun sein, diese Entwicklung weiter voranzubringen und die Debütanten gut zu integrieren. Es wird auf jeden Fall eine spannende Saison.“
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-gt-masters.de)
08.04.2025 - GT4 Germany - Doppel-Champion kehrt in ADAC GT4 Germany zurück
Großes Comeback für Prosport Racing in der ADAC GT4 Germany: Der Rennstall aus Wiesemscheid kehrt in die ADAC Serie zurück und bringt mit zwei Aston Martin Vantage AMR GT4 britisches Flair ins deutsche Championat. Im Cockpit setzt Prosport auf eine Mischung aus vielversprechenden Debütanten und erfahrenen Piloten. Angeführt wird das Aufgebot von Hugo Sasse, dem ADAC GT4 Germany-Champion der Jahre 2022 und 2023. „Ich bin ein großer Fan der ADAC GT4 Germany, die für mich einen ganz besonderen Stellenwert hat“, erklärt Sasse. „Und das nicht nur, weil ich bislang recht erfolgreich in der Serie unterwegs war, sondern auch, weil das Racing richtig klasse ist. Die Rennen sind stets extrem spannend und bieten den Zuschauern einen super Unterhaltungswert. Somit freue ich mich bereits sehr auf den Saisonauftakt Ende April in der Motorsport Arena Oschersleben.“
Sasse ist bereits seit 2020 in der ADAC GT4 Germany am Start und zählt zu den erfolgreichsten Fahrern der Serie. Neben seinen beiden Titeln hat er zwölf Laufsiege und sechs Pole-Positions eingefahren. 2024 absolvierte er zusammen mit Prosport Racing lediglich das Saisonfinale auf dem Hockenheimring. Mit Erfolg: In den beiden Wertungsläufen gab es einen Sieg und einen zweiten Platz. „Für dieses Jahr werden die Karten wieder neu gemischt. Ich gehe ganz entspannt in die Saison und habe nichts zu verlieren“, blickt Sasse voraus. „Ich möchte natürlich meine beste Leistung abrufen und im Vorderfeld mit dabei sein.“ Teamkollege von Sasse wird Roman Fellner-Feldegg, der sein Debüt in der ADAC GT4 Germany gibt.
Auch der zweite Aston Martin ist mit einer Paarung aus Erfahrung und Jugend besetzt. Marek Böckmann war bereits im GT3-Sport aktiv und kennt auch die ADAC GT4 Germany. In einem Mercedes-AMG GT4 holte er 2022 auf dem Nürburgring einen Laufsieg. „Ich freue mich, dass ich in diesem Jahr wieder in der ADAC GT4 Germany dabei sein darf - vor allem mit Prosport Racing, einem der erfolgreichsten Teams in der GT4-Szene. Es ehrt mich sehr, dass ich zusammen mit ihnen um Erfolge kämpfen werde“, meint Böckmann. „Ich glaube, dass es eine sehr, sehr coole Saison wird. Ich denke, dass die ADAC GT4 Germany eine der am härtesten umkämpften GT4-Serien ist.“ Böckmanns Teamkollege Anton Abée ist neu in der ADAC GT4 Germany. Im Rahmen des ADAC Racing Weekend hat der Norddeutsche aber bereits Rennen im GT4-Cockpit absolviert.
Prosport trat bislang in allen Saisons der ADAC GT4 Germany an und ist gemessen nach Laufsiegen das zweiterfolgreichste Team. „Im Vorjahr haben wir nur einen Gaststart absolviert, aber mit einem Sieg und einem zweiten Platz unser Potential eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, erläutert Teameigner Chris Esser. „In der Serie haben wir in den vergangenen Jahren einige unserer größten Erfolge einfahren können. Mit Hugo wird unser zweimaliger Meister weiterhin an den Start gehen und auch Marek hat sein Talent schon in der Serie unter Beweis stellen können. Wir schauen optimistisch auf den Saisonstart in Oschersleben.“
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-motorsport.de/adac-gt4-germany)
04.04.2025 - GT4 Germany - ADAC GT4 Germany mit hochkarätigem Feld in der Saison 2025
Die ADAC GT4 Germany startet mit einem interessanten und abwechslungsreichen Feld in die Saison 2025. Acht Teams sind mit insgesamt 21 Fahrzeugen von vier Marken eingeschrieben. Die Serie tritt auch 2025 wieder bei sechs Veranstaltungen mit zwölf Rennen im Rahmenprogramm der Zuschauer- und reichweitenstarken DTM an. Im Rahmen des offiziellen Vorsaisontests präsentierte die ADAC GT4 Germany ihr Feld am Donnerstag in der Motorsport Arena Oschersleben, in welcher auch der Saisonstart vom 25. bis 27. April stattfindet. Beim Test kam auch erstmals der in diesem Jahr in der ADAC GT4 Germany eingesetzte synthetische und nachhaltige Kraftstoff zum Einsatz sowie der neue Slickreifen von Pirelli, welcher eine FSC-zertifizierte Naturkautschukkomponente enthält. Die Rennen der ADAC GT4 Germany sind auch 2025 bei SPORT1 im Free-TV zu sehen, im kostenlosen Livestream kann die Serie auf sport1.de und dem ADAC Motorsport-Kanal youtube.com/adacmotorsports verfolgt werden.
In der Saison 2025 stehen junge Nachwuchstalente in der ADAC GT4 Germany noch mehr im Fokus. Neben der etablierten Juniorwertung wird zusätzlich eine neue Rookie-Wertung installiert. Diese ist für Fahrer ausgelegt, die ihr erstes Jahr in der GT4-Klasse absolvieren und unter 25 Jahre jung sind. „Die ADAC GT4 Germany schärft ihr Profil mit Fokus auf die Nachwuchsförderung durch die neue Rookie-Wertung weiter. Die Serie ist ein Sprungbrett in die GT3-Klasse, wir freuen uns, dass unserem amtierenden GT4-Champion und ‚Road to DTM‘ Sieger Finn Zulauf der Aufstieg in das ADAC GT Masters gelungen ist. Mit der Einführung eines synthetischen Kraftstoffs setzen wir zudem Maßstäbe bei der Nachhaltigkeit in der GT4-Klasse“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.
Mit acht Fahrzeugen ist Porsche 2025 die numerisch am stärksten vertretende Marke im Feld. Vorjahres-Champion AVIA W&S Motorsport setzt vier Porsche 718 Cayman GT4 ein. Um den Titel fahren möchte Routinier Hendrik Still gemeinsam mit seinem neuen Partner Philipp Gogollok. Für karibisches Flair sorgt Thomas Gore. Der Jamaikaner teilt sich einen 718 Cayman GT4 mit Alon Gabbay aus Israel. Wimmer Werk Motorsport bringt wie im Vorjahr erneut zwei Porsche an den Start. Deren österreichische Landsleute von Razoon - more than Racing bieten ebenfalls zwei Porsche auf. Zusätzlich tritt das Team aus der Steiermark noch mit zwei BMW an.
Ebenfalls in einem BMW sitzt Gabriele Piana, der Champion von 2021. In der neuen Saison teilt sich Piana das Cockpit bei FK Performance Motorsport mit Berkay Besler, der 2022 den Prototype Cup Germany gewann. Der Rennstall aus Bremen entsendet 2025 insgesamt drei BMW M4 GT4 Evo in die ADAC GT4 Germany. Ebenfalls auf den BMW setzt ME Motorsport. Zum Aufgebot des Teams aus Schwäbisch Gmünd zählt auch ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Thomas Rackl.
Wieder zurück in der ADAC GT4 Germany ist SR Motorsport by Schnitzelalm. Das Team aus dem Allgäu war zuletzt 2022 in der Serie aktiv und setzt zwei Mercedes-AMG GT4 ein. Auf zwei Fahrzeuge mit dem Stern in der Haube vertraut auch BWT Mücke Motorsport. Der Berliner Traditionsrennstall konnte 2024 seinen ersten Laufsieg in der ADAC GT4 Germany erzielen. Prosport Racing gibt 2025 sein Vollzeit-Comeback in der ADAC GT4 Germany. Das Team aus der Nähe des Nürburgrings bringt zwei Aston Martin Vantage AMR GT4 an den Start. Zum Aufgebot zählt unter anderem auch Hugo Sasse, der Champion der Jahre 2022 und 2023.
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-motorsport.de/adac-gt4-germany)
03.04.2025 - DTM - PS-Feuerwerk auf dem Dekra Lausitzring: Renntrucks treffen auf die DTM
Die DTM bietet den Fans beim zweiten Saisonstopp auf dem Dekra Lausitzring (23. bis 25. Mai) ein besonderes Highlight: Erstmals zählt die Goodyear FIA European Truck Racing Championship (Goodyear FIA ETRC) zum Programm der Serie. Neben den bis zu 600 PS starken DTM-Rennern liefern sich dann auch die doppelt so PS-starken Renntrucks packende Duelle auf der Strecke. In insgesamt vier Wertungsläufen kämpfen die Truck-Piloten um den Sieg. Mit der Truck Racing Europameisterschaft, dem Saisonstart des ADAC GT Masters und dem Prototype Cup Germany können sich die Besucher der DTM am Lausitzring auf ein PS-Feuerwerk freuen. Tickets für die DTM auf dem Lausitzring gibt es online unter dtm.com ab 59 Euro, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren kommen kostenlos mit.
Für die Truck Racing Europameisterschaft ist das Lausitzring-Wochenende das zweite Event in der Saison 2025. Neben spannenden Rennen setzt die Serie wie auch die DTM ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit. Die PS-starken Sattelzugmaschinen werden seit 2021 ausschließlich vom klimafreundlichen Biokraftstoff HVO100 angetrieben, der aus erneuerbaren Quellen stammt und den CO2-Ausstoß um bis zu 90 Prozent reduziert. Damit fügt sich die Serie perfekt in das Nachhaltigkeitskonzept der DTM ein, die in der Saison 2025 ebenfalls mit einem nachhaltigen Kraftstoff startet.
ADAC Motorsportchef Thomas Voss begrüßt die Premiere der Truck Racing Europameisterschaft im Rahmen der DTM: „Wir freuen uns auf ein spektakuläres Motorsport-Wochenende auf dem Dekra Lausitzring. Mit der DTM und dem ADAC GT Masters, dem Prototyp Cup Germany und den beeindruckenden Renntrucks bieten wir den Besuchern dort eine beeindruckende Breite, die man sich nicht entgehen lassen sollte.“
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)
03.04.2025 - GT4 Germany - Mercedes-AMG Duo Enrico Förderer und Jay Mo Härtling mit Bestzeit bei Vorsaisontest
Die ADAC GT4 Germany ist bereit für die Saison 2025. Die Serie absolvierte am Donnerstag in der Motorsport Arena Oschersleben den offiziellen Testtag. Dabei nutzten die teilnehmenden Fahrzeuge nicht nur den neuen Pirelli-Slickreifen, sondern erstmals auch einen synthetischen und nachhaltigen Kraftstoff. Den Piloten standen acht Stunden Streckenzeit zur Verfügung, die Bestmarke setzten im Mercedes-AMG GT4 Enrico Förderer/Jay Mo Härtling (SR Motorsport by Schnitzelalm). Aber auch Porsche und BMW hinterließen einen starken Eindruck im Hinblick auf den Saisonstart an gleicher Stelle vom 25. bis 27. April im Rahmenprogramm der DTM. Tickets für die DTM und die ADAC GT4 Germany gibt es online unter dtm.com.
Die schnellste Runde fuhr mit 1:30,483 Minuten Enrico Förderer, der erstmals überhaupt in der ADAC GT4 Germany unterwegs war. „Die Freude über das Resultat ist natürlich groß“, strahlte Förderer, der sich das Cockpit mit Jay Mo Härtling teilt. „Die Bestzeit habe ich in der ersten von zwei Sessions gesetzt, als die Asphalttemperaturen noch ein wenig geringer waren. Auch mit den neuen Pirelli-Reifen bin ich sehr zufrieden. Insgesamt ist das Feld in der ADAC GT4 Germany dieses Jahr wieder richtig eng zusammen, wodurch Nuancen einen Unterschied machen werden. Wir möchten dann gut in die Saison kommen und viele Punkte mitnehmen, gerne schon beim Saisonauftakt. Das Ziel dabei ist die Fahrt in die Top Fünf.“ Für seinen Rennstall SR Motorsport by Schnitzelalm ist es ein Comeback in der Serie. Der Rennstall kehrt nach einer Pause von drei Saisons 2025 wieder zurück in die ADAC GT4 Germany.
Rang zwei der Testfahrten sicherte mit 1:30,573 Minuten der Porsche 718 Cayman GT4 von Denny Berndt (Razoon - more than Racing). „Es ist natürlich klasse, so in die Saison zu gehen. Das Ergebnis zeigt, dass wir im Winter gut gearbeitet hatten“, erklärt der Berliner, der sich den Porsche mit Daniel Drexel teilt. „Wir haben beim Test viele Erfahrungen sammeln können. Beim Saisonauftakt möchten wir direkt gewinnen,“ so Berndt, der nun mit ordentlich Rückenwind zum Auftakt-Rennwochenende reist.
Die dritte Marke in den Top Drei ist BMW. Tim Reiter fuhr im M4 GT4 Evo von ME Motorsport eine Zeit von 1:31,055 Minuten und schaffte somit nicht nur Platz drei in der Tageswertung, sondern erzielte auch die Bestzeit der Nachmittagssession. „Direkt vorne mit dabei zu sein, ist wirklich sehr schön. Oschersleben scheint mir zu liegen, denn letztes Jahr hatte ich hier beim Rennwochenende eine Pole-Position eingefahren“, beschreibt Reiter, der sich im Cockpit 2025 mit Philip Wiskirchen abwechselt. „Wir haben am Testtag viel ausprobiert, beispielsweise beim Set-up. Mit der geleisteten Arbeit waren wir final sehr zufrieden, alles hat gut funktioniert. Somit gehen wird positiv gestimmt in die neue Saison.“
Ebenfalls in einem BMW von ME Motorsport startet ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Thomas Rackl. Gemeinsam mit seinem neuen Teamkollegen Linus Hahne belegte er Rang vier: „Ich bin schon recht zuversichtlich nach Oschersleben angereist - und bin final mit dem Testtag sehr zufrieden. Wir haben heute hart gearbeitet und sind gut vorangekommen“, erklärt Rackl.
(Text: ADAC Motorsportpresse - www.adac-motorsport.de/adac-gt4-germany)
03.04.2025 - DTM - CineStar bringt die DTM im Kino groß raus
Spektakuläre Action liefert die DTM an jedem Rennwochenende – ab diesem Jahr fährt die Serie erstmals auch durch die Kinosäle von CineStar. Zusammen mit der größten Kinokette Deutschlands startet die DTM eine breit angelegte Kooperation. Herzstück der Zusammenarbeit sind deutschlandweite Kinospots und Vor-Ort-Aktionen. Darüber hinaus dürfen sich sowohl DTM-Fans als auch Kinobesucher über gemeinsame Ticket-Aktionen mit attraktiven Rabatten freuen.
Sportfans und Kinobesucher profitieren von der neuen Kooperation: Alle CineStar-Besucher erhalten 20 Prozent Rabatt auf ausgewählte DTM-Tickets, im Gegenzug profitieren DTM-Besucher von exklusiven Vergünstigungen beim Kinobesuch. Kinobesucher in ganz Deutschland sehen vor dem Film zukünftig DTM-Trailer, Rennbesucher vor Ort erhalten Infos über die neuesten Blockbuster in den CineStar-Kinos. Zusätzlich zählen gemeinsame Aktionen und Gewinnspiele sowie Werbeflächen an den Rennstrecken zur neuen Partnerschaft.
„Die DTM passt hervorragend in unsere Kinowelt – sie symbolisiert Spannung, Begeisterung und große Emotionen. Mit dieser Kooperation verbinden wir Film und Rennsport zu einem neuen Erlebnis für unsere Gäste“, sagt Michael Strohmenger, Geschäftsführer von CineStar.
„Kino und Motorsport – das sind zwei emotionale Erlebniswelten, die durch diese Partnerschaft perfekt miteinander verknüpft werden. Mit CineStar haben wir einen starken Partner, der die Faszination DTM über seine Leinwände und sonstigen Kanäle noch sichtbarer macht und neue Zielgruppen erreicht“, so ADAC Motorsportchef Thomas Voss.
CineStar zählt zu den führenden Kinobetreibern Deutschlands. Das Unternehmen betreibt deutschlandweit 44 Kinos mit insgesamt 348 Leinwänden – von modernen Multiplexen über klassische Filmtheater bis hin zu Arthouse-Kinos.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)
02.04.2025 - DTM - Preining schnellster Fahrer bei DTM-Generalprobe in Oschersleben
Finale Vorbereitungsphase in der DTM. Beim offiziellen Test- und Medientag am Mittwoch in Oschersleben bot sich den 15 Teams die Gelegenheit, die über 550 PS starken Fahrzeuge unter Wettkampfbedingungen optimal für den Auftakt (25. bis 27. April) in der Magdeburger Börde einzustellen. Erstmals fuhren die 24 DTM-Boliden mit den neuen Slickreifen von Pirelli und wurden beim ersten gemeinsamen Kräftemessen von einem neuen synthetischen Kraftstoff angetrieben.
Die Tagesbestzeit der beiden insgesamt knapp acht Stunden langen Testsessions fuhr Thomas Preining (A) im Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA. Mit 1:21,887 Minuten blieb der Champion von 2023 als einziger Pilot unter der 1:22.000-Minuten-Marke. „Es fühlt sich gut an, wieder in einem DTM-Auto zu sitzen, das sich wesentlich schärfer als ein Langstreckenauto fährt. Wir haben im Winter Testpunkte herausgearbeitet, diese in Oschersleben abgearbeitet und uns optimal auf den Saisonstart vorbereitet“, erklärte der Österreicher. Sein Teamkollege Ayhancan Güven (TR) belegte Rang zwei, Jordan Pepper (ZA) gelang auf dem 3,667 Kilometer langen Kurs die drittschnellste Zeit.
Im Fokus der Fahrer und Teams stand die Feinabstimmung ihrer DTM-Fahrzeuge mit dem neuen Slickreifen P Zero DHG von Pirelli, der in der Motorsport Arena Oschersleben zum ersten Mal zum Einsatz kam. Trockene Bedingungen bei Sonnenschein sorgten den ganzen Tag über für ideale Bedingungen. Somit erhielten die Teilnehmer in schnellen Runden sowie Longrun-Simulationen wichtige Daten mit unterschiedlichen Setups.
„Wir haben viel ausprobiert. Das Fahrzeug scheint mit den neuen Reifen etwas schneller zu sein. Insgesamt liefert ein Testtag viele einzelne Informationen, die man danach zu einem Gesamtbild zusammensetzt, um einen optimalen Saisonstart hinzulegen“, fasste Maro Engel (Monaco) vom Mercedes-AMG Team Winward zusammen. Auch Lamborghini-Pilot Nicki Thiim (DK) von Abt Sportsline beschäftigte sich ausgiebig mit dem neuen Pirelli-Pneu. „Der Reifen hat vor allem im kalten Zustand gut funktioniert. Wir haben vom Luftdruck bis zu den Sturzwerten viel experimentiert, um das Maximale herauszuholen. Das ist uns gut gelungen.“
Mit Ford und Aston Martin betraten in Oschersleben zwei Neuzugänge die DTM-Bühne und sammelten wertvolle Erfahrungen für die anstehende Saison. „Schon als Kind habe ich die DTM verfolgt und es ist ein tolles Gefühl, jetzt dabei zu sein“, sagte Gilles Magnus (B), der im Aston Martin Vantage GT3 vom Team Comtoyou Racing seine ersten DTM-Runden drehte. „Wir sind neu dabei, daher war der Test besonders wichtig. Für mich persönlich stellte das Anfahren mit kalten Reifen eine echte Herausforderung dar.“ Arjun Maini (IND) von HRT Ford Performance war mit dem DTM-Debüt des Ford Mustang GT3 zufrieden: „Man sitzt in einem legendären Fahrzeug mit sehr speziellen Eigenschaften. Daran muss ich mich gewöhnen, auch wenn ich die DTM gut kenne. Wir konnten beim Test unser Programm ohne Probleme ausführen. Dabei ging es nicht um maximale Performance. Wir wollten in erster Linie sehen, wie sich das Auto in bestimmten Situationen verhält.“
Das größte Pensum mit je 141 Umläufen spulten Ayhancan Güven und sein niederländischer Markenkollege Morris Schuring vom Manthey Junior Team ab. Insgesamt legten die Fahrer in Oschersleben 10.378 Kilometer verteilt auf 2.830 Runden zurück. Die ersten beiden Meisterschaftsläufe der DTM-Saison 2025 werden vom 25. bis 27. April ausgetragen. Tickets für den Auftakt in Oschersleben gibt es ab 49 Euro online unter dtm.com. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)
02.04.2025 - DTM - Innovativ und nachhaltig: Neuer Pirelli-Reifen für die DTM
Die DTM vertraut in diesem Jahr auf einen neuen Slickreifen von Exklusivpartner Pirelli mit nachhaltigen Komponenten. Der neue P Zero DHG überzeugt mit zahlreichen Innovationen und unterstreicht die Ziele der DTM, Motorsport zukunftsorientiert zu gestalten: Die Naturkautschukkomponente dieser neuen Reifen ist vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert. Der gesamte Naturkautschuk der neuen DTM-Reifen stammt von Plantagen, die so bewirtschaftet werden, dass die dort lebenden und arbeitenden Menschen davon profitieren sowie die Artenvielfalt erhalten bleibt.
Der erste DTM-Einsatz für die neuen Pirelli-Reifen steht beim offiziellen Vorsaisontest am 2. April in der Motorsport Arena Oschersleben an. „Der neue Slickreifen von Pirelli betont mit seiner FSC-Zertifizierung auch unser Engagement für den Motorsport der Zukunft“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss. „Neben unserem neuen, zu 100 Prozent nachhaltigen Kraftstoff passt der neue Reifen perfekt zu unserem Nachhaltigkeitskonzept.“
Als Reifenpartner stattet Pirelli die DTM exklusiv aus – somit gehen alle der bis zu 600 PS starken Fahrzeuge von Audi, Aston Martin, BMW, Ferrari, Ford, Lamborghini, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche ab diesem Jahr mit dem neuen P Zero DHG an den Start. Neben der Naturkautschukkomponente sind die die wichtigsten Neuerungen des P Zero DHG die Materialien, die einen größeren Arbeitsbereich sowie eine schnellere Aufwärmphase ermöglichen. Zudem bieten sie eine größere Konstanz der Fahrzeugbalance über lange Distanzen.
Bereits vergangene Saison wählte Pirelli die DTM für die Premiere des neu entwickelten Regenreifens Cinturato WHB aus. Auch dieser enthält ab diesem Jahr den FSC-zertifizierten Naturkautschuk. Die neuen Mischungen tragen dazu bei, die Aufstandsfläche zu vergrößern und optimieren gleichzeitig die Haftung sowie das Aufwärmverhalten bei niedrigen Temperaturen. Außerdem erweitert sich das Einsatzfenster des Reifens im Rennen.
Die Naturkautschukkomponente des P Zero DHG ist vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert – dies entspricht 17 Prozent des Gesamtgewichts des Reifens. Pirelli Reifen (FSC™N003618) sind als MIX Natural Rubber FSC™-zertifiziert. Diese Zertifizierung bedeutet, dass ihre Herstellung eine Kombination aus Natur- und Synthesekautschuk verwendet. Das entspricht der Norm FSC™ ADVICE-40-004-15.
(Text: DTM Media Team - www.dtm.com)