AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2017

Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix herrscht vom 10. bis 12. August Festivalatmosphäre auf dem Nürburgring. Dafür sorgen aber keine Musiker oder DJs, sondern Motorsportler: Das wohl größte Rennen für historische Motorsportfahrzeuge wird in diesem Jahr noch bunter, vielfältiger und bietet wahrlich an jeder Ecke neue Eindrücke und Entdeckungen. Um sich in der Vielfalt historischer Rennwagen besser zurecht zu finden und nach Möglichkeit nichts Wichtiges zu verpassen, hilft ab diesem Jahr eine eigene Veranstaltungs-App für mobile Endgeräte. Die AvD-OGP-Event-App bringt Liveberichte und Fotos, Zeitpläne und Ergebnislisten auf das Smartphone und ist damit nicht nur für Besucher eine große Hilfe.

Auch wer den AvD-Oldtimer-Grand-Prix von zu Hause aus verfolgt, kommt auf seine Kosten. Denn die von der „Petrolhead-Community“ Fuelish entwickelte Applikation bietet außerdem auch Storys zum Nachlesen und die Streckenreportage sowie teilweise sogar Live-Streams. Infos gibt es unter www.AvD-OGP-App.de im Internet. Und zu entdecken gibt es an diesem Wochenende wirklich jede Menge. Auf der Strecke ist von der historischen Formel 1 bis zum kleinen Formel-Junior-Wagen und von den legendären DRM- und DTM-Boliden bis hin zu Vorkriegsrennwagen ständig etwas zu erleben. Im Fahrerlager locken nicht nur die Zelte, in denen die Fahrzeuge auf den Einsatz vorbereitet werden.

Zahlreiche namhafte Partner nutzen den AvD-Oldtimer-Grand-Prix für einen großen Auftritt, zeigen faszinierende Fahrzeuge und begrüßen bekannte ehemalige oder aktuelle Fahrerpersönlichkeiten. So feiert Porsche Classic unter anderem 70 Jahre Porsche-Sportwagengeschichte im riesigen Areal in der Mercedes-Arena. Jaguar zelebriert auf einem eigenen Gelände im Fahrerlager den 50. Geburtstag der Oberklasselimousine XJ, wird aber auch spannende Rennwagen zeigen. Auch Volvo und Skoda und die Neuzugänge Lotus und Isdera sind mit sehenswerten Ausstellungen vertreten. Im großen Zelt von Medienpartner Motor Klassik dreht sich eine Sonderausstellung um den 70. Geburtstag von Lotus. Informationen und News zur Veranstaltung gibt es unter www.AvD-OGP.de und ab Anfang August in der AvD-OGP-App. Wer sich sein Ticket im Vorverkauf sichern möchte, ist auf der Homepage richtig oder wählt die Hotline-Nummer 0180 5 311210 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.).

AvD-Oldtimer-Grand-Prix kommt kostenlos auf das Smartphone
Die Kooperation mit dem Startup „Fuelish“ beschert dem AvD-Oldtimer-Grand-Prix einen neuen, aufregenden Besucher- und Teilnehmer-Service: Alles Wichtige rund um das Event ist ab diesem Jahr über eine Smartphone-App verfügbar. Um das große Motorsportereignis auf dem eigenen Mobilgerät zu haben, müssen User nur die kostenlose Fuelish-App installieren, die im Apple App-Store und auf Google Play erhältlich ist. Bereits eine Woche vor Beginn des AvD-Oldtimer-Grand-Prix steht innerhalb der Fuelish-App die AvD-OGP-Event-App zur Verfügung, die ab der ersten Minute der Veranstaltung auch als Live-Version verfügbar ist. Damit erhalten die Nutzer die Möglichkeit, Fotos und Beiträge rund um die Veranstaltung ebenso zu sehen wie den Live-Kommentar der Streckensprecher mitzuhören oder auch die verfügbaren Live-Streams, etwa vom Porsche Carrera Cup Deutschland, zu sehen. Rennergebnisse, Starterlisten, Zeit- und Orgapläne informieren über alle wichtigen Details, während News und Stories jede Menge tollen Lesestoff bereitstellen. Auch ein eigener Bereich für Teilnehmer ist eingerichtet, der viele wertvolle Infos für Fahrer und Teams bereitstellt. „Der AvD-Oldtimer-Grand-Prix ist mit dieser App auf jedem Smartphone digital erlebbar“, sagt Dominic Lyncker (Leiter Marketing / Kommunikation / Sport des AvD). „Das engagierte Team von Fuelish hat damit eine Idee geboren, die Besuchern und Teilnehmern einen tollen Service bietet und unser Klassik-Event auch denen näher bringt, die nicht am Nürburgring sein können. Wir freuen uns, dass das historische Motorsportfestival damit den Schritt in die digitale Zukunft macht.“ Infos zu den Services der AvD-OGP-App sowie Downloadmöglichkeiten gibt es im Internet unter www.AvD-OGP-App.de.

Großer Bahnhof für klassische Traumautos: Jaguar und Porsche am Nürburgring
Wer am Nürburgring vom Historischen in das Grand-Prix-Fahrerlager bummelt, der wird von Jaguar empfangen: Das eigene Areal der britischen Nobelmarke an der Jaguar-Kurve steht ganz im Zeichen des 50. XJ-Jubiläums. Die ursprünglich noch von Firmengründer Sir William Lyons gezeichnete Limousine wird heute in der achten Generation gebaut. Am Nürburgring sind einige Originale zu sehen – darunter etwa ein Exemplar aus dem „Geburtsjahr“ 1968 oder auch der XJ, den die britische Queen Mom benutzte. Sportliche Verweise gibt es mit dem XJ12, der 1976/77 in der Tourenwagen-EM antrat oder auch mit dem XESV Project 8, den seine 600 PS auf 322 km/h Spitze beschleunigen – die schnellste Jaguar-Limousine aller Zeiten. Am anderen Ende des Fahrerlagers, im noch einmal gewachsenen Areal in der Mercedes-Arena, wird Porsche unterkommen. Auch die Zuffenhausener haben viel zu feiern, unter anderem das 70. Jubiläum der Sportwagenmarke. Was in den Jahren seit dem Typ 356 „Nr. 1“ von 1948 bis heute geschah, davon sind Ausschnitte am Nürburgring zu sehen. Porsche Klassik würdigt etwa das 30. Jubiläum des Porsche 964, aber natürlich wird am Nürburgring auch die Motorsporttradition ganz groß geschrieben. Schließlich knackte erst im Juni Langstrecken-Weltmeister Timo Bernhard den langjährigen Rundenrekord von Stefan Bellof auf der legendären Nordschleife. Und so ist die traditionsreiche Marke auch mit ihren neuesten Modellen vertreten – in Form des Porsche Carrera Cups Deutschland. Im schnellen Markenpokal treten die Piloten in den aktuellsten Versionen des Porsche 911 GT3 Cup an.

Zahlreiche Partner und Livemusik im Fahrerlager
Im Fahrerlager gibt es beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix so viel zu entdecken, dass Besucher wirklich die Qual der Wahl haben. Natürlich: Hier sind all die großartigen historischen Fahrzeuge zu sehen, die sich auf der Strecke duellieren. Hier gibt es aber auch so manches weitere Ausstellungsstück. Skoda etwa hat im Werksmuseum einige Raritäten ausgeliehen, darunter den seltenen Skoda 200 RS, der Formelrennwagen F3 (1964) oder auch den 1100 OHC – einen 92-PS-Roadster von 1958. Auch der als „Porsche des Ostens“ bezeichnete 130RS kommt in die Eifel. Diese und andere Stücke sind übrigens auch bei den Korsos (Freitag 14:10 Uhr und 11:40 Uhr) zu sehen. Prunkstücke gibt es auch bei Volvo, Isdera und Lotus zu entdecken, die im Fahrerlager ausstellen. Letztere sind insbesondere im Zelt von Motor Klassik präsent, wo auch Clive Chapman (Sohn von Lotus-Gründer Colin) im Interview zu sehen sein wird. Ebenso interessant sind die Autogrammstunden mit Kurz-Interviews, die auf dem Stand des TÜV Rheinland stattfinden. Hier haben sich Christian Danner, Volker Strycek und Frank Stippler angemeldet. Der traditionsreiche Uhrenhersteller Junghans unterstreicht seine Rolle als offizieller Zeitnehmer und wird ebenfalls mit einem besonderen Auftritt am Ring sein: Ganz passend zu dem am Stammsitz in Schramberg eröffneten Werksmuseum stellt Junghans am Ring besondere Uhren aus. Zum Verweilen im Grand-Prix-Fahrerlager lädt außerdem ein Biergarten ein. Hier gibt es auf der Bühne auch Livemusik. Am Samstag spielen die „Quattro Soulists“, am Sonntag die Classic-Rock-Coverband „Tush“.

Motor Klassik mit Sonderausgabe zum AvD-Oldtimer-Grand-Prix
Die Fachzeitschrift Motor Klassik begleitet den AvD-Oldtimer-Grand-Prix als Medienpartner umfassend. Dazu gehört auch ein 36-seitiges Motor-Klassik-Special eigens über das Event, das mit der August-Ausgabe (erhältlich seit 11. Juli) erscheint. Neben praktischen Informationen wie Programm und Streckenplan oder Besuchertipps widmet sich das Special interessanten Themen. So etwa dem Jaguar XJ im Rennsport oder der Rennsporthistorie von Porsche. Das von der kompetenten Redaktion zusammengestellte Heft ist ein Eckpfeiler des Engagements, das vor Ort fortgesetzt wird. So gibt es die traditionellen Leserkorsos über Grand-Prix-Kurs und Nordschleife sowie das große Zelt im Fahrerlager. Neben Jaguar-Ausstellung und Interviews mit Clive Chapman ist dort auch die diesjährige Editionstasse erhältlich, und ein Cateringbereich lädt zum Benzingespräch mit den fachkundigen Besuchern ein.

AvD-Oldtimer-Grand-Prix mit überarbeiteter Homepage
Pünktlich zur heißen Phase der Veranstaltungsvorbereitung wurde die Homepage des AvD-Oldtimer-Grand-Prix überarbeitet. Unter www.avd-ogp.de gibt es wie schon in der Vergangenheit alles Wichtige rund um die Veranstaltung – nun aber noch übersichtlicher. Gleich beim Aufruf begrüßen etwa die aktuellsten News den Besucher und ein Inboard-Video stimmt auf den Nürburgring ein. Natürlich ist auch der Vorverkauf schon auf der ersten Seite plakativ verlinkt. Die von hier mit einem Klick erreichbaren einzelnen Rubriken bieten weitere Infos etwa für Teilnehmer und Besucher.

Nürburgring erinnert an Wolfgang Graf Berghe von Trips
Selten ist Motorsport-Historie so direkt nachzuvollziehen: Während beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix die kleinen Formel-Junior-Rennwagen der FIA Lurani Trophy starten, gibt es im ring°werk – dem Motorsport-Erlebnismuseum des Nürburgrings – eine neue interessante Abteilung. Unter dem Titel „Graf Berghe von Trips – Ritter, Reiter, Rennfahrer“ sind seit Mai Ausstellungsstücke aus dem ursprünglich in Kerpen beheimateten Trips-Museum dauerhaft an den Nürburgring gekommen. Der Reichsritter, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag gefeiert hätte, kam nicht nur als erfolgreicher Formel-1-Pilot (1957 bis 1961) zu Ruhm. Er engagierte sich auch neben der Strecke für seinen Sport – etwa als Mitbegründer des DSK (Deutscher Sportfahrer Kreis) – und hatte ein großes Herz für den Nachwuchs. So importierte er nicht nur die ersten Karts nach Deutschland, sondern war auch der Initiator des ersten deutschen Formel-Junior-Rennens.

AvD-OGP-Kollektion 2018: Ab der Rennwoche im Shop erhältlich
Dunkelblaut mit roten Akzenten – das ist die kurze Antwort auf eine Frage, die viele Fans des AvD-Oldtimer-Grand-Prix vor der Veranstaltung traditionell stellen: Die nach der Farbe der diesjährigen Kollektion zum Rennen. Den beliebten Pulli mit den Logos der Veranstaltungspartner gibt es in diesen Farben ebenso wie Cap, Softshell-Jacke und Polo bereits kurz vor Start des Event-Wochenendes: Ab Wochenbeginn vor dem AvD-OGP sind die ersten Artikel verfügbar, aber natürlich ist die sicherste Wahl der Kauf vor Ort. Denn natürlich gibt es im Fahrerlager den Merchandising-Shop des AvD-Oldtimer-Grand-Prix, in dem die aktuelle und viele verfügbare Artikel aus den Vorjahren erhältlich sind. Die beliebte Kollektion ist im Internet unter www.avd-ogp-shop.de im Angebot.

08.08.2017 - Traumautos und Rennlegenden
Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix bevölkern am kommenden Wochenende (11. – 13. August) einige der schönsten Rennwagen der Motorsportgeschichte den Nürburgring. In den über 20 Rennen, Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP) und Präsentationen treten etwa die Weltmeisterschaften der historischen Formel-1-Autos und Sportwagen an, DTM-Stars von einst fighten in ihren Fahrzeugen aus den 80er Jahren und Fahrzeuglegenden aus DRM, Rallyesport und aus der Vorkriegszeit sind in Aktion zu bestaunen. Das sportliche Programm startet bereits am Freitag, wenn die Trainingssitzungen in allen Klassen anstehen – Tickets gibt es am Freitag zum günstigen Schnupperpreis (Tageskarte 28 Euro). An den Renntagen kosten die Tageskarten 44 Euro (Samstag) bzw. 42 Euro (Sonntag, Wochenendkarte für Freitag bis Sonntag: 65 Euro). Auch in der Veranstaltungswoche können Karten noch im Vorverkauf reserviert werden über www.nuerburgring.de oder die Ticket- und Infohotline 0800 2083200 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz).
Die Starterfelder für die 45. Auflage des AvD-Oldtimer-Grand-Prix sind exzellent besetzt und unterstreichen wieder den Ruf der Veranstaltung als wichtigstes Oldtimer-Rennen auf dem europäischen Kontinent. Zu den Highlights gehören etwa die über 60 Oldtimer der Vorkriegs- und frühen Nachkriegsjahre. Vom Kompressor-Mercedes, mit dem der legendäre Rudolf Caracciola 1927 das Eröffnungsrennen des Nürburgrings gewann, reicht die Palette über Dutzende seltene und kostbare Fahrzeuge im Topzustand bis zu bildschönen Einzelstücken wie dem „Großen Werkmeister“, mit denen in den frühen Nachkriegsjahren der deutsche Motorsport wieder begann.
Auch die weiteren Rennklassen warten mit seltenen, interessanten und faszinierenden Rennwagen auf. So ist der Lauf der zweisitzigen Rennwagen und GT bis 1960/61 auch in diesem Jahr ein wahres Schaulaufen einiger der schönsten Rennwagen aller Zeiten. Und einige unter ihnen haben besonderen Seltenheitswert. So ist etwa ein Maserati 450S zu sehen, von dem nicht einmal ein Dutzend Exemplare jemals gebaut wurden. Ebenso selten ist der kleinere Alfa Romeo TZ2, der nach mehrjähriger Pause erstmals wieder beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix mitfährt. Diese Le-Mans-Autos der 50er Jahre werden am Samstagabend erneut den stimmungsvollen Höhepunkt des Rennwochenendes markieren. Nach einer Demonstration des klassischen Le-Mans-Starts werden die Fahrzeuge um 20:25 Uhr in ein einstündiges Rennen gestartet, das in die Abenddämmerung hineinführt und bei dem sie im Ziel von einem Feuerwerk empfangen werden. Zuständig für die Zusammenstellung des Feldes ist Mitorganisator Hubertus Graf Dönhoff, der auch in diesem Jahr vor der Qual der Wahl stand: „Wir sind natürlich glücklich über die exzellente Resonanz dieses Rennens, nicht nur bei den Zuschauern, sondern gerade auch bei den Fahrern. Wir hätten weit über 60 Teilnehmer in diesem Rennen haben können, von denen wir einigen aber schweren Herzens absagen mussten, weil die Streckenlizenz eben eine Höchstzahl von Fahrzeugen vorgibt. Das Erfolgsrezept dieses Rennens ist die besondere Mischung, auf die wir als Veranstalter großen Wert legen. Denn die Vielfalt im Starterfeld macht das Rennen so attraktiv.“
Ähnliche Fahrzeug-Highlights gibt es in praktisch jedem Rennen beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix. Und nicht nur dort: In Präsentationen und Paraden werden weitere Themen am „fahrenden Objekt“ erlebbar. So zum Beispiel der 70. Geburtstag von Ferrari oder auch die Möglichkeit zum Ausflug in die Rallye-Historie. Den gibt es mit dem Starterfeld von „Slowly Sideways“ – einer Interessengemeinschaft von Besitzern historischer Rallyeboliden. Und die bringen bei ihren Präsentationen auf der Strecke hoch attraktive Fahrzeuge mit, wie etwa den Original-Audi S1, mit dem Walter Röhrl 1985 in Neuseeland startete. Aus Sicht der Rennnsportfans hoch interessant: Ein Paris-Dakar-Porsche 953, den einst der Belgier Jacky Ickx fuhr. Oder auch der 1980 von Holger Bohne in der Deutschen Rallye-Meisterschaft bewegte Mercedes-Benz 450 SLC 5,0. Insgesamt werden über zwei Dutzend Fahrzeuge erwartet, die – wie die anderen Teilnehmerfahrzeuge auch – im Fahrerlager ganz aus der Nähe zu bestaunen sind. Dort gibt es dann natürlich auch die Begegnung mit den Piloten, die zuweilen unvergessene Stars von einst sind: Roland Asch, Olaf Manthey, Marc Hessel, Volker Strycek und Giancarlo Brancatelli etwa starten im Tourenwagen Revival auf historischen DTM-Fahrzeugen. Christian Danner schreibt Autogramme bei TÜV Rheinland und Jaguar, Ralf Schumacher verleiht am Sonntag den Formel-1-Siegerpokal: Der AvD-Oldtimer-Grand-Prix lädt auch in dieser Beziehung zu einer Zeitreise ein.
(Text: Pressestelle Oldtimer-GP / AvD Wirtschaftsdienst GmbH - www.avd-ogp.de)

03.08.2017 - Rasantes Oldtimer-Treffen der Superlative
Knapp zwei Wochen vor dem AvD-Oldtimer-Grand-Prix (11. – 13. August) werden auch die letzten Details für das größte Klassiker-Rennen auf dem Nürburgring geklärt. Und was da an Starterfeldern, Ausstellungsfahrzeugen und Rahmenprogramm zusammenkommt, verspricht ein rasantes Oldtimer-Festival der Superlative. Rund 500 faszinierende Rennwagen aus gut 80 Jahren Motorsportgeschichte werden in der Eifel erwartet, viele von ihnen absolute Unikate oder zumindest nur noch selten im Fahrbetrieb zu sehen. Aber ob selten oder nicht, sie begeistern alle: Ob es sich um die Vorkriegsrennwagen oder die Formel-1-Boliden der 70er Jahre handelt, ob die Tourenwagen aus DTM und STW, die Nachwuchs-Formel-Flitzer der Laudas, Sennas und Schumis oder die donnernden Sportwagen der 60er Jahre auf die Strecke gehen – Nostalgie und Begeisterung an Fahrleistungen, Sound und Optik der alten Rennmaschinen lassen keinen Besucher unberührt. Im Fahrerlager geht es noch weiter: Dort sind neben den Einsatzfahrzeugen aus den über 20 Rennen, Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLPs) und Präsentationen auch zahlreiche faszinierende Ausstellungsstücke zu sehen. Eintrittskarten gibt es an den geöffneten Tageskassen oder im Vorverkauf im Internet: Über www.nuerburgring.de erspart man sich lange Schlangen an der Kasse.
Beim Debüt der ehemaligen DTM-Fahrzeuge im Rennen der Tourenwagen Classics beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix dürfen sich die Zuschauer auf ein extrem stark besetztes Starterfeld freuen. 35 Tourenwagen aus nahezu allen interessanten Epochen haben sich angemeldet, in ihnen sitzen teilweise auch die Cockpit-Helden von einst. Harald Grohs im BMW M3 von 1987, Roland Asch im Ford Sierra RS500, Volker Strycek im Opel Astra STW oder Olaf Manthey im BMW 635 CSI: Da lacht das Herz der Tourenwagen-Fans. Auch Ex-DTM-Pilot Marc Hessel ist mit von der Partie, und mit Gianfranco Brancatelli – dem Tourenwagen-Europameister von 1985 – hat sich diesmal auch ein nur noch selten an deutschen Rennstrecken gesehener Gast angemeldet. In der Boxengasse bittet Ex-ZDF-Reporterin Christa Haas die Piloten zum Gespräch, am Kommentatoren-Mikro nimmt Rainer Braun Platz: Das ist DTM-Nostalgie pur, die es zudem gleich doppelt gibt: In der ebenfalls gut besetzten GLP des Tourenwagen-Revivals nutzen viele der Fahrzeuge die Gelegenheit zum Doppelstart, und weitere attraktive Fahrzeuge erhalten die Chance, sich zu präsentieren. Großartig besetzt ist auch das zweite Tourenwagen-Feld des Wochenendes: In der AvD-Tourenwagen- und GT-Trophy meldete das Nennungsbüro in diesem Jahr „nichts geht mehr“, als die maximale Anzahl der zugelassenen Teilnehmer erreicht war. 45 Fahrzeuge stürzen sich jetzt ins Rennen – und selbst die jüngsten Rennwagen haben schon viereinhalb Jahrzehnte auf dem bildschönen Buckel. Von Winzlingen, wie der Ginetta G4 mit nicht einmal einem Liter Hubraum oder dem 1.300-Kubik-Skoda 130 RS bis zu den großvolumigen Ford Falcon (4,9 Liter) reicht die Palette. Besondere Würze erhält das Rennen durch zwei stark frequentierte Sonderwertungen. Im „Generations-Cup“ konnten Eltern-Kind-Gespanne ihre Nennung abgeben, und rund ein Dutzend Teams aus Vätern und Müttern mit ihren Söhnen oder Töchtern macht mit. Ein besonderer Genuss wird die von Alfa Romeo ausgeschriebene Sonderwertung für historische Fahrzeuge der italienischen Marke sein. Denn hier ist fast die Hälfte des Feldes dabei: Giulia Sprint, 1900 TI, 1750 GTAm sind die bevorzugten Modelle, die echte Fans begeistern werden. Die reinrassigen GTs starten außerdem im separaten Rennen der Gentlemen Driver, das für die klassischen Grand-Tourismo-Fahrzeuge der Jahre 1947 bis 1965 reserviert ist.
Auch darauf freuen sich die Zuschauer beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix traditionell besonders: Das Revivalrennen Deutsche Rennsport-Meisterschaft (DRM) präsentiert die Fahrzeuge, die von den frühen 70ern bis Mitte der 80er Jahre als bestbesetzte Rennserie Europas galt. Auch hier gibt es ein Wiedersehen mit den Stars von einst – aber die sind aus Blech und hören auf Namen wie Porsche 911, Ford Escort oder BMW M1. Zwei legendäre Rennboliden jener Jahre sind ebenfalls dabei: Zakspeed-Ford und Kremer-Porsche. Denn Langstrecken-WM-Pilot Stefan Mücke (Berlin) setzt mit dem familieneigenen Rennteam einen Zakspeed-Capri von 1980 ein, den Vater Peter pilotieren wird. Der kämpft in seiner Klasse gegen den Jägermeister-Porsche 935 K3, den Profirennfahrer Wolfgang Kaufmann (Moslberg) fährt. Kurz bevor die DRM 1972 debütierte, war die große Zeit einer anderen Fahrzeugkategorie, die beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix für Furore sorgt: Die FIA Masters Sports Car Championship zeigt Gruppe-4- und Le-Mans-Fahrzeuge der Jahre 1962 bis 1974. Die mehr als zwei Dutzend spektakulären Sportwagen und Prototypen bringen die Luft beim Start zum Beben und gehören traditionell zu den Publikumsmagneten des Wochenendes. Chevron, McLaren und natürlich Porsche, aber auch Lola Merlyn oder Cooper sind die Rennwagen-Schmieden, in deren Werkstätten diese Kraftpakete einst auf die breiten Räder gesetzt wurden.
Neben dem FIA Sportwagen-Masters ist es vor allem das Rennen der zweisitzigen Rennwagen und GTs bis 1960 / 61, das am Wochenende für authentisches Langstrecken-flair sorgt. Im prall gefüllten Feld sind weit über 40 Sportwagen und GTs am Start, von denen viele mit ihren schwungvollen Linien zu den schönsten Rennwagen aller Zeiten gehören. Diese grandiosen Fahrzeuge sorgen gleich zwei Mal für einen Höhepunkt des Wochenendes: Am Samstagabend fahren Sie ab 20:25 Uhr ein einstündiges Rennen aus, das in die Abenddämmerung führt, und bei dem das Feld um 21:30 Uhr mit einem Feuerwerk im Ziel begrüßt wird. Schon vor dem Start bekommen die Besucher etwas Besonderes zu sehen, wenn die Piloten auf der Start-Ziel-Gerade den klassischen Le-Mans-Start demonstrieren: Erst nach einem kurzen Sprint quer über die Strecke springen die Piloten dabei ins Cockpit und fahren los – allerdings heute nur noch zu Demonstrationszwecken, denn vor dem eigentlichen Start wird das Feld noch einmal angehalten, um die heute obligatorischen Sicherheitsgurte anzulegen.
Natürlich kommen auch die Fans des Rennsports „ohne Dach über den Kopf“ voll auf ihre Kosten. Sie können die Ahnenreihe der heutigen Formel-1-Fahrzeuge bis in die Frühzeit zurückverfolgen. Im Rennen der Grand Prix Cars bis 1960 wird die britische Fahrer-vereinigung HGPCA zwei Dutzend feine Monoposti zeigen, die die Entwicklung des Formel-sports von den Grand-Prix-Rennen der 30er Jahre bis in das erste Jahrzehnt der Formel 1 darstellt. Besonderes Augenmerk genießen in diesem Jahr die vier Maserati 250F, die ein besonders Jubiläum feiern. Das Modell brachte vor 60 Jahren dem legendären Juan Manuel Fangio die Formel-1-Weltmeisterschaft ein, die er sich beim legendären deutschen Grand Prix auf dem Nürburgring sicherte. Ein Jubiläum gibt es auch im prestigeträchtigsten historischen Rundstreckenprädikat des Automobil-Weltverbandes FIA, das sich beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix die Ehre gibt: In der FIA Masters Historic Formula One Championship geht es zurück in die 3-Liter-Ära, die von den Cosworth-Motoren geprägt wurde. Praktisch alle Teams vertrauten auf das legendäre Aggregat, das ab 1967 eingesetzt wurde und mit dem bis 1983 insgesamt 155 Formel-1-Siege eingefahren wurden. Ein Höhepunkt für die historischen Formel-1-Piloten: Bei der Siegerehrung am Sonntag übergibt mit Ralf Schumacher ein ehemaliger Formel-1-Pilot die Pokale, der heute unter anderem als Markenbotschafter für den Schmierstoffhersteller Ravenol im Einsatz ist. Dem Nachwuchssport widmen sich ebenfalls zwei Rennserien. Die FIA Lurani Trophy für Formel-Junior-Fahrzeuge erinnert an die vom italienischen Conte Lurani aus der Taufe gehobene Monoposti-Klasse, die für viele damalige Top-Piloten zum „rasenden Klassenzimmer“ wurde. Ihre Nachfolge trat ab 1964 die Formel 3 an, die – in vielen Evolutionen und Weiterentwicklungen – noch heute das Nonplusultra im Nachwuchssport darstellt. Die ersten beiden Jahrzehnte beleuchtet beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix das Formel-3-Rennen für die Jahrgänge 1964 bis 1984, das mit weit über 30 Nennungen nicht nur ein attraktives Starterfeld präsentiert. Mit seinen Originalfahrzeugen, die eins etwa von Ricardo Patrese, Teo Fabi oder Ayrton Senna pilotiert wurden, sind hier auch echte historische Schätze am Start.
Mit über 60 Fahrzeugen ist auch das Feld der Vorkriegsfahrzeuge in diesem Jahr toll besetzt. Sie sind im historischen Fahrerlager untergebracht und gehen von hier aus zu GLPs auf der Grand-Prix-Strecke und zu Ausfahrten auf die Nordschleife sowie in die Umgebung der Strecke. Und nicht nur die Quantität ist mit einer schier unüberschaubaren Fülle historischer Modelle und Marken beeindruckend – auch die Qualität ist erneut phantastisch. Knapp die Hälfte der Starter wird in „The ASC Trophy“ an den Start gehen, die die Veranstalter des AvD-Oldtimer-Grand-Prix gemeinsam mit dem Allgemeinen Schnauferl Club (ASC) ausschreiben – bei allen handelt es sich um authentische Original¬fahrzeuge mit lückenloser Historie. Ein halbes Dutzend Kompressor-Mercedes führt das Feld an, unter ihnen auch das Fahrzeug, mit dem Rudolf Caracciola im Jahr 1927 das Eröffnungsrennen des Nürburgrings gewann. Modelle von heute schon vergessenen Marken wie Invicta, Delahaye und Lagonda wechseln sich ab mit den frühen Modellen von Aston Martin, Fiat, Jaguar, Bentley und anderen. Vertreten sind auch frühe Nachkriegs-Sportwagen, die noch auf der Vorkriegstechnik aufbauten: Deutsche Veritas und mehr als zehn britische Healey Silverstone sind Zeitzeugen. Auch das ostdeutsche BMW-Einzelstück „Großer Werkmeister“ von 1952 gehört dieser Riege an. Im weiteren Vorkriegs¬feld sind weitere Highlights zu finden. Etwa Ulrich Sauer, der mit seinem BMW 328 eine kleine Gruppe dieser populären Traumsportwagen der späten 30er anführt. Der Iserlohner Sauer ist der treueste Starter beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix und hat keine der bislang 44 Ausgaben versäumt. Auch die drei ältesten Fahrzeuge des Wochenendes finden sich im Feld der Vintage Sports Car Trophy im historischen Fahrerlager: Ein Bugatti Brescia von 1921, ein Lion Peugeot von 1909 und das fast 110 Jahre alte Brasier Voiture de course.
Wer mit dem Bummel zu den kostbaren Vorkriegsfahrzeugen angefangen hat, dem sei dringend der Weg weiter in das moderne Grand-Prix-Fahrerlager angeraten. Denn dort gibt es beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix noch viel, viel mehr zu entdecken. Gleich auf dem Weg hinüber passieren die Besucher das Jaguar Village, wo die britische Raubkatzenmarke historische und aktuelle Modelle zeigt. Für das Besucher-Catering ist Holger Stromberg, der ehemalige Koch der Fußball-Nationalmannschaft zuständig, und immer wieder gibt es interessante Talkrunden – unter anderem mit Christian Danner. Der Ex-Formel-1-Profi ist auch im Talk beim TÜV Rheinland zu erleben. Dort finden überdies zwei Mal am Wochenende hoch interessante Expertengespräche statt, die für jeden Besucher offen stehen. „Tuning und H-Kennzeichen: Ein Widerspruch?“ ist das Thema, das TÜV-Rheinland-Experte Norbert Schroeder gemeinsam mit Volker Strycek beleuchtet. Auf dem weiteren Weg durch das Fahrerlager locken die Zelte, in denen die Rennwagen für die Trainings und Rennen vorbereitet werden, sowie weitere Ausstellungen. Volvo etwa zeigt in seinem Areal ausgesuchte alte und neue Stücke. Rund um das Zelt der Fachzeitschrift Motor Klassik sind die historischen Rallyefahrzeuge der Fahrergemeinschaft „Slowly Sideways“ zu sehen. Sie gehen übrigens auch zu Demonstrationsfahrten auf die Strecke – und bereichern damit das Programm ebenso wie die Korsos der Skoda-Modelle oder die Parade zum 70. Geburtstag von Ferrari. Skoda lädt darüber hinaus am Samstag und Sonntag alle Besucher im Fahrerlager zu einem Streifzug durch die ausgestellten Fahrzeuge ein, bei dem der siebenfache deutsche Rallye-Meister Matthias Kahle die fachkundigen Erläuterungen gibt. In der Mercedes-Arena schließlich, die an diesem Wochenende zum Areal der Edel-Marken wird, warten weitere Highlights auf Entdeckung. Dazu gehört natürlich die riesige Zeltstadt von Porsche Classic, wo unter anderem „Urban Outlaw“ Magnus Walker bei Autogrammstunden zu Gast ist. Aber auch Ferrari, Alfa Romeo und weitere Marken sind in diesem Bereich zu finden.
Tickets für den AvD-Oldtimer-Grand-Prix sind auch kurz vor der Veranstaltung noch im Vorverkauf erhältlich. Unter www.nuerburgring.de oder telefonisch bei der Ticket- und Info-Hotline der Eifelstrecke unter 0800 2083200 (Frecall aus dem deutschen Festnetz) können sie für Preise zwischen 28 Euro (Tageskarte Freitag) und 44 Euro (Tageskarte Samstag) bzw. 65 Euro für das Wochenend-Ticket (jeweils zzgl. Versand und Gebühren) erworben werden. Für kurzentschlossene Besucher sind natürlich auch die Tageskassen am Nürburgring geöffnet. Bei allen Tickets gilt dabei: Der Rundum-Service ist inklusive. In jeder Karte ist der Fahrerlager-Eintritt sowie die freie Platzwahl auf allen geöffneten Tribünen enthalten. Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre haben in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen freien Eintritt.
(Text: Pressestelle Oldtimer-GP / AvD Wirtschaftsdienst GmbH - www.avd-ogp.de)

26.07.2017 - Volles Programm für Klassik-Fans
Vom 11. bis 13. August wird der Nürburgring zum Paradies für Fans des historischen Rennsports. Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix werden rund 500 klassische Rennwagen aus allen Epochen und allen Kategorien des Motorsports noch einmal auf die Piste gehen. Neben den Wettbewerben in weit über 20 Rennläufen und Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP) erleben die Zuschauer ein großes Programm mit vielen weiteren Attraktionen. So laden etwa Porsche, Jaguar und Skoda zu Autogrammstunden und geführten Ausstellungen ein. Alfa Romeo und Volvo zeigen in ihren Arealen ausgesuchte Stücke, der TÜV Rheinland lädt zu Fachvorträgen, die Fachzeitschrift Motor Klassik zeigt faszinierende Ausstellungsstücke aus 70 Jahren Ferrari-Geschichte – im Fahrerlager ist ständig etwas los. Auch auf der Nordschleife sind jeden Tag attraktive Fahrzeuge zu erleben: Der AvD-OGP-Trackday (Freitag 9:00 – 18:00 Uhr) ist dort ebenso zu sehen, wie Demofahrten historischer Fahrzeuge – etwa mit den Vorkriegsfahrzeugen der Vintage Sports Car Trophy & The ASC Trophy (Samstag und Sonntag, jeweils 8:45 – 9:45 Uhr). Tickets für das Wochenende sind im Internet über www.eventim.de und www.nuerburgring.de erhältlich. Alles Wissenswerte zum Programm finden Sie hier.
Ab Freitagmorgen drehen sich beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring die Räder der historischen Wettbewerbsfahrzeuge. Während dann auf dem Grand-Prix-Kurs die ersten Trainings und GLPs laufen, lädt der AvD die Besitzer von Supersportwagen und ausgesuchten historischen Fahrzeugen zum Trackday ein. Während des ganzen Wochenendes ist der Eintritt entlang der Nordschleife kostenlos (der Nürburgring erhebt eine Parkgebühr), sodass interessierte „Kiebitze“ dort schon vieles erleben können. Das volle Programm gibt es aber natürlich gleich nebenan, auf und neben dem Grand-Prix-Kurs. Neben den motorsportlichen Events locken dort attraktive Paraden, in denen zum Beispiel der 70. Geburtstag von Ferrari begangen wird. Weitere Demonstrationen am Wochenende präsentieren Fahrzeuge der Skoda-Markenhistorie und die historischen Rallyefahrzeuge der Interessengemeinschaft „Slowly Sideways“.
Keineswegs verpassen sollte man die zahlreichen Präsentationen, Autogrammstunden, Vorträge oder Talkrunden. So sind bei Porsche der Sportwagen-WM-Pilot André Lotterer und Automobil-Rebell Magnus Walker zu Gast, die Samstag und Sonntag bei Autogrammstunden zu erleben sind. Und der Star aus der Top-Klasse der Sportwagen schwärmt: „Ich war auch im vergangenen Jahr beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix. Eine tolle Veranstaltung! Die Atmosphäre ist wunderbar entspannt, und ich freue mich, bei Porsche Classic zu Gast zu sein.“ Lotterer greift diesmal voraussichtlich ausnahmsweise nicht selbst ins Volant, sondern findet sich in der Rolle des Zuschauers wieder. „Das ist für mich natürlich etwas ungewöhnlich“, grinst er. „Wenn man dann am freien Wochenende trotzdem an die Strecke geht, dann muss es schon etwas ganz Besonderes sein – und das ist der AvD-Oldtimer-Grand-Prix definitiv. Da gibt es etwas fürs Auge, und ich werde sicherlich die Kamera dabei haben.“
Jaguar lädt beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix zu Talk und Autogrammstunde mit Ex-Formel-1-Star Christian Danner ein. Im Areal der Briten ist Starkoch Holger Stromberg für das Catering, auch das der Zuschauer, zuständig. Er ist dort außerdem im Talk zu erleben. Bei Skoda führt der siebenfache Deutsche Rallye-Meister Matthias Kahle durch die dort gezeigten historischen Fahrzeuge. Der TÜV Rheinland setzt seine lange Tradition von Fachvorträgen fort – hier ist unter anderem der erste DTM-Champion Volker Strycek zu Gast, der mit TÜV-Experte Norbert Schroeder das Thema „Tuning und H-Kennzeichen: Ein Widerspruch?“ diskutiert. Stars aus der ehemaligen DTM sind auch im Cockpit zu erleben – nämlich bei den Rennen der Tourenwagen Classics, wo zahlreiche bestens bekannte Piloten antreten. Das große Fahrerlager-Zelt, in dem diese fantastischen Fahrzeuge vorbereitet werden, wird sicherlich von Autogrammjägern und Fans der Serie umlagert sein. Ein ähnliches Aufsehen wird es am Sonntag bei der Siegerehrung der historischen Formel 1 geben. Denn die wird vorgenommen von Ex-Formel-1-Star Ralf Schumacher, der als Ravenol-Markenbotschafter vor Ort sein wird.
Überhaupt bietet das Rennprogramm beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix alles, was das (historisch interessierte) Herz begehrt. Der Status der Veranstaltung wird durch den erneuten Start aller drei historischen Rundstreckenserien des Motorsport-Weltverbandes FIA deutlich. Sie zeigen die Formel-1-Boliden der Cosworth-Ära, Formel-Junior-Fahrzeuge und spektakuläre Sportwagen. Highlights im Programm sind außerdem die Vorkriegs-Rennwagen und das Abendrennen der Le-Mans-Fahrzeuge bis 1960 / 61 am Samstag. Einen starken Akzent auf den deutschen Rennsport setzen das Revival der Deutschen Rennsport-Meisterschaft, die DTM- und STW-Boliden im Rennen der Tourenwagen Classics sowie die GLP des Tourenwagen Revivals. Läufe für Tourenwagen und GTs sowie die bildschönen Grand-Prix-Fahrzeuge der Jahre vor 1960 runden das Programm ab.
Zuschauerfreundliche Ticket-Konditionen Wer den AvD-Oldtimer-Grand-Prix live erleben möchte, der hat es leicht. Tickets sind einfach im Internet unter www.eventim.de und www.nuerburgring.de oder telefonisch bei der Hotline 0180 5 311210 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) zu erwerben. Sie kosten zwischen 28 Euro (Tageskarte Freitag) und 44 Euro (Tageskarte Samstag) bzw. 65 Euro für das Wochenend-Ticket (jeweils zzgl. Versand und Gebühren) und enthalten einen tollen Service: Der Fahrerlager-Eintritt sowie die freie Platzwahl auf allen geöffneten Tribünen sind jeweils inklusive. Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre haben in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen freien Eintritt.
(Text: Pressestelle Oldtimer-GP / AvD Wirtschaftsdienst GmbH - www.avd-ogp.de)

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